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Die treibende Kraft von Liebstöckel

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Die treibende Kraft von Liebstöckel
Die treibende Kraft von Liebstöckel

Liebstöckel gehört zu der Sorte Heilpflanzen, die sich sehr ergiebig, weil komplett verwerten lassen. Aus den Blättern, den Früchten und auch den Wurzeln lassen sich medizinische Helfer herstellen und vielseitig einsetzen. Liebstöckel wird unter anderem für Probleme im Verdauungstrakt verwendet, aber auch als Schmerzstiller, bei Magenproblemen, bei Bronchitis, bei Mundschleimhautentzündungen, bei Ekzemen und ganz besonders wenn harntreibende Wirkung gefragt ist.

So wird Liebstöckel verwendet

Man kann die Extrakte der Pflanze innerlich wie äußerlich nutzen und anwenden. Die Wurzeln, Blätter und Samen etwa können zu einem gesundheitsfördernden Tee zubereitet werden, die Wurzel lässt sich auch als Weintinktur verwenden (dazu wird Wein mit der Wurzel vermengt).
Die Früchte können zum Lösen von Schleim verwendet werden. Dazu gibt man die Früchte in heißes Wasser und inhaliert den aufsteigenden Dampf. Halsschmerzen lassen sich ebenfalls lindern, zu diesem Zweck wird der Liebstöckel-Tee (etwas intensiver zubereiten) gegurgelt.

Baden und Umschläge

Aus den Wurzeln lässt sich bei äußerer Anwendung eine Menge heilende Wirkung herausholen. Zu diesem Zweck wird zunächst eine Abkochung benötigt. Man gibt die Wurzeln zunächst in kaltes Wasser und lässt diese Mischung etliche Stunden ruhen. Erst dann wird alles zum Kochen gebracht. Die Mischung kann dann beispielsweise als Badezusatz verwendet werden. Ebenso gut eignet sich die Mischung für Umschläge. Man taucht dazu Kompressen in die Abkochung und legt diese dann direkt auf zu behandelnde Hautstellen auf. Mit einem Tuch oder einer Mullbinde dann die Kompresse fixiert werden.

ACHTUNG: Liebstöckel sollte nicht in der Schwangerschaft verwendet werden, da er eine wehenfördernde Wirkung hat!