Month: Februar 2014

Tee für den gestressten Magen

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Tee für den gestressten MagenMagenprobleme sind eine der häufigsten Ursachen, warum wir uns im Ganzen schlecht fühlen. In vielen Fällen ist der Magen schlichtweg überstrapaziert oder der Leidtragende von Stress und Druck im schnelllebigen Alltag. So oder so ist der gestresste Magen dann der Faktor, der uns das Leben bedeutend schwerer macht.
Mit ein paar Medikamenten lassen sich die Probleme zwar rasch beseitigen, meist sind aber negative Begleiterscheinungen in Form von Nebenwirkungen der Preis für die Chemiebombe. Ferner hinterlassen solche Bekämpfungsmittel auch gern Spuren, aus denen irgendwann unangenehme Spätfolgen entstehen können. Ebenso wirksam, aber deutlich verträglicher und vor allem unschädlich sind die natürlichen Alternativen in Form von Tee.
Sie müssen nun nur noch wissen, welcher Tee für welche Beschwerden die beste Wahl ist.

Übersicht über Tee-Varianten für den Magen

Haben Sie Krämpfe und Blähungen, dann ist der Fencheltee die passende Wahl für Sie. Verstärken können Sie die Wirkung zusätzlich durch die Kombination mit Anis und Kümmel.
Kamille ist immer dann als Tee für den Magen gefragt, wenn Entzündungen vorliegen. Er lindert schnell Magenbeschwerden.
Bei Krämpfen und Blähungen hilft, wie schon erwähnt, Kümmel. Er hilft aber auch der Verdauung im Ganzen und mindert Völlegefühl.
Leiden Sie an Übelkeit oder Brechreiz, dann hilft Ihnen Pfefferminze zuverlässig weiter. Hilfreich ist dieser Tee auch bei Krämpfen, Blähungen und bei Durchfall.
Braucht Ihr Magen-Darm-Trakt etwas Anregung zur richtigen Funktion, dann kann ein Tee aus Schleifenblume Wunder wirken.
Als weitere Alternative bei Entzündungen und Krämpfen soll Ihnen abschließend noch Süßholz in der Tee-Variante empfohlen sein.

Die richtige Anwendung ist entscheidend

Nur die richtige Anwendung garantiert letztlich, dass Sie Ihre Beschwerden in kurzer Zeit los werden. Daher die wichtigsten Regeln in der Übersicht:
– Tee als Hilfsmittel zur Gesundung soll immer frisch aufgebrüht sein. Andernfalls verliert er schnell an Wirkung.
– Tee immer mit kochendem Wasser überbrühen und mindestens fünf Minuten ziehen lassen. So entfalten sich die Wirkstoffe optimal und eventuell vorhandene Keime werden abgetötet.
– Während der Tee zieht, sollten Sie ihn abdecken. Andernfalls können sich die wertvollen Wirkstoffe rasch verflüchtigen.
– Wenn Sie Wurzeln, Rinden oder Hölzer für Ihren Tee verwenden, kochen Sie diese fünf bis zehn Minuten ab, dann abseihen.

Wie gesund ist eigentlich Kaffee?

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Wie gesund ist eigentlich Kaffee?Kaffee gehört zu den liebsten und am meisten getrunkenen flüssigen Köstlichkeiten in unseren Breitengraden. Dem schwarzen Heißgetränk wurden allerdings eher ungesunde Eigenschaften nachgesagt, weshalb ein Verzehr in größeren Mengen immer kritisch begutachtet wurde. Wie gesund oder ungesund ist Kaffee aber nun wirklich?

Die klassischen Vorurteile

Kaffee gilt vor allem als ungesund, da er angeblich dem Körper Wasser entzieht. Diese Behauptung ist allerdings schon lange widerlegt, da sich diese dem Kaffee angedichtete Eigenart in Untersuchungen nicht bestätigte. Kaffee kann man also – wie jedes andere (gesunde) Getränk – auch in größeren Mengen ohne Bedenken genießen.
Dass Kaffee das Denkvermögen steigert, ist indes eine Tatsache. Das koffeinhaltige Getränk aktiviert bestimmte Bereiche des Gehirns, die für unsere Aufmerksamkeit und für unsere Konzentration verantwortlich ist. Letzten Endes profitiert sogar unser Gedächtnis merklich von regelmäßigem Kaffeekonsum.

Wie verhält es sich mit den oft kritisierten Giftstoffen?

Kaffee wird unterstellt, er enthalte Giftstoffe, die sich negativ auf unseren Organismus auswirken. Auch diese Behauptung ist schlichtweg falsch. Tatsächlich sind im Kaffee Antioxidantien enthalten, die durch ihre Wirkung unseren Körper vor freien Radikalen, die uns ständig umgeben, schützen und damit unseren Zellen einen wirklichen Gefallen tun.
Gesund ist der Kaffee zudem als Vorsorge gegen den weitverbreiteten Diabetes Typ 2. Forscher auf der ganzen Welt konnten belegen, dass regelmäßige Kaffeetrinker im Schnitt nur rund halb so oft an Diabetes erkranken wie „Kaffee-Abstinenzler“. Welche Stoffe des Kaffees diese Wirkung auslösen, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings noch nicht bekannt.

Sonstige Wirkungen von Kaffee

Gute Nachricht für Menschen mit erhöhtem Blutdruck: Kaffee erhöht, zumindest bei regelmäßigem Verzehr, den Blutdruck nicht. Lediglich bei Gelegenheitskaffeetrinkern kann sich der Blutdruck nach dem Verzehr für eine kurze Zeit leicht erhöhen.
Und: Kaffee stimuliert die Muskeln. Diesen Effekt empfinden empfindliche Menschen oft als ein Gefühl von Nervosität, jedoch beeinflusst der Kaffee die nervliche Situation als solches nicht.
Für den Darm ist Kaffee geradezu eine Wohltat. Er regt die natürliche Verdauung in gesundem Rahmen an und transportiert so ungünstige Stoffe rasch ab. Aus diesem Grund kann regelmäßiger Kaffeekonsum sogar einen Teil zum Schutz vor Darmkrebs beitragen.

Fazit

Wenn man sich das aktuelle Wissen über den Kaffee auf der Zunge zergehen lässt, kann man die alten Vorurteile nur schwer nachvollziehen. Kaffee ist ein rundum gesundes Getränk, dass man grundsätzlich jedem empfehlen kann und letztlich auch sollte.
Wer Kaffee gegebenenfalls schlecht verträgt – einige Zeitgenossen klagen über abführende Wirkung – sollte eine tägliche Dosis von etwa vier bis fünf Tassen nicht überschreiten. So bleibt der Kaffeegenuss garantiert ohne unangenehme Folgen und eben echter Genuss!