Bei Erkältung auf Hausmittel setzen!

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Bei Erkältung auf Hausmittel setzen!
Bei Erkältung auf Hausmittel setzen!

Dieser Tage soll eine neue Erkältungs- und Grippewelle über das Land kommen, gut also, wenn man schon im Vorfeld weiß, was man im Ernstfall tun kann. Und damit ist jetzt nicht der unmittelbare Gang zur Apotheke gemeint, sondern der Griff zu alten und sehr wirkungsvollen Hausmitteln. Ob Husten, Schnupfen oder Halsweh, es helfen immer andere Mittel, die Beschwerden zu lindern. Grundsätzlich sollte bei jeder Erkältung aber mgölichst viel getrunken und geschlafen werden. Das hilft dem Körper rasch wieder auf die Beine.

Die Klassiker bei der Erkältung

Menthol, Eukalyptus oder Fichtennadeln sind die grundsätzlichen Mittel, die Erkältugnsbeschwerden gut lindern können. Die hochwertigen Wirkstoffe können beispielsweise in einem Erkältungsbad genutzt werden. Ein solches Bad regt die Durchblutung an, in Folge werden Gliederschmerzen gelindert und die Körpertemperatur erhöht. Die ätherischen Öle befreien Nase und Bronchien. Ein solches Erkältungsbad sollte allerdings nicht bei Fieber angewendet werden. Dann empfiehlt sich die Alternative Inhalation von Wasserdampf, der ebenfalls die genannten ätherischen Öle transportiert.

Noch mehr helfende Pflanzen

Weitere empfehlenswerte Wirkstoffe sind unter anderen Efeu, Primel oder Spitzwegerich. Und – das haben neue Studien belegen können – Thymian. Dieser wirkt entkrampfend auf die Bronchien, unterstützt den Auswurf und tötet Baketrien ab. Zudem wirkt er auch entzündungshemmend.
Mit Zwiebeln (als Tee oder Suppe) lässt sich ebenfalls eine desinfizierende Wirkung und Linderung etwa bei Halsschmerzen erreichen. Ein warmer Hals ist übrigens die Grundlage für schnelle Genesung, also niemals einen Schal vergessen!

Achtung Schlaganfall – Im Winter hilft Bewegung und Obst!

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Achtung Schlaganfall – Im Winter hilft Bewegung und Obst!
Achtung Schlaganfall – Im Winter hilft Bewegung und Obst!

Wer mit Herz-Kreislauf-Beschwerden wie Bluthochdruck zu kämpfen hat, dem kann das kalte Wetter im Winter zu schaffen machen. Denn grundsätzlich reagiert der Körper mit einem Anstieg des Blutdrucks bei sinkenen Außentemperaturen. Die Folge ist die zunehmende Gefahr von Durchblutungsstörungen des Herzens, Herzinfarkten und vor allem Schlaganfällen. Todesfälle durch die genannten Herz-Kreislauf-Beschwerden treten im Winter 20- 50-mal so oft auf, wie im Sommer.

Erster Schritt: Mehr Bewegung

Diese Rechnung funktioniert eigentlich ganz einfach: Wenn es kalt ist, dann ziehen sich die Blutgefäße des Körpers zusammen. Auf diese Weise soll der Körper vor dem Auskühlen geschützt werden. Da sich durch diese körpereigene Maßnahme der Durchfluss des Blutes durch die Gefäße erschwert, steigt der Blutdruck. Bewegung kann hier helfen, da auf diese Weise dem Körper geholfen wird, sich aufzuwärmen. Dadurch wird wieder Wärme abgegeben und der Blutdruck sinkt. Wer sich regelmäßig bewegt, der läuft sozusagen im Ganzen „einen Gang höher“, auch in Ruhezeiten. Ebenso funktioniert dann auch der Effekt der Blutdrucksenkung langfristig.

Mit Obst gegen Schlaganfall und Co.

Obst und Gemüse im Winter ist sehr wichtig, das wissen wir alle. Aber nicht nur wegen der Abwehr oder dem Wohlbefinden sollten wir an diesen pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht sparen, sie sind auch dem Herz-Kreislauf-System sehr dienlich. Es gilt allgemein, dass eine Portion Obst oder Gemüse das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung um vier Prozent senkt.
Wichtig bei der Auswahl der Gemüse ist diesmal nicht die Sorte, sondern der Reifegrad. Gesund und hilfreich sind letztlich alle Gemüse und jede Form von Obst, allerdings nur dann, wenn diese auch reif sind. Nur dann sind die hilfreichen Stoffe für Herz und Kreislauf auch in ausreichender Menge in der Nahrung enthalten und können positiv wirken. Eine einfache Faustregel hilft: Wenn Obst und Gemüse richtig gut schmecken, dann ist der Reifegrad genau richtig!

Bringt die Verdauung in Schwung: Lorbeer

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Bringt die Verdauung in Schwung: Lorbeer
Bringt die Verdauung in Schwung: Lorbeer

Hierzulande findet man Lorbeer vor allem in der Küche. Die Lorbeerblätter finden sich in diversen Speisen wieder, sehr gern werden sie bei Suppen verwendet. Man kennt Lorbeer aber auch als Heilpflanze und für die Behandlung verschiedener Beschwerden ist er auch in mancher Hausapotheke zu finden. Vor allem bei Magenkrämpfen oder Problemen bei der Verdauung ist er sehr wirksam. Zudem regt er den Appetit an (er wird daher sogar zur Nahrungsergänzung bei Magersüchtigen verwendet) oder wirkt gegen Blähungen.

Lorbeer vielseitig verwenden

Wie bei den meisten Heilpflanzen, ist auch der Lorbeer nicht nur auf einem Gebiet eine wirkungsvolle Heilpflanze. Der Lorbeerbaum selbst bringt neben seinen immergrünen Blättern auch Früchte hervor, aus denen ein ätherisches Öl gewonnen werden kann. Neben der schon genannten Funktion für den Magen- und Darmtrakt nutzt man Lorbeer (Blätter oder Früchte) für die Linderung von Husten, Rheuma oder Prellungen.

Innerliche und äußerliche Anwendung

Lorbeer wirkt auf verschiedene Wege. Seine Wirkstoffe wirken hervorragend, wenn sie auf die Haut aufgetragen werden; eine Anwendung von innen, etwa durch die Zugabe zum Essen oder durch einen aus Lorbeerblättern gekochten Tee, wirkt ebenso wohltuend. Letztere Anwendung kommt selbstverständlich bei Problemen mit dem Magen-Darm-Trakt in Frage, geht es um Prellungen oder Rheuma, dann darf zur äußerlichen Anwendung gegriffen werden. Dazu kann man sich selbst ein Lorbeeröl herstellen und damit die betroffenen Körperstellen gründlich einreiben. Man gibt dazu die Früchte für einige Tage in Olivenöl. Die Wirkstoffe lösen sich aus den Früchten und können dann auf diese Weise ihre wohltuende Wirkung entfalten. Bei stärkeren Beschwerden hilft auch ein Wickel mit dem Öl, der über Nacht getragen werden kann.
Hilfreich ist aber auch ein Lorbeerbad. Dazu sind lediglich einige Blätter notwendig, die einfach ins Badewasser gegeben werden. Neben der entspannenden Wirkung verbreiten die Blätter dann auch noch einen sehr angenehmen Geruch.
Praktisch für zwischendurch: Ein Fußbad mit Lorbeer. Wie beim Bad werden einfach ein paar Blätter mit heißem Wasser vermengt, schon ist ein belebendes Fußbad fertig.

Die treibende Kraft von Liebstöckel

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Die treibende Kraft von Liebstöckel
Die treibende Kraft von Liebstöckel

Liebstöckel gehört zu der Sorte Heilpflanzen, die sich sehr ergiebig, weil komplett verwerten lassen. Aus den Blättern, den Früchten und auch den Wurzeln lassen sich medizinische Helfer herstellen und vielseitig einsetzen. Liebstöckel wird unter anderem für Probleme im Verdauungstrakt verwendet, aber auch als Schmerzstiller, bei Magenproblemen, bei Bronchitis, bei Mundschleimhautentzündungen, bei Ekzemen und ganz besonders wenn harntreibende Wirkung gefragt ist.

So wird Liebstöckel verwendet

Man kann die Extrakte der Pflanze innerlich wie äußerlich nutzen und anwenden. Die Wurzeln, Blätter und Samen etwa können zu einem gesundheitsfördernden Tee zubereitet werden, die Wurzel lässt sich auch als Weintinktur verwenden (dazu wird Wein mit der Wurzel vermengt).
Die Früchte können zum Lösen von Schleim verwendet werden. Dazu gibt man die Früchte in heißes Wasser und inhaliert den aufsteigenden Dampf. Halsschmerzen lassen sich ebenfalls lindern, zu diesem Zweck wird der Liebstöckel-Tee (etwas intensiver zubereiten) gegurgelt.

Baden und Umschläge

Aus den Wurzeln lässt sich bei äußerer Anwendung eine Menge heilende Wirkung herausholen. Zu diesem Zweck wird zunächst eine Abkochung benötigt. Man gibt die Wurzeln zunächst in kaltes Wasser und lässt diese Mischung etliche Stunden ruhen. Erst dann wird alles zum Kochen gebracht. Die Mischung kann dann beispielsweise als Badezusatz verwendet werden. Ebenso gut eignet sich die Mischung für Umschläge. Man taucht dazu Kompressen in die Abkochung und legt diese dann direkt auf zu behandelnde Hautstellen auf. Mit einem Tuch oder einer Mullbinde dann die Kompresse fixiert werden.

ACHTUNG: Liebstöckel sollte nicht in der Schwangerschaft verwendet werden, da er eine wehenfördernde Wirkung hat!

Ganz natürlich entschlacken mit Löwenzahn und Brennnessel

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Ganz natürlich entschlacken mit Löwenzahn und Brennnessel
Ganz natürlich entschlacken mit Löwenzahn und Brennnessel

Gelegentlich entschlacken kann wahre Wunder für Körper und Seele bedeuten. Eine solche Entschlackungskur will allerdings mit den richtigen Mitteln durchgeführt werden, ansonsten bringt sie nicht den gewünschten Erfolg. Natürlich kann man tief in die Chemiekiste greifen, entschlacken auf ganz natürlichem Wege funktioniert aber auch und sogar besonders gut. Zwei Pflanzen, die Sie auf jeder Wiese finden können, kommen dazu in Frage: Löwenzahn und Brennnessel.

Das kann Löwenzahn

Löwenzahn (auch Butterblume, Pusteblume oder Seichblume genannt) gilt in der Heilkunde sozusagen als Allrounder. Besonders gefragt ist er aber bei Anwendungen für die Nieren, die Leber und die Bauchspeicheldrüse und wird bei Beschwerden durch diese Organe gerne verwendet. Weiterhin hat Löwenzahn eine spülende und austreibende Wirkung. Er sorgt dafür, dass überschüssige Harnsäure aus dem Körper entfernt wird und beugt damit Leiden wie Harnstein, Rheuma, Gicht oder auch diversen Hautleiden vor.

Entschlacken mit Löwenzahn

Löwenzahn hat einen milchigen Saft, der früher als durchaus gefährlich eingestuft wurde. Das stimmt allerdings nicht, dieser Saft ist sogar hilfreich. Er regt bei stillenden Müttern die Milchproduktion an, bei Kühen sorgt er für fettere Milch (daher leitet sich übrigens die Bezeichnung Butterblume ab).
Um die gesunden Eigenschaften des Löwenzahns genießen zu können, eignen sich viele Variationen, etwa als angerichtet als schmackhafter Salat.
Zum Entschlacken können Sie einen Tee aus getrockneten Löwenzahnblättern herstellen, den Sie über zwei Wochen täglich trinken. Noch effektiver, aber nur zu bestimmten Jahreszeiten möglich ist die Verwendung von frischen Blättern. Dazu entsaften Sie ca. zwei Hände voll frischer Blätter und genießen den Saft. Diese Kur führen Sie zwei Wochen durch.

Das kann die Brennnessel

Sie gilt als Unkraut, ist aber eigentlich ein ausgesprochen nützliches Kraut, vor allem im Bereich der Heilkunde. Der Genuss bringt unserem Körper eine Menge Eisen, versorgt uns mit reichlich Sauerstoff und ist somit ein kleiner Wachmacher. Sie stärkt unser Immunsystem und tut bei Erkrankungen der Haut, bei Diabetes oder Harnwegserkrankungen gut. Die brennende Wirkung der Brennnessel soll bei Rheuma und Gicht helfen – man schlägt hierzu mit Ruten aus Brennnesseln auf die betroffenen Stellen ein.

Entschlacken mit Brennnessel

Brennnessel in jeder Form wirkt auch entgiftend und entschlackend. Für das richtige Entschlacken empfiehlt sich jedoch frische Brennnessel, die täglich gesammelt und anschließend entsaftet werden muss. Für die kalten Monate des Jahres sei ein Gang ins Reformhaus empfohlen, denn man bekommt Brennnesselsaft auch fix und fertig.
Den Saft kann man je nach Geschmack pur genießen oder aber als Basis für einen entschlackenden Tee verwenden. Dieser sollte dann zwei bis dreimal täglich getrunken werden.
Mitunter kann es beim Entschlacken zu leichtem Durchfall kommen. Das ist durchaus normal und gehört sogar zum Prozess des Entschlackens dazu.

Eine Entschlackung führt man idealerweise im Frühjahr und im Herbst durch, dabei sollte eine Teekur nicht länger als sechs Wochen und eine Kur mit Frischssaft nicht länger als zwei Wochen dauern.

Zimt: Ideal zum Backen, aber auch wichtige Heilpflanze

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Zimt: Ideal zum Backen, aber auch wichtige Heilpflanze
Zimt: Ideal zum Backen, aber auch wichtige Heilpflanze

In der Weihnachts- und Winterzeit haben wir fast alle früher oder später mit Zimt zu tun, denn zu keiner anderen Jahreszeit wird dieses Gewürz derart häufig verwendet. Vor allem im Gebäck finden wir das Gewürz. Im neuen Jahr, spätestens mit Anbrechen des Frühlings, verschwindet Zimt jedoch meist völlig aus der Küche. Schade, denn Zimt ist auch eine Heilpflanze mit einer ganzen Menge wertvoller Eigenschaften.

So wächst Zimt

Zimt kauft man meist fertig pulverisiert und macht sich kaum Gedanken, wie die Pflanze eigentlich aussehen könnte. Allenfalls Zimtstangen kenn man noch, jene kleinen braunen Röllchen, die man auch gern zur Dekoration verwendet. Zimt selbst ist ein Baum, der durchaus auch stattliche Höhen von 20 Metern und mehr erreichen kann. Seine Rinde ist letztlich der begehrte Rohstoff, aus dem das uns bekannte Gewürz hergestellt wird.
Die Rinde ist auch in der Heilpflanzenkunde der wichtige Teil des Baumes. Mit ihr lassen sich unter anderem Menstruationsunregelmäßigkeiten, Mundhöhlenentzündungen, Herzschwäche, Husten und Diabetes behandeln. Vor allem die Rinde der Äste soll sehr hilfreich bei Verdauungsproblemen sein.

Die Anwendung

Zur Linderung der unterschiedlichsten Beschwerden kann Zimt innerlich wie äußerlich angewandt werden. Ein Tee aus Zimt wirkt beispielsweise gegen Erkältungen, hilft bei Verdauungsproblemen und bei Unrgelemäßigkeiten im Menstruationszyklus. Pur eingenommen wirkt das Gewürz Blutzuckersenkend und kann eine Diabetestherapie sinnvoll unterstützen (hier wird ca. ein halber Teelöffel pro Tag empfohlen). Höher sollte nicht dosiert werden, da es andernfalls auch zu durchaus lebensgefährlichen Unterzuckerungen kommen kann. Eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ist daher immer notwendig!

Für die äußerliche Anwendung kommt Zimt beispielsweie als Tinktur zum Einsatz. Wenige Tropfen davon in Wasser gelöst ergeben eine wirkungsvolle Mundspülung, wodurch Entzündungen im Mundraum schnell gelindert werden. Aus der Rinde kann weiterhin ein ätherisches Öl mit antiseptischer Wirkung gewonnen werden. Dieses Zimtöl darf nur in geringen Mengen verwendet werden, da andernfalls Krämpfe drohen können.

So vielseitig ist die Zwiebel

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So vielseitig ist die Zwiebel
So vielseitig ist die Zwiebel

Die Zwiebel kennt man natürlich hauptsächlich aus der Küche. Überall auf der Welt wird sie als schmackhafte Beigabe oder Basis für verschiedene Gerichte verwendet. Aber auch im Bereich der Arzneimittel spielt diese zu den Lauchgewächsen gehörende Pflanze eine durchaus tragende Rolle. Grund dafür ist unter anderem die harntreibende Wirkung der Zwiebel, zudem wirkt sie antiseptisch und blutdrucksenkend. Wirksame Hilfe kann die Zwiebel unter anderem bei der Behandlung von Bluthochdruck, Darminfektionen, Atemwegsinfektionen, Insektenstichen, Mittelohrentzündungen, Fieber, Würmern und vielem mehr bieten.

So flexibel kann die Zwiebel eingesetzt werden!

Man könnte die Zwiebel fast als ein Allheilmittel bezeichnen, da sie in den unterschiedlichsten Bereichen verwendet werden kann. Im Hausgebrauch wird sie beispielsweise neben dem Kochen gern für die Behandlung von Insektenstichen verwendet. Zu diesem Zweck legt man eine aufgeschnittene Zwiebel auf die Einstichstelle, sodass der Saft der Zwiebel in die Haut gelangen kann. Bestehender Schmerz verschwindet schon nach einigen Minuten und auch die sonst zu erwartende Schwellung fällt allenfalls gering aus.
Bei einer Mittelohrentzündung kann die Zwiebel in einem Stoffbeutel in kleingehackter Form Wunder wirken. Die so zubereitete Zwiebel wird vor dem Einsatz mit Wasserdampf schonend erhitzt, anschließend legt man dieses Zwiebelsäckchen auf das betroffene Ohr.

Weitere Einsatzmöglichkeiten

Auch als harntreibendes Hausmittel lässt sich die Zwiebel prima verwenden. Hier kommt sie entweder als Tinktur oder Abkochung zum Einsatz. Für die Abkochung übergießt man das Gewächs mit kaltem Wasser,lässt das Ganze einige Stunden ziehen und bringt die Mischung anschließend erst zum Kochen. Alternativ kann aus der Zwiebel auch ein Saft gewonnen werden, der letztlich als Tinktur für die innerliche Anwendung verwendet werden kann. Er soll gegen allerlei Erkältungsbeschwerden zuverlässig und schnell wirken.
Für einen wirkungsvollen Hustensaft hackt man eine Zwiebel in feine Würfel und vermengt sie anschließend mit einem achtel Liter Wasser. In dem Wasser wird die Zwiebel nun zerstampft (beispeilsweise in einem Mörser), anschließend wird zu der Mischung 150 Gramm Kandiszucker beigegeben. Alles zusammen wird letztlich zu einem Sirup verkocht, der dann bei Hustenbeschwerden löffelweise eingenommen werden kann.

Zimmerpflanzen, die Gesundheit bringen

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Zimmerpflanzen, die Gesundheit bringen
Zimmerpflanzen, die Gesundheit bringen

Die Quellen für bedenkliche Schadstoffemissionen in Wohnungen, Häusern und Büroräumen sind leider ebenso mannigfach wie mannigfaltig. Das können zum Beispiel scharfe Putzmittel sein, die Ammoniak verströmen, oder von draußen eindringende Abgase, die Benzol und Kohlenmonoxid mitführen. Und sogar Computer und Mikrowellen belasten mit ihrem Elektrosmog. Zum Glück ist gegen all diese Angriffe auf die Gesundheit ein Kraut gewachsen. Oder, um genau zu sein, ein ganzes grünes Bündel, nämlich unsere Zimmerpflanzen. Welche kleine grüne Lunge dabei gegen große Belastungen siegreich kämpft, wird hier verraten.

Alpenrosen – Zimmerpflanzen für ein schön gesundes Schlafzimmer

Azaleen sehen mit ihren zarten Blüten bezaubernd aus. Doch die Pflanzenmagie erschöpft sich nicht im Ästhetischen, sondern reicht weit in den aktiv betriebenen Gesundheitsschutz hinein. Denn die Alpenrose, wie die Azalee auch genannt wird, zieht zuverlässig und effizient solche Schadstoffe wie Formaldehyd, Ammoniak und Xylol aus der Raumluft. Das macht diese hübsche Pflanze zum verlässlichen Wächter eines gesunden Schlafes, aber auch zur fröhlichen Zierde eines umsichtig und mit Bedacht eingerichteten Wohnzimmers.

Das Dickblatt als Schutzschild vor Strahlenattacken

Genügsam, dankbar und fast unter allen Umständen auf Wachstum und Gedeih ausgerichtet; so kennt und schätzt jeder Pflanzenfreund das Dickblatt. Aber diese gemütlich gerundete Pflanze entspannt nicht nur die Seele, sondern auch die Luft. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das Dickblatt hat die erstaunliche Fähigkeit, die Strahlen und Strahlungen von Computern und Mikrowellengeräten weitestgehend zu absorbieren, und dadurch der Entstehung von Elektrosmog wirksam vorzubeugen. Der Effekt ist am deutlichsten, wenn das Dickblatt etwa 20 cm von der Strahlenquelle entfernt aufgestellt wird. Und das Dickblatt kann sogar noch mehr. Denn sein zweiter Name ist Geldbaum. Den trägt es deshalb, weil seine fleischigen runden Blätter an Münzen erinnern. Und nicht nur im asiatischen Raum glaubt man daran, dass ein gesunder und kräftiger Geldbaum Reichtum ins Haus holen kann.

Allesfresser Efeu

Der allgegenwärtige und nicht tot zu kriegende Efeu hat schon so manchen Hobbygärtner mit seiner lebendigen Hartnäckigkeit zur Verzweiflung gebracht. Doch wenn man weiß, dass diese Pflanze mit dem grünen Herzen eines Eroberers Abgase unschädlich macht, und außerdem noch Holzschutzmitteln, Farben, Lacken und Reinigungsmitteln den gesundheitlichen Schrecken nimmt, dann blickt man wahrscheinlich etwas milder auf die ruhelosen Ranken. Tatsächlich können Wohnungen, die an stark befahrenen Straßen liegen, durch großflächig geduldeten Efeu zu einer durchaus akzeptablen Luftqualität gelangen. Dieser Fakt ist auch für Allergiker von großer gesundheitlicher Bedeutung.

Grünlilien für die Kleinen

Natürlich sollen und dürfen auch Kinder von den Vorteilen der Gesundheitspflanzen profitieren können. In diesem Zusammenhang ist die robuste und vor allen Dingen ungiftige Grünlilie sehr zu empfehlen. Diese nett anzuschauende Pflanze mit ihrer charakteristischen Streifenzeichnung leistet als Fänger und Vernichter von Formaldehyd und Kohlenmonoxid ganze Arbeit. Dieser Effekt ist so beeindruckend, dass damit sogar eine unzureichende Lüftung kompensiert werden kann.

Die Liste der grünen Gesundheitswächter ließe sich noch freundlich erweitern. So kennt man beispielsweise die Gerbera als florale Sauerstoffdusche und das Zyperngras als hervorragenden Staubfänger und Luftbefeuchter. Und der Friedenslilie sagt man sogar nach, dass sie mit ihrer unermüdlichen Luftentgiftung Leber und Nieren gesund erhalte. Darum ist eine ansprechende Begrünung von Wohnräumen oder Büros nicht nur ein Fest für die Augen, sondern gleichzeitig auch aktiv betriebene Gesundheitsvorsorge. Damit ist dann wirklich immer alles im grünen Bereich.

Carina Collany

Vogelfütterung im Winter: So machen Sie es richtig!

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Vogelfütterung im Winter: So machen Sie es richtig!
Vogelfütterung im Winter: So machen Sie es richtig!

Wenn der Herbst allmählich zum Winter übergeht und die Temperaturen die ersten Male unter die Null-Grad-Marke gehen, dann sind sie wieder da: die Vögel aus der Nachbarschaft auf der Suche nach Nahrung.
Natürlich beginnt nun auch die Zeit der Vogelfütterung, denn spätestens mit dem ersten Schnee gäbe es sonst für die gefiederten Freunde lebensbedrohliche Probleme. Hierzulande leiden Vögel im Allgemeinen keinen Hunger, da meist zu viel anstatt zu wenig gefüttert wird. Zuviel meint vor allem auch zu lange. Gern wird schon im Herbst das erste Futter ausgelegt und bis zur Brutzeit im nächsten Frühjahr durchgefüttert. Experten hingegen raten, nur dann zu füttern, wenn die Natur den Vögeln nichts mehr anbieten kann. Sobald es (auch noch im Winter) ein wenig freundlicher wird, sollte die Fütterung sofort eingestellt werden. Andernfalls könnten die Vögel verlernen, selbst Futter zu finden.

Vogelfütterung: Auf welche Weise?

Die große Frage jeden Winter: Futterhäuschen oder Silo? Beide Varianten haben Vorteile und den Vögeln ist es letztlich egal. Ob Häuschen oder Silo: Es sollte immer darauf geachtet werden, dass ein ausreichender Vorrat an Futter vorhanden ist. Die Futterstelle selbst sollte von den Vögeln gut erreicht werden können, sie sollte aber auch so konstruiert sein, dass eine Verunreinigung durch die Vögel nicht möglich ist.
Jede Futterstelle sollte so aufgestellt sein, dass Katzen kein leichtes Spiel haben. Katzen sind letztlich Raubtiere und haben einen natürlichen Appetit auf Vögel.

Das richtige Futter benutzen

Zur Futterstelle kommen eine ganze Reihe unterschiedlicher Vögel, die auch unterschiedliche Ansprüche an das Futter stellen. Im Wesentlichen unterscheidet man die Körnerfresser (z. B. Sperlinge, Meisen und Finken) und die Weich- und Insektenfresser, zu denen Amsel, Drossel, Rotkehlchen und Zaunkönig gehören.
Das ideale Futter ist also ein Mix aus allem, wie sie der Tierbedarf in unterschiedlichen Formen bereithält. Die Klassiker wie Meisenringe oder – Knödel mögen natürlich gern die Meisen oder die Körnerfesser im Allgemeinen. Weichfresser mögen gern Äpfel, die man als ganze Frucht aufhängen kann. Weichfresser benötigen im Winter viel Energie, welches unter anderem aus Schweinespeck oder Rindertalg stammen kann. Auch dafür gibt es praktische Futtermischungen, teilweise sogar mit Insektenanteil.

Speisereste oder Brot ist übrigens kein geeignetes Futter für Vögel!

Wo ist der richtige Platz?

Wenn man sich zur Vogelfütterung entscheidet, dann möchte man in der Regel die Tiere auch beobachten können. So sehr das Beobachten jedoch Freude bereitet, die Vögel mögen es lieber unbeobachtet. Die Futterstelle ist also idealerweise ein paar Meter vom Fenster entfernt, sodass die Vögel Bewegungen hinter der Glasscheibe nicht mehr wahrnehmen können und dadurch nicht erschreckt werden.

Zander mit Kruste aus (heimischen) Haselnüssen

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Zander mit Kruste aus (heimischen) Haselnüssen
Zander mit Kruste aus (heimischen) Haselnüssen

Passend zur Herbst- und Nuss-Zeit gibt es heute einen leckeren Rezeptvorschlag, der neben Fisch vor allem durch Nuss überzeugt. Dafür kommen Haselnüsse zur Verwendung, die lokal gekauft werden können.

Neben Zanderfilet (rund 600 Gramm) werden eine Zwiebel, Petersilie, 100 Gramm Butter, 60 Gramm Semmelbrösel, 100 Gramm gemahlene Haselnüsse, Salz, Pfeffer, vier Stangen Sellerie, 400 Gramm Kartoffeln, ein Teelöffel Zucker und 150 Milliliter Rotwein (alternativ Brühe).

Zubereitung:

Die Zwiebel wird geschält und gewürftelt, die Petersilie gehackt. Von der Butter werden zwei Esslöffel entnommen, der Rest wird mit den Zwiebeln in eine Pfanne gegeben. Die Zwiebeln werden kurz angedünstet, dann kommen die Semmelbrösel hinzu, schließlich werden auch die gemahlenen Haselnüsse zugegeben. Anschließend wird die Masse mit der Hälfte der Petersilie, Salz und Pfeffer verrührt.

Der Sellerie wird geputzt und die Stangen in Scheiben geschnitten. Die Kartoffeln werden geschält und ebenso in Scheiben geschnitten.

Der Zucker wird in eine Pfanne gegeben und dort geschmolzen und leicht angebräunt. Mit einem guten Schluck Rotwein (oder Brühe) wird dann abgelöscht und die Flüssigkeit reduziert. Sodann den Rest der Butter, den Sellerie und die Kartoffeln zugeben, andünsten und salzen. Alles zusammen rund zehn Minuten dünsten, dann abkühlen lassen und die restliche Petersilie zugeben.

Der Backofen wird nun auf 180 °C vorgeheizt (Umluft 160 °C). Das angedünstete Gemüse wird in eine Auflaufform umgefüllt, der Zander in vier Portionen aufgeteilt. Der Fisch wird dann mit der Kruste aus den Haselnüssen bestrichen und auf das Gemüse in der Auflaufform gelegt. Auf mittlerer Schiene wird der Fisch dann rund 15-20 Minuten im Ofen gegart. Für eine besonders knusprige Kruste kann kurz vor Ende der Garzeit der Grill zugeschaltet werden.