Month: Juli 2013

GASTARTIKEL: Gesunde Ernährung – der Königsweg zum Idealgewicht

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Gesunde Ernährung - der Königsweg zum IdealgewichtWer einige Kilo zu viel auf den Hüften hat, würde sie zu gern innerhalb kürzester Zeit wieder loswerden. Wunderdiäten, durch die man angeblich ganz schnell abnehmen kann, halten allerdings selten, was sie versprechen.
Der beste Weg zum Idealgewicht ist die Umstellung der Ernährung. Denn letztlich ist klar: Das verhasste Übergewicht ist immer durch Ernährungsfehler entstanden.

Ungesunde Lebensmittel aussortieren

Ernährungswissenschaftlicher sind sich darin einig, dass nur ein langsamer Gewichtsverlust nachhaltig sein wird. Das ist, ohne hungern zu müssen, durch eine gesunde Ernährung zum Abnehmen möglich. Komplizierte Ernährungspläne werden dazu nicht gebraucht. Es reicht absolut, ungesunde Lebensmittel vom Speiseplan und aus der Küche zu verbannen. Dazu gehören süße Dickmacher wie Eis, Pudding, Schokolade und Kuchen sowie Fettbomben wie Chips, Wurst und Tiefkühlpizza. Auch hochkalorische Getränke wie Cola und Limonaden sind tabu und werden durch Wasser, Tee und stark verdünnte Fruchtsäfte ersetzt. Aufgefüllt werden Kühlschrank und Speisekammer mit frischem Gemüse und Obst, hochwertigen Pflanzenfetten, Vollkornbrot, Hülsenfrüchten und Sauermilchprodukten.

Selber kochen macht schlank

So bequem sie auch sind, Fertiggerichte sind ebenso wie Fast Food eine große Gefahr für die Figur. Selber Kochen ist also angesagt, wenn gesunde Ernährung zum Abnehmen Wirkung zeigen soll. Einige Grundregeln müssen dabei beachtet werden. So sollten Gemüse entweder als Salat zubereitet oder schonend gedünstet werden. Fisch und Fleisch sind mager und werden mit möglichst wenig Fett zubereitet. Erstklassige Gewürze und pikante Kräuter sorgen für Geschmack. Gesundes Essen muss nicht fade sein. Ganz wichtig sind kohlenhydratreiche Beilagen wie Naturreis, Vollkornnudeln und Kartoffeln. Sie sättigen und enthalten viele verdauungsfördernde Ballaststoffe.

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Wolfsmilch ist Staude des Jahres 2013

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Wolfsmilch ist Staude des Jahres 2013Wolfsmilch (Euphorbia polychroma) allgemein ist eine höchst vielseitige Pflanze, die in vielen Gärten gern gesehen ist. Und auch Artverwandte wie Rizinus, Weihnachtsstern, Kautschuk oder Maniok sind nicht weniger geschätzt. Rizinus ist ein altes Hausmittel, Kautschuk bildet die Grundlage für die industrielle Herstellung von Gummi.
Eine Zierde für jeden kultivierten Garten ist der bis zu zwei Meter groß wachsende Wunderbaum, der ebenfalls mit der Wolfsmilch verwandt ist.

Der deutsche Wald – ein Ort der Vielfalt

Bleiben wir bei der Wolfsmilch selbst, dann präsentiert sich diese ebenso vielfältig. Über 2000 Arten kennt man hierzulande. Da überrascht es kaum, dass es die Wolfsmilch 2013 endlich zur Staude des Jahres gebracht hat.
Kennt man die Artverwandten, wie den Weihnachtsstern mit seinen kräftig roten Blättern, fast überall, so sind die Wolfsmilcharten im Garten nicht durchweg gut bekannt. Sie fallen im Garten als hübscher Schmuck mit grün-gelben, orangefarbenen oder weinroten Hochblättern auf. Das Besondere: Diese Hochblätter sind keine Blüten, wirken aber so. Die wirklichen Blüten der Wolfsmilch sind vergleichsweise unscheinbar.

Einige Vertreter der Wolfsmilch haben eine besondere Fähigkeit: Sie können Wasser einlagern. In dornenähnlichen Kurztrieben legen sie die wertvolle Flüssigkeit ähnlich wie Kakteen ab. Daher finden sich auch in warmen Klimazonen, etwa in Afrika, viele Exemplare der Wolfsmilch.

Die Sache mit der Milch

Wolfsmilch hat nicht umsonst den Begriff „Milch“ im Namen. Der Grund für diesen Namen ist der milchähnliche Pflanzensaft. Dieser Saft zeichnet sämtliche Arten der Wolfsmilch aus und hat den Zweck, Verletzungen an der Pflanze binnen weniger Augenblicke zu schließen.
Diese Flüssigkeit tritt schon bei kleinsten Verletzungen an der Pflanze aus und ist mit gewisser Vorsicht zu genießen. Zur Abwehr von natürlichen Feinden ist dieser Milchsaft giftig und kann daher bei Hautkontakt in ungünstigen Fällen zur Reizungen führen. Ist also der intensivere Kontakt mit der Pflanze abzusehen (bei der Gartenarbeit), dann sollten Handschuhe getragen werden.

Wolfsmilch im Winter

Sind die Sorten der sommergrünen Wolfsmilch über den Sommer gut gewachsen, sollte zum Winter auf den Rückschnitt verzichtet werden. Grund: Die trockenen Triebe schützen die Pflanze vor Kälte und Erfrieren.
Jene Sorten, die ihr Laub behalten, können nach der Blüte am Boden abgeschnitten werden. Die Pflanzen schlagen dann recht schnell und üppig wieder aus, sodass keine Lücken im Beet zu befürchten sind.
Achtung: Die Walzen-Wolfsmilch bildet eine Ausnahme und wird nicht komplett zurückgeschnitten!

GASTARTIKEL: Naturschutz für den Erhalt des deutschen Waldes

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GASTARTIKEL: Naturschutz für den Erhalt des deutschen WaldesDie meisten kennen die Szenen aus dem Fernsehen, in denen man riesige Maschinen beobachten kann, die uralte Bäume irgendwo in Südamerika oder Asien innerhalb von Sekunden fällen. Das jahrelange Aufwachsen der Bäume wird innerhalb von Minuten nur aus Profitgier zerstört. Wenn einem diese Bilder vor Augen geführt werden, denkt man nur, warum diese Menschen dies überhaupt machen bzw. welche Menschen überhaupt Produkte kaufen, die aus solch radikal abgeholzten Wäldern kommen. Die Wahrheit ist, dass auch in Deutschland der Wald immer weiter der Industrie weichen muss. In Anbetracht dieser Situation sollte man sich die Frage stellen, wie lange wir noch unseren Kindern den Wald so zeigen können, wie wir ihn kennengelernt haben.

Der deutsche Wald – ein Ort der Vielfalt

Der deutsche Wald bietet vielen Lebewesen eine Unterkunft. So sind Rehe, Füchse und sogar Wildschweine in einigen Teilen der Wälder noch vorhanden. Zwar ist auch diese Zahl tendenziell rückläufig, aber noch hat man die Möglichkeit, mit ein wenig Glück diese Tiere in freie Wildbahn im Wald beobachten zu können. Darüber hinaus sollten wir all die schönen Wildpflanzen und Kräuter nicht vergessen, die uns der Wald bietet. Eine wunderbare Wiese mit Löwenzahn und Gänseblümchen im Sommer, auf der man als Kind ausgelassen spielen konnte, bringt eine gewisse Unschuld und Ruhe in unser Leben, die nicht so einfach zu ersetzen ist. All diese Dinge könnten der Geschichte angehören, wenn wir nicht etwas dagegen unternehmen. Wenn man selbst aktiv werden möchte, dann kann man sich grundsätzlich fragen, wo beispielsweise die Hölzer für die Möbel herkommen. Wenn man beispielsweise eine Holzbank neben seinem Kräutergarten haben möchte, dann kann man darauf achten, dass lediglich dafür gezüchtetes Holz verwendet wurde. Alternativ gibt es Anbieter, die speziell Möbel aus alten, natürlich gestorbenen Bäumen herstellen. Das Holz wird beispielsweise aus Bäumen gewonnen, die vom Blitz getroffen wurden und umgefallen sind bzw. aus Sicherheitsgründen gezielt gefällt wurden. Wenn man nur noch Möbel von diesen Herstellern kauft, dann kann man seinen Beitrag leisten, um den deutschen Wald zu erhalten. Darüber hinaus kann man zusätzlich Naturschutzvereine wie beispielsweise den BUND unterstützen. Diese setzen sich tatkräftig für den Erhalt unserer Natur ein. Dabei wird vor allem auf die Erhaltung des uns bekannten Waldes mit all den schönen Wildpflanzen und Kräutern geachtet. Mit solchen kleinen aber wichtigen Verhaltensweisen kann man bereits viel bewirken. Je mehr Menschen dieses Umdenken als wichtig empfinden, desto weniger wird unser schöner deutscher Wald zerstört. Immerhin wollen wir noch unsere Kinder und Enkelkinder auf den mit Blumen und Kräutern bewachsenen Wiesen im Wald spielen sehen und ihnen diese Erfahrung ermöglichen, bevor es eventuell eines Tages zu spät ist.

Die besten Voraussetzungen für Ihre Küchenkräuter

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Die besten Voraussetzungen für Ihre KüchenkräuterKräuter mögen es gern sonnig, heißt es allgemein. Das ist auch nicht ganz verkehrt, allerdings ist Sonne in diesem Fall nicht gleich Sonne. Wirklich viel Sonne mögen die mediterranen Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Salbei. Sie können auch die kräftige Mittagssonne gut vertragen und lieben daher eine Ausrichtung nach Süden. Sonne mögen auch die heimischen Kräuter, allerdings lieber in schwächerer Form als Morgen- oder Abendsonne. Ideal für Petersilie, Schnittlauch oder Dill ist daher eine Ausrichtung gen Osten oder Westen.
Ideal sind immer Standorte in der Nähe von Steinen oder Mauern. Beide nehmen am Tag die Sonnenergie auf, speichern diese und geben Sie über die Nacht wieder ab. Die Kräuter haben es also immer angenehm warm.

Küchenkräuter haben auch Anspruch …

… zum Beispiel an den Untergrund. Nicht jede Erde ist problemlos für Kräuter zu verwenden, denn manche mögen es gern sandig und locker, andere haben lieber einen gewissen Ton-Anteil im Erdreich. Einige Kräuter lieben feuchten Untergrund, wieder andere eher trockenen Boden. Auch Nährstoffe spielen eine Rolle. Manche Küchenkräuter mögen nährstoffreichen Boden, für andere ist die Magerversion ideal.
Was nun sehr kompliziert anmutet, lässt sich in der Praxis aber dann doch relativ leicht in den Griff bekommen. Nötig dazu ist jedoch ein Gang zum Gärtner oder in die Gartenabteilung eines Baumarktes. Hier gibt es für die verschiedenen Kräutertypen die passende Erde und im Zweifel auch gleich die passende Beratung. Idealen Untergrund gibt es in Form von sogenannter Kräutererde, die mit den jeweils passenden Nährstoffen versehen ist.

Zubehör für Ihren kleinen Kräutergarten

Natürlich können Sie die schon herangezüchteten Kräuter fertig in der Gärtnerei kaufen und diese dann zu Hause weiter pflegen und wachsen lassen. Noch mehr Freude macht es allerdings, von Anbeginn alles selbst zu bewerkstelligen. Dazu benötigen Sie neben Samen oder jungen Trieben die oben genannte passende Erde und auch angemessene Behältnisse. Im einfachsten Fall und für viele Kräuter eignen sich Tontöpfe. Professioneller und ideal für die Fensterbank sind Pflanzkästen mit Wasserspeicher und Füllstandanzeige. Auf diese Weise gelingt Ihnen immer die passende Bewässerung.
Als weiteres Zubehör benötigen Sie natürlich noch eine kleine Gießkanne und eine kleine Schaufel. Wenn Sie Samen aussähen, dann ist eine Sprühflasche für das erste Bewässern und Feuchthalten ideal.