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Beeren: Alles Gute für den Kopf

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Beeren: Alles Gute für den Kopf
Beeren: Alles Gute für den Kopf

Schon wieder das Thema Beeren? Nicht ohne einen wirklich guten Grund! Sie haben erstaunliche Wirkungen auf den gesamten menschlichen Organismus, sodass es durchaus lohnt, mehrere positive Eigentschaften der Früchte genauer zu beleuchten. Heute soll es um die Wirkung von Beeren auf unseren Kopf bzw. das Gehirn gehen.
Wenn Sie gern beispielsweise Brom- oder Heidelbeeren essen, dann tun Sie ganz nebenbei etwas richtig Gutes für Ihr Gehirn. Die Farbstoffe (Anthocyane), die diese dunklen Beeren in ihrer Schale tragen, sind hier der entscheidende Wirkstoff. Im Rahmen groß angelegter Studien konnte nachgewiesen werden, dass der regelmäßige Konsum der Früchte dafür sorgt, dass das Risiko einer Parkinson-Erkrankung um bis zu 40 Prozent sinkt. Auch das Risiko für eine Alzheimer-Erkrankung sinkt, ganz nebenbei verbessert sich die Gedächtnisleistung.

Heimische Beeren oder fremde Früchte?

Wie schon in einem der letzten Artikel über Beeren erwähnt, haben heimische wie exotische Vertreter der Gattung eine gleichermaßen gute Wirkung auf uns. Wirkliche Unterschiede sind nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht feststellbar, auch nicht, wenn viele „Gesundheitsapostel“ das gern anders sehen (wollen).
Für die Bereicherung einer allgemeinen gesunden Ernährung können Sie also die Beeren wählen, die Ihnen am besten schmecken oder die gerade saisonbedingt besonders gut verfügbar sind. Frischware ist natürlich immer eine besonders gute Wahl, da hier die wertvollen Inhaltsstoffe noch fast gänzlich vorhanden sind. Das gilt allerdings nur für dann, wenn die Transportwege von der Ernte bis hin zum Verkauf möglichst kurz gehalten werden. Ebenso gesund und mitunter eine sichere Alternative zu lang transportierter Frischware sind Beeren jeglicher Art aus der Tiefkühlung. Sie lassen sich ähnlich gut verwenden wie die frischen Früchte.
Getrocknete Früchte sind zwar ebenfalls schmackhaft, sie verfügen allerdings über deutlich weniger der nützlichen Stoffe.
Beeren sollten Sie im Übrigen nicht im Internet bestellen, auch wenn die Verlockung vielleicht groß ist. In der Regel erhalten Sie hier keine Ware mit ausreichend Wirkstoffen. Wenn der Preis der Früchte die treibende Kraft ist, dann greifen Sie im Supermarkt einfach zur preiswertesten Sorte – der Effekt bleibt dennoch der gleiche.

Beeren aus heimischer Region kontra Exoten

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Über die positive Wirkung von Beeren aus unseren Breitengraden war ja bereits in der vergangenen Woche zu lesen. Wenn diese Früchte nun aber im Ganzen eine so gesunde Sache sind, wie verhält es sich dann mit den exotischen Varianten? Etwa solchen, die seit Kurzem die Frischetheken der Supermärkte erobern? Als da wären Aronia-Beeren, Goji-Beeren oder Schisandra. Auch Ihnen sagt man eine ausgesprochen positive Wirkung auf unser Immunsystem sowie auf Herz-Kreislauf-Funktionen nach. Auch die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln haben die Entwicklungen nicht übersehen und bieten entsprechende Präparate aus exotischen Beeren an.

Und was ist dran an exotischen Beeren?

Es ist auf jeden Fall eine Menge drin, nämlich viele Wirkstoffe, die uns gut tun. Somit stimmen die Gerüchte. Wenn auch die Konzentration der Wirkstoffe in diesen Typen hoch ist und die Zusammensetzung von denen heimischer Beeren abweicht, so ist das dennoch kein echtes Plus für die Gesundheit. Das gilt für alle exotischen Vertreter mit einer Ausnahme: Der Cranberry. Sie kann nachgewiesenermaßen bei Blasenproblemen wahre Wunder wirken. Selbst beginnende Blasenentzündungen kann ein Saft aus Cranberrys nochstoppen. Die übrigen exotischen Beeren sind nicht gesünder, sie lohnen sich also nur, wenn es um die Erweiterung des kulinarischen Horizonths geht. Rein vom gesundheitlichen Standpunkt sind die heimischen Varianten nach wie vor die ideale Basis. Und sie sind vielseitiger, als man gemeinhin annehmen möchte, etwa als Smoothie genossen:

Beeren aus heimischer Region kontra Exoten
Beeren aus heimischer Region kontra Exoten

Rezept für Beeren-Smoothie

Smoothies schmecken immer, vor allem, wenn man bewusst auf die gesunde, aber nicht weniger schmackhafte Variante setzt. Eine Variante aus Beeren können Sie folgendermaßen zubereiten:
Vermengen Sie 40 Gramm frische Heidelbeeren mit 80 Gramm frischen Himbeeren, einem Becher Joghurt und einem Teelöffel Honig. Alles zusammen zerkleinern Sie mit einem Mixer oder einem Pürierstab, fertig!

Beeren schützen vor freien Radikalen

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Beeren schützen vor freien Radikalen
Beeren schützen vor freien Radikalen

Sommerzeit ist Früchtezeit und auch Beeren gehören zu den schmackhaften Dingen, die uns die Natur dieser Tage auftischt. Sie sind aber nicht nur ein Highlight auf dem Tisch, sondern auch als Gesundheitsexperte. Ganz konkret geht es in diesem Fall um die Farbstoffe der Beeren, denn die sind es, die unserer Gesundheit kräftig unter die Arme greifen.

Beeren und ihre besonderen Wirkstoffe

Beeren haben einen kräftigen Farbstoff, der Ihnen – je nach Typ – eine blaue oder rote Farbe verleiht. Rein chemisch gesehen handelt es sich dabei um eine Gruppe der Polyphenole, die unserem Körper besonders gut tun. Sie sind in der Lage, diverse freie Radikale um uns herum zu eliminieren. Die Anthocyane dürften die wichtigsten Stoffe der Beeren sein, sie schützen uns vor den durchaus schädlichen Sauerstoffradikalen.
So weit, so unverständlich – denn: was machen eigentlich Sauerstoffradikale? Eine ganze Menge und davon möchte man und sollte man nicht allzuviel abbekommen. Sauerstoffradikale sorgen mitunter für Erkrankungen von Herz und Kreislauf (beispielsweise Bluthochdruck, Arteriosklerose, Schlaganfall), sie wirken vorbeugend gegen Parkinson und Alzheimer-Demenz und beugen auch Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes vor.

Beeren und die sekundären Pflanzenstoffe

Flavonoide und Oligomere Procyanidine sind es, die als sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe die Beeren zusätzlich wertvoll für uns machen. Sie liefern uns eine ganze Menge Wirkstoffe, die wir zum täglichen Leben und Überleben dringend brauchen und die man auch besonders gern (im Rahmen allgemein ungünstiger Ernährung) künstlich per Nahrungsergänzungsmittel aufzustocken versucht. Ein regelmäßiger Genuss von diversen Vertreter der Art könnte das Problem viel gaumenfreudiger lösen. So liefern Himbeeren beispielsweise Vitamin C, Kalium, Magnesium, Eisen und Flavonoide. Johannisbeeren tragen Vitamin C, Kalium, Phospor, Anthodyane und Pektin in sich. Heidelbeeren sind reich an Beta-Carotin, Eisen, Kalium, Pektin und Anthocyane. Preiselbeeren versorgen uns mit den Vitaminen A und C, mit Beta-Carotin, Eisen, Magnesium und Kalium. Brombeeren letztlich sind ein idealer Lieferant für Eisen, Kalzium und Flavonoide.