Month: September 2013

Streicheln kann Pflanzen stärken!

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Streicheln kann Pflanzen stärken!Es gibt Pflanzenzüchter, die spielen Ihren Zöglingen regelmäßig Musik vor und es gibt solche Vertreter, die mit ihren „grünen Kindern“ gern sprechen. Beides soll der Pflanze gut tun. Ob dem so ist, konnte bislang nicht nachgewiesen werden.
Allerdings konnte festgestellt werden, dass das Streicheln von Pflanzen durchaus eine positive Wirkung hat. Durch das zarte Streicheln von Blättern beispielsweise können Gene aktiviert werden, die nachweisbare Schutzreaktionen bewirken.

Erkenntnisse zum Streicheln kommen aus der Schweiz

Schweizer Forscher sind es, die die bemerkenswerten Eigenschaften der Pflanzen genau erkundet haben und darüber in der Fachpresse informierte.
Das wichtigste Objekt der Untersuchung war Ackerschmalwand. In früheren Untersuchungen versuchten die Forscher, die Wirkung von Nadelstichen zu untersuchen. Sie stellten fest, dass schon nach wenigen Minuten deutlich mehr Sauerstoffverbindungen produziert wurden, die zur Abwehr von Krankheitserregern dienen können. Aufgrund dieser Eigenschaft kann Ackerschmalwand auch einem Pilzbefall durchaus überstehen.

Die sanften Berührungen

Im nächsten Stadium der Untersuchungen gingen die Forscher liebevoller zu Werke und untersuchten die Wirkung vom Streicheln oder sanften Berührungen der Blätter zwischen Daumen und Zeigefinger. Das Ergebnis der Untersuchung war eine nachweisbare höhere Durchlässigkeit der obersten Blattschicht und das Aktivieren mehrerer Gene. Durch diese Veränderung war es der Pflanze möglich, eine besondere Substanz an die Oberfläche der Blätter gelangen zu lassen, die Pilzinfektionen verhindern kann.
So bemerkenswert diese Eigenschaften auch sind, es konnte noch nicht geklärt werden, welche Sensoren in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen.

Frühere Erkenntnisse über Anpassungsfähigkeit von Pflanzen

Dass Pflanzen durchaus auf ihre Umwelt reagieren, ist schon lange bekannt und kann auch in der Natur immer wieder beobachtet werden. Bäume passen sich beispielsweise an starken Wind an, in dem sie im Laufe der Zeit kürzere und dickere Stämme bilden.
Besonders eindrucksvoll ist aber die Venusfliegenfalle, die ganz massiv auf Berührung reagiert. In Sekundenschnelle schnappt sie zu, wenn ein Insekt in das Innere der Blüte fliegt.

GASTARTIKEL: Mäuse und Mücken auf natürliche Art vertreiben

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Das Sommerwochenende hätte so schön werden können, wären da nicht die hungrigen Mückenschwärme direkt neben der schattigen Terrasse. Blöderweise scheinen sich die Mücken mit den Wespen und Fliegen abzuwechseln, sodass der Mensch einer stetigen Plage nicht entkommen kann. Auch die Gemüsepflanzen im Garten sind schon wieder angefressen und von Schädlingen befallen. Wenn der Gartenbesitzer dann nicht zur Chemie greifen möchte, um dieses Getier loszuwerden, ist Kreativität gefragt. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man man die Plagegeister auf natürliche Art und Weise vertreiben und nebenbei den Garten noch schöner machen kann.

Für Nager, Mücken und Wespen sind Komposthaufen, auf denen Essensreste landen, stehende Gewässer und Fallobst besonders attraktiv. Hier finden sie sicherlich zusätzliche Nahrung. Um denen das Leben schwerer zu machen, reichen bereits kleinere Änderungen aus. So müssen nicht Obstbäume und Gewässer umplatziert werden, sondern nur wenige Tricks beachtet werden.

I. Stehende Gewässer- von Gartenteich bis offene Regentonne- ziehen Mückenschwärme regelrecht an. Dadurch werden sie häufig zur Brutstätte von Mückenlarven. Bereits eine schwache Pumpe und einige Goldfische im Teich beziehungsweise eine Abdeckung für die Tonne stoppen jeden Mückenschwarm. Ohne viel Aufwand oder Chemie ist man schon eine wirkliche Plage los.

II. Landen Essensreste und Fallobst auf dem Komposthaufen, so ist dies wie ein offenes Buffet für Maus, Ratte und Insekten. Deshalb sollte ein Komposthaufen möglichst so weit wie möglich von der Terrasse weg sein. Geschlossene Komposter sorgen für zusätzlichen Schutz gegen Schädlinge. Weiters könnte man auch darauf achten, dass nur Gartenabfälle auf dem Komposter landen und kein Obst. Auch dies sorgt für Ruhe vor Plagegeister.

III. Ähnlich wie der Komposter ist es auch bei der Mülltonne. Hierbei ist darauf zu achten, dass man unbedingt geschlossene Systeme anschafft. Ansonsten findet man sich schnell zahlreichen Mückenplagen gegenüber. Die Mülltonnenbox von Biohort ist sicherlich eine elegante Form, um Müll & Abfall sicher zu entsorgen. Dabei heizt das Sonnenlicht den Abfall nicht derartig auf wie in herkömmlichen Behältern und verbreitet auch keinen üblen Geruch. Die Mülltonnenbox bietet ausreichend Platz für gleich mehrere Behälter, ist praktisch zu öffnen und auch ausreichend verschließbar. Dadurch könnten auch wertvolle Gebrauchsgegenstände darin vorübergehend verstaut werden.

IV. Fallobst kommt schon lange vor der eigentlichen Reifezeit auf. Äpfel fallen herunter und bleiben in vielen Gärten einfach liegen- ein gefundenes Fressen für Wespen, Hornissen und Mäuse. Wenn das Fallobst hier regelmäßig entfernt wird, lässt man den Nagetieren keine Chance. Gelagert könnten die Abfälle beispielsweise in der Mülltonnenbox von Biohort.com werden, in der sie sicher vor allen Plagegeister sind.

Rotwein ist gut für das Herz!

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Rotwein ist gut für das Herz!Es geht schon seit Langem die Kunde, dass Rotwein in Maßen genossen durchaus gut für den Körper sein soll. Was gern als Argument von Weinliebhabern hingestellt wird, haben Wissenschaftler der Harvard Medical School in Boston in diesem Jahr auf Herz und Nieren geprüft. Das in diesem Fall nüchterne Ergebnis ist eindeutig: das im Rotwein enthaltene Resveratrol aktiver im menschlichen Körper das Protein Sirtuin. Und dieses Protein gilt in der Wissenschaft wiederum als das Schlüsselenzym zur Vorbeugung gegen Herzinfarkt und Krebs.

Studien haben es schon vorher bewiesen

Die interessante Tatsache, die nun bewiesen wurde, haben schon groß angelegte Studien in der Vergangenheit belegt. Dabei spielten sowohl klein angelegte Studien als auch große Feldstudien eine Rolle, denn die Ergebnisse waren recht ähnlich. In einer Gesamtanalyse von 84 Studien, die 2011 in Kanada durchgeführt wurde, kam letztlich das Gesamtergebnis der relevanten Untersuchungen heraus. Demnach leiden Menschen mit einem leichten Alkoholkonsum bis zu einem Viertel seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Alkohol-Verweigerer.

Auf die Menge kommt es an

Die Erkenntnisse sind durchaus erfreulich, bleibt nur zu klären, wie man diese gesunde Lebensweise praktisch umsetzt. Anders gefragt: Wie viel ist denn ein gemäßigter Alkoholkonsum in Mengenangaben?
Geht man nach der Weltgesundheitsorganisation WHO, dann gelten für Frauen 20 Gramm Alkohol in regelmäßigen Abständen als gut, Männer dürfen die doppelte Menge konsumieren. 20 Gramm Alkohol entsprechen dabei rund einem viertel Liter Wein.
Wird diese Menge deutlich überschritten, dann ist der Alkohol natürlich alles andere als gesund, sondern verursacht auf Dauer Schäden in Leber, Bauchspeicheldrüse und im Nervenapparat.
Regelmäßiger Alkoholkonsum sollte im Übrigen nicht mit täglichem Alkoholkonsum gleichgesetzt werden, denn hier droht die Gefahr der Suchterkrankung. Rund jeden zweiten Abend sollte man daher auf Alkohol verzichten.