Month: Mai 2013

GASTARTIKEL: Was macht Obst und Gemüse so gesund?

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Was macht Obst und Gemüse so gesund? Nicht umsonst wird empfohlen, viel Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, dies möglichst täglich und wenn es geht – in 5 Portionen über den Tag verteilt. Allein die Behauptung motiviert allerdings kaum jemanden, mehr Obst und Gemüse zu essen. Also warum ist Obst und Gemüse denn nun eigentlich wirklich gesund?

Vitamine, Ballast – und Mineralstoffe

Neben Vitaminen sind auch die Mineralien lebensnotwendig für jeden Menschen. Sie sorgen dafür, dass nicht nur Zellen – sondern ebenfalls Blutkörperchen und auch die Knochen aufgebaut werden. Sogar den Aufbau der Zähne hat der Mensch Vitaminen und Mineralien zu verdanken. Da er jedoch diese wichtigen Stoffe nicht selbst produzieren kann, ist der regelmäßige Verzehr von Obst und Gemüse so wichtig. Zudem wird der Stoffwechsel angeregt und die Muskeln positiv in ihrem Zusammenspiel mit den Nerven beeinflusst. Ballaststoffe existieren ebenfalls nur Lebensmitteln, welche aus Pflanzen bestehen und obwohl sie von einem Menschen nicht verdaut werden können, erfüllen sie einen wichtigen Zweck – sie sättigen nicht nur, sie regen auch die Verdauung an und gleichen zusätzlich neben dem Blutzuckerspiegel auch noch den Cholesterinspiegel aus. Das Resultat daraus ist ein geringeres Risiko, an Darmkrebs oder Herz und Kreislauf zu erkranken. Des Weiteren finden sich in Obst und Gemüse auch sekundäre Pflanzenstoffe. Diese wirken antibakteriell und sind damit entzündungshemmend – sozusagen ein Antibiotika auf natürlicher Basis.

Auch eine Nuss gehört zum Obst

Rein botanisch betrachtet gehört auch die Nuss zum Obst. Sie verfügt ebenfalls über die vielen genannten Vorteile und durch ihren Verzehr profitieren besonders die Botenstoffe im Gehirn. Durch Botenstoffe wird nicht nur Leistungsfähigkeit erhöht, sondern auch die Konzentration gesteigert. Da Nüsse neben ihren Vorteilen auch sehr viel Fett besitzen und somit kalorienreich sind, ist allerdings ein maßvoller Verzehr sinnvoll.

Übergewicht entgegen wirken

Durch das wenige Fett und den kalorienarmen Aufbau von Obst und Gemüse kann Übergewicht und die damit verbundenen gesundheitlichen Folgeerkrankungen gut vorgebeugt werden. Zudem ist mittlerweile erwiesen, dass fettarme Nahrung – angereichert durch einen hohen Anteil von pflanzlichen Produkten – auch präventiv gegen Krebs eingesetzt werden kann. Dies wird der vielfältigen Zusammensetzung unterschiedlicher Substanzen zugeschrieben, welche in Obst und Gemüse ausreichend zu finden sind.

Weitere Infos finden Sie unter auch unter mein-gesundes-leben.de.

-Fabian Heyer-

GASTARTIKEL: Gewächshausheizung

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GewächshausheizungPflanzen sind keine Warmblüter

Obwohl Pflanzen auch Lebewesen sind, unterscheidet sich ihr Organismus ganz erheblich von Tieren, besonders von warmblütigen Säugetieren. Die Zellen und Kanäle werden nur durch physikalische Kräfte wie die Kapillarwirkung mit den Nährstoffen und dem Wasser versorgt, eine zentrale Pumpe wie ein Herz fehlt bei Pflanzen völlig. Aus diesem Grund reagieren die meisten Pflanzen, insbesondere die Nutzpflanzen, sehr empfindlich auf Temperaturstürze, wenn sie die Frostgrenze überschreiten. Wasser hat als einziger Stoff die Eigenschaft, sich beim Erstarren auszudehnen – und das nicht zu knapp: Wasser vergrößert sein Volumen um 10 %, wenn es zu Eis wird. Die Folge: Die Zellwände der Pflanzen platzen, werden von den Kristallen durchstochen oder zwischen den sich ausdehnenden Eisblöcken zerquetscht. Obwohl dies nur im mikroskopischen Maßstab stattfindet, ist hat Eis hier die gleiche Wirkung wie ein Schiff, das zwischen Treibeis zerrieben wird. Die Pflanze ist unrettbar verloren. Man kann hier als Gewächshausbetreiber nur vorbeugend tätig werden: Eine Gewächshausheizung ist kein Luxus, sondern ein sehr sinnvolles Zubehör.

Breites Angebot an Gewächshausheizungen

Für Gewächshausheizungen besteht ein breites Angebot an verschiedenen Größen und Ausführungen. Technisch unterscheiden sich Gewächshausheizungen durch elektrische und Verbrennungssysteme. Die Verbrennungssysteme unterscheiden sich wiederum in paraffin- und gasbetriebene Heizungen. Elektrische Gewächshausheizungen implizieren immer einen gewissen Stromverbrauch während Paraffin-Heizungen nicht völlig ohne Geruchsbelästigung betrieben werden können. Gasbetriebene Gewächshausheizungen sind hingegen nicht nur im Betrieb sehr preiswert, sie beeinträchtigen die Luftqualität in keinster Weise. Ein weiterer Vorteil von gasbetriebenen Gewächshausheizungen ist ihre dezentrale Verwendbarkeit. Mit einer Propangasflasche können sie überall betrieben werden und sind nicht zwingend auf ein Versorgungsnetz angewiesen.

Genügsam aber doch anspruchsvoll

Welche gasbetriebenen Gewächshausheizungen sind also zu empfehlen? Hier muss erst einmal der Begriff „Heizung“ etwas entschärft werden. Eigentlich sollen sich Gewächshäuser durch ihre Konstruktion und dem Treibhauseffekt selbst hinreichend aufheizen, sodass keine zusätzliche Heizung notwendig ist. Eine Zusatzheizung hat in der Regel nur die Schutzfunktion gegen Frost. Darum muss sie die Temperatur über dem Gefrierpunkt halten. Sicherheitshalber kann man eine Temperatur von 5-8°C als Minimum im Gewächshaus halten, alles darüber wäre für die meisten Anwendungen aber Energieverschwendung. Gasbetriebene Gewächshausheizungen sind heute so komfortabel und dabei so preiswert, dass man mit mehreren Heizungen jede beliebige Gewächshausgröße sicher mit frostschützender Wärme versorgen kann. Die modernen Geräte bieten eine umfassende Sicherheitsausstattung, welche nicht nur stufenlos regelbare Thermostate mit Nullabschaltung, sondern auch eine Sauerstoff-Mangelsicherung beinhaltet. Anschlüsse für Strom oder Abluft sind nicht notwendig. Die Preisunterschiede von 2,5 zu 4,5 kW Leistung sind erstaunlicherweise sehr gering: Für wenige Euro Mehrpreis kann man seine Heizleistung nahezu verdoppeln. Das sollte in jedem Fall eine Überlegung wert sein.

Worauf ist bei Gewächshausheizungen zu achten?

Um es auf den Punkt zu bringen: Qualität! Gasbetriebene Gewächshausheizungen sind absolut kein Produkt für Schnäppchenjäger. Man darf nie vergessen, dass bei diesen Geräten eine offene Flamme und Abgase produziert werden. Alle zugehörigen Komponenten müssen geprüft und aufeinander abgestimmt sein. Das beginnt schon beim Gehäuse: Nur Edelstahl kommt hier in Frage! Was nützt einem ein Billigschnäppchen, wenn es im feuchten Klima des Gewächshauses wegrostet und dabei zu einer tickenden Bombe wird? Die Markenprodukte sind hinreichend preiswert, dass kein ernsthafter Hobbygärtner auf ein Billigangebot zurückgreifen muss. Zubehör wie ein Füllstandsanzeiger für die Gasflaschen, ergänzen die gasbetriebene Gewächshausheizung sinnvoll. Ab einem Meter Schlauchlänge ist für den gewerblichen Betrieb eine Schlauchbruchsicherung vorgeschrieben. Dieses wertvolle Sicherheitsfeature sollte auch beim Hobbygewächshaus eingesetzt werden.

Fachhandel sind starke Partner für Gewächshausheizungen

Eine Gewächshausheizung mit Gas ist kein Bastelobjekt! Es empfiehlt sich deshalb, mehrere etwas kleinere Geräte zu verwenden, anstatt eine große zentrale Anlage installieren zu wollen. Bei Ausfall eines Gerätes kann dieses leicht entfernt und zur Wartung eingeschickt werden, ohne dabei die Frostsicherheit des Gewächshauses zu gefährden. Die Wartung ist aber alleine dem Fachbetrieb vorbehalten. Eine erlöschende Garantieleistung ist noch das kleinste Übel, was Bastelversuche von Laien nach sich ziehen kann. Vom Fachhandel bekommt man auch alle notwendigen Informationen rund um Installation und sichere Aufstellung des Gerätes.
„Hobbygärtner und Pflanzenliebhaber sind bei GasProfi24 genau richtig. Mit dem Einsatz einer Gewächshausheizung wird den Pflanzen das gegeben, was sie für ihr Wachstum brauchen. Dabei ist die Größe des Gewächshauses entscheidend. Verschiedene Ausführungen von Gewächshausheizungen sind im Sortiment von GasProfi24 vorhanden.“
(Sascha Busch, Geschäftsführer von GasProfi24)

Fazit

Gasbetriebene Gewächshausheizungen bringen nur Vorteile mit sich: Wesentlich sparsamer in den Betriebskosten, sehr sicher und ausgereift in der Technik und dabei noch preiswert in der Anschaffung. Durch ihren dezentralen und netzunabhängigen Betrieb sind gasbetriebene Gewächshausheizungen auch für Schrebergärten oder Hobbyzuchten die beste Option. Gasbetriebene Gewächshausheizungen eignen sich grundsätzlich für alle kleinen bis mittelgroßen Gewächshäuser. Lediglich bei sehr großen Anlagen für professionelle Aufzucht von Zier- und Nutzpflanzen ist eine fest installierte Anlage unter Umständen sinnvoller.

-Sophia Lennartz-

GASTARTIKEL: Der Löwenzahn

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Der LöwenzahnDie wohl bekannteste Pflanze aus der Familie der Korbblütler ist der Löwenzahn (Taraxacum officinale). Über die gesamte nördliche Halbkugel verbreitet kommt er auch in unseren Breitengraden auf Wiesen, Äckern, an Wegesrändern und auf Ödland in sehr großen Mengen vor.
Bei vielen Gärtnern als „Unkraut“ verschrien, ist diese Pflanze alles andere als ein unnützes Kraut.
Ähnelt diese oft unbeachtete Pflanze mit ihren leuchtend gelben Blüten und den unzähligen gelben Blütenblättchen vielen kleinen Sonnenstrahlen. So kraftvoll, wie die Sonne nach einem langen Winter das zeitige Frühjahr ankündigt, ebenso kräftig ist auch diese Pflanze.
Nicht viele Heilpflanzen können in Ihrer Kraft und vielseitigen Verwendung mit der Kraft des Löwenzahns konkurrieren. Die wichtigsten Inhaltsstoffe, die der Löwenzahn liefert, sind Inulin, Mineralsalze, Gerb- und Bitterstoffe.
Anwendung findet der Löwenzahn bei Beschwerden wie: Leber- und Gallenleiden, Hämorrhoiden, Kreislaufstörungen, Nierenschwäche, Gicht, Rheuma, Bluthochdruck und Fettsucht. Ferner wirkt er anregend auf den Stoffwechsel und auf die Verdauungsdrüsen.

Die Heilpflanze kann frisch zubereitet in einem Salat aus Wildkräutern genossen werden, als Frischsaft oder in Form von Tee. Der Frischsaft wird aus den Wurzeln des Löwenzahns zubereitet, dafür werden die Wurzeln der Pflanze im Herbst ausgegraben und gepresst. Für die Zubereitung von Tee werden die Blätter im Frühling gesammelt.

Bei der Verwendung von Löwenzahn sollte immer darauf geachtete werden, dass dieser nicht irgendwo am Wegesrand und auch nicht auf Wiesen abgeerntet wird. Durch Umweltbelastungen und Düngemittel könnte die Pflanze verunreinigt sein. Eine Ernte sollte nur von Plätzen erfolgen, an denen sichergestellt werden kann, dass die oben aufgeführten Komponenten nicht zutreffen.

Gerti Knöpfle – Hartmuth

Bildschön und hochgiftig: die Küchenschelle

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Bildschön und hochgiftig: die KüchenschelleSie fällt in diesen Tagen mit ihren violetten Blütenblättern und den leuchtend gelben Staubblättern auf: die Küchenschelle. Man findet die Küchenschelle im Übrigen immer da, wo der Boden mager ist. Das ist beispielsweise der Magerrasen oder Untergrund mit besonders hohem Kalkgehalt. Wächst die Küchenschelle in freier Wildbahn, dann braucht sie Luft, zu hochgewachsenes Gras oder dichtes Buschwerk macht ihr das Überleben unmöglich. Als Zierpflanze im Garten hingegen dürfte sie durch die Kultivierung generell genug Luft „zum Atmen“ haben.
Im Jahr 1996 wurde die Küchenschelle zur Blume des Jahres gewählt.

Küchenschelle ist bedroht

Man findet die Küchenschelle an einigen Orten ausgesprochen zahlreich und doch ist sie bereits auf der Roten Liste notiert. Der Grund liegt darin, dass es in Deutschland nicht allzu viele Regionen gibt, in denen der nötige Kalkboden vorhanden ist. In den übrigen Gebieten tut sich die Küchenschelle indes sehr schwer mit dem Überleben.
Wer nun auf die Suche gehen will, um sich vom schönen Schein der Küchenschelle geblendet, für seinen eigenen Garten ein Exemplar organisieren will, der sei gewarnt. Die Küchenschelle bildet kräftige Wurzeln, die sich tief in den Untergrund vergraben. Ein Exemplar auszugraben ist gar nicht so einfach und wenn sie nicht den idealen Untergrund im privaten Garten vorfindet, dann wird sie binnen kürzester Zeit eingehen. Tipp: Es gibt Küchenschelle für den eigenen Garten auch im Handel, dann sogar in mehreren Farben!

Schön aber giftig!

So schön die Pflanze auch ist, man sollte ihr besser nicht zu nahe kommen. In ihr schlummern Saponinen, Harze, Gerbstoffe und Protoanemonin. Ein leichter Hautkontakt kann schon zu ernsthaften Reizungen oder Blasenbildung führen. Auch Erscheinungen von Verätzung sind möglich. Ein Essen der Pflanze kann zu Lähmungserscheinungen führen oder ernsthafte Magen-Darm-Beschwerden oder Nierenentzündungen auslösen.

Rhabarber – So erkennen Sie seine Frische

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Rhabarber – So erkennen Sie seine FrischeEgal ob zum Kochen oder zum Backen: Rhabarber ist nicht nur gesund, sondern auch noch schmackhaft. Und leider bei vielen nicht gut genug bekannt, um ihn richtig einzuschätzen. Vor allem in Sachen Frische herrscht oft Unklarheit. Erkennt man frischen Rhabarber an seiner Farbe, an den Blättern?
Zuverlässig lässt sich die Frische vor allem an den Schnittstellen erkennen. Sie sollten möglichst feucht sein. Wenn am Rhabarber noch feste und knackige Blätter hängen, dann ist das zusätzlich ein Indikator für Frische.

Richtig aufbewahren

Nicht immer kann oder will man den gekauften Rhabarber sofort verarbeiten, dann sollten Sie ihn möglichst im Kühlschrank lagern. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch hält er sich dort noch einige Tage. Noch länger können Sie ihn im Tiefkühlfach haltbar machen, dort können Sie ihn durchaus ein ganzes Jahr einlagern.

Rhabarber richtig verwenden

Roh sollte man ihn möglichst nicht essen, denn der hohe Oxalsäure-Gehalt kann den Stoffwechsel beträchtlich auf den Kopf stellen. Daher sollten Sie den Rhabarber immer nur gekocht oder anders gegart genießen.
Für den richtigen Genuss sollten Sie immer nur die Stangen, niemals die Blätter verwenden. Die Stangen schneiden Sie an beiden Enden großzügig ab, grüne Standen müssen zusätzlich geschält werden. Die roten Stangen können auch ohne Schälen verarbeitet werden.

Alternative Zubereitung

Meist wird Rhabarber zu Kompott verarbeitet oder als Kuchen veredelt. Aber auch als Snack kann er überzeugen. Schneiden Sie ihn dazu in dünne Streifen, ziehen Sie diese kurz durch gezuckertes Wasser und legen Sie die Streifen dann auf ein Backblech. Für rund eine Stunde bei 100 Grad entsteht eine schmackhafte Alternative.