Kirschstiele als wirksames Mittel bei Erkältungen
Im Juni ist Kirschenzeit und jedes Jahr greifen zumindest die meisten Menschen bei den frischen Kirschen gerne und beherzt zu. Und natürlich bleiben neben den Kirschkernen auch die Kirschstiele übrig, die fast immer in den Müll wandern. Dabei haben es die Kirschstiele im positiven Sinne wirklich in sich, denn man kann aus ihnen hervorragende Hausmittel gegen Erkältungen machen.
Kirschstiel Sirup als süße Variante
Die hochwertigen Inhaltsstoffe der Kirschstiele bekommt man am einfachsten gelöst, in dem man sie kocht. Um eine süße Sirup-Variante herzustellen, kocht man eine gute Hand voll getrockneter Stiele in rund 100 Milliliter Wasser und gibt etwa 100 Gramm Zucker hinzu. Das Ganze kocht dann für eine knappe halbe Stunde leicht vor sich hin. Per Sieb werden die ausgekochten Stiele vom Sirup getrennt und schon ist die kirschlastige Erkältungsmedizin fertig.
Kirschstiele für Teeliebhaber
Wer den Tee mehr schätzt, als einen Sirup, kann die Kirschstiele ganz einfach mit kochendem Wasser aufgießen. Der Tee wirkt im Vergleich zum Sirup außerdem besonders effektiv bei Husten oder einer Bronchitis. Die Gerbstoffe der Stiele wirken schleimlösend und erleichtern so das Abhusten.
Kirschstiele sorgfältig trocknen!
Um das Ausgangsmaterial für Tee oder Sirup in tadellosem Zustand zu bekommen, ist eine gründliche und gewissenhafte Trocknung der Stiele notwendig. Idealer Weise breitet man sie zum Trocknen flach aus und wendet sie von Zeit zu Zeit. So ist sichergestellt, dass die Stiele nicht ungewollt schimmeln. Sind sie komplett durchgetrocknet, kann man sie einfach für lange Zeit in einer Dose aufbewahren.
Die unterschätzte Alternative – Wildkräuter für die Küche
Salz und Pfeffer kennt und nutzt sicherlich jeder in der Küche. Nicht ohne Grund gehören diese beiden Varianten zu den beliebtesten und zu den bekanntesten Gewürzen in der Küche überhaupt. Aber das Ende der Fahnenstange ist mit diesen natürlich noch lange nicht erreicht. Wildkräuter für die Küche lassen sich beispielsweise ebenfalls ohne Probleme anwenden, bringen viel Abwechslung in die Küche und sind zusätzlich deutlich vielfältiger, als es zunächst den Anschein macht.
Welche Anwendungsmöglichkeiten bieten die Wildkräuter?
Eine hohe Bekömmlichkeit, ein leckerer Geschmack und zugleich viele unterschiedliche Varianten sorgen dafür, dass Sie die Wildkräuter in der eigenen Küche besonders umfangreich und besonders abwechslungsreich einsetzen können. Ein klassisches Beispiel: Der leckere Salat mit Wildkräutern. Dem klassischen, grünen Salat verleihen Sie mit wenigen Wildkräutern im wahrsten Sinne des Wortes eine angenehme Würze und peppen diese deutlich auf. Aber die Möglichkeiten gehen noch deutlich weiter, die Wildkräuter können Sie beispielsweise auch in Ihren täglichen Smoothie integrieren. Die Zubereitung von Wildkräutern mit einem Smoothie-Maker macht Ihren Drink noch einmal gesunder und bringt zugleich mehr Abwechslung in den Alltag.
Einfache Anwendung und leckere Rezepte inklusive
Um von den leckeren und frischen Wildkräutern in der eigenen Küche profitieren zu können, müssen Sie weder besonders kreativ noch ein echter Meisterkoch sein. Viele Rezepte finden Sie mit wenigen Klicks und den passenden Stichworten direkt über das Internet, hier posten sowohl private Nutzer wie auch professionelle Anwender die eigenen Rezepte. Vom Salat bis zur Suppe sind hier alle möglichen Gerichte und Varianten mit vertreten, sodass definitiv immer und jederzeit für die notwendige Abwechslung gesorgt sein sollte. Sehr wichtig: Achten Sie bei der Auswahl direkt auf den Schwierigkeitsgrad. Es gibt sowohl für Einsteiger wie auch für fortgeschrittene Nutzer die genau passenden Angebote und Rezepte, die sich im Schwierigkeitsgrad individuell auswählen lassen. Auch dann, wenn beispielsweise nur wenig Zeit zur Verfügung steht, finden sich hier spontane und schnell zu erledigende Rezepte über das Internet.
Kauf oder Eigenanbau – Sie haben die Wahl
Wollen auch Sie nun mit den Wildkräutern für mehr Abwechslung in der eigenen Küche sorgen, dann haben Sie nun auch direkt mehrere Möglichkeiten und Varianten, um diese zu bekommen. Am einfachsten ist es natürlich, wenn Sie die Kräuter direkt kaufen. Im Bio-Laden, im Supermarkt oder auch im Internet finden Sie heute die entsprechenden Angebote, die eine Wünsche offenlassen und ein breites Sortiment offerieren. Besonders über das Internet haben Sie zudem die Möglichkeit, günstige Angebote zu erhalten und viel Geld zu sparen. Natürlicher und wahrscheinlich auch leckerer ist es, wenn Sie die gewünschten Kräuter direkt selbst anbauen. Dies ist schon mit einem kleinen Stück Garten oder sogar bei einigen Varianten in einem kleinen Blumentopf möglich, der Aufwand hält sich also in Grenzen. Dafür haben Sie mit dem Eigenanbau dann die Möglichkeit, immer dann direkt zu ernten, wenn Sie die Kräuter gebrauchen können. Frischer und wahrscheinlich günstiger dürfte es kaum noch gehen, mit den Wildkräutern für mehr Gesundheit und Abwechslung in der eigenen Küche zu sorgen.
GASTARTIKEL: Die Wirkungen von Mutterkraut
Die Pflanze mit botanischen Namen Tanacetum parthenium ist schon seit dem Mittelalter für ihre vielseitigen Heilwirkungen bekannt. Kräuterkundige Personen wie zum Beispiel Hildegard von Bingen verwendeten sie bei allerlei Frauenleiden, für die das Mutterkraut traditionell eingesetzt wird. In der heutigen modernen Zeit ist das Mutterkraut leider fast in Vergessenheit geraten.
Migräne
Als schmerzstillendes Heilkraut und wegen der regenerierenden Wirkung auf die Nerven sind Migräne und Kopfschmerzen das häufigste Anwendungsgebiet von Tanacetum parthenium. Auch wenn der Wirkmechanismus im Detail noch nicht geklärt werden konnte, nehmen Forscher an, dass der Wirkstoff Parthenolid für die Effekte verantwortlich ist.
Parthenolide nehmen Einfluss auf die Hormone (Serotonin) im Körper. Durch diesen stellt sich eine positive Wirkung auf den Blutfluß ein. Dieser wiederum gilt (unter anderem) als Verursacher von Migräne.
Bei regelmäßiger Einnahme von zum Beispiel Mutterkrautkapseln können Migräne-Attacken innerhalb einiger Wochen deutlich seltener und mit geringerer Intensität auftreten.
Nervenregeneration
Der Wirkstoff Parthenolid übt regenerierende Effekte auf die Nerven aus. Linderung kann bei Neuropathie, Polyneuropathie auftreten. Auch bei durch Chemotherapien oder Diabetes mellitus ausgelösten Schäden der Nervenbahnen kann Mutterkraut zur Heilung beitragen.
Entsprechende Forschungen die das Potential von Mutterkraut in dieser Hinsicht aufzeigen, fanden an der Universität Düsseldorf statt. In einem Versuch mit Mäusen wurde diesen der Ischias-Nerv durchtrennt. Die Fütterung mit Parthenolid führt schon nach wenigen zu einer deutlichen Regeneration des beschädigten Nervs.
Mutterkraut für Frauen
Seit dem Altertum wird Mutterkraut traditionell in der Frauenheilkunde eingesetzt. Dabei gibt es quasi keine Beschwerde, bei der das Mutterkraut nicht angewendet werden kann. Bei Menstruationsbeschwerden wie starken Blutungen, unregelmäßigen Zyklus und Schmerzen können die krampflösenden Eigenschaften von Mutterkraut Linderung bewirken.
Auch bei der Geburt wurde Mutterkraut gerne eingesetzt. Es kann die Wehen fördern und den Vorgang so erleichtern. Außerdem kann es helfen die Plazenta zu lösen, was das Austreiben der Nachgeburt beschleunigt. Aus diesen Gründen sollte auf die Einnahme von Mutterkraut-Präparaten während der Schwangerschaft übrigens verzichtet werden.
Mutterkraut bringt die Hormone ins Gleichgewicht. Dies kann sich auch während den Wechseljahren bemerkbar machen. So können die typischen Beschwerden durch Mutterkraut häufig zumindest abgemildert werden.
Mutterkraut eignet sich zur Unterstützung der schulmedizinischen Behandlung von Endometriose.
Tribulus Kapseln – Mehr Libido für Frau und Mann?
Tribulus terrestris ist eine Heilpflanze, die ihre Heimat in Afrika und Asien, teilweise auch in Südeuropa hat. Sie hat einige interessante Inhaltsstoffe, durch die diese Pflanze schon seit langer Zeit ein besonderes Interesse genießt. Mitunter soll sie in Form einer Nahrungsergänzung auf natürliche Weise die Muskelmasse im Körper aufbauen und zudem bei Männern für einen Anstieg des Testosteronspiegels sorgen. Besonderes Interesse aber weckt die Pflanze, weil sie bei Männern und Frauen gleichermaßen positiv auf die Libido wirken und zugleich bei Männern die Erektionsfähigkeit verbessern soll.
Tribulus Kapseln mit nachhaltiger Wirkung
Männer, deren Erektionsfähigkeit eingeschränkt ist, können auf die Wirkstoffe der Pflanze in Form von Tribulus Kapseln bequem zurückgreifen. Positiv ist dabei nicht nur eine mittelfristige Verbesserung der Erektionsfähigkeit, sondern die Tatsache, dass diese Kapseln praktisch frei von Nebenwirkungen sind. Männer, die klassische potenzsteigernde Mittel schlecht reagieren, finden mit diesem Produkt eine höchstinteressante Alternative. Allerdings sollten die Tribulus Kapseln nicht mit anderen potenzsteigernden Substanzen kombiniert werden.
Lohnenswert ist die Einnahme des Präparates auch für Männer, deren Kinderwunsch sich bisher nicht erfüllt hat. Durch die konstante Einnahme der Kapseln verbessert sich mittel- bis langfristig die Spermaqualität und die Spermienzahl erhöht sich im Ganzen. Bedingung ist allerdings die konsequente Einnahme über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten.
Mehr Lust für Männer und Frauen
Tribulus Kapseln wirken sich bei Männern und Frauen gleichermaßen auf die Libido aus. Durch die regelmäßige und konstante Einnahme über mehrere Wochen und Monate steigt das sexuelle Verlangen und die Lust merklich an.
Frauen profitieren insbesondere bei Einnahme während der Wechseljahre von diesem Produkt, denn die üblichen Beschwerden können damit deutlich abgemildert werden. Darüber hinaus sind Tribulus Kapseln Frauen zu empfehlen, die unter einer eingeschränkten Fruchtbarkeit leiden und zugleich einen Kinderwunsch hegen. Der Wirkstoff der Kapseln wirkt auf die Eierstöcke regenerierend und verbessert damit die Fruchtbarkeit deutlich.
GASTARTIKEL: Deutsche Schwertlilie (Iris germanica)
Die Deutsche Schwertlilie zählt zur Familie der Schwertliliengewächse und findet sich in vielen deutschen Gärten. Botanisch gesehen handelt es sich um eine Staude.
Schon seit der Antike sind Schwertlilien die Pflanzen der Götterbotin Iris. Iris hatte die Aufgabe die Seelen der Verstorbenen entlang eines Regenbogens in das Reich des Friedens zu begleiten. Diese Tradition ist noch heute im Orient sichtbar. Dort ist die Iris, weiß oder blau, eine beliebter Grabschmuck. Dieser Mythos wurde auch in die christliche Religion übernommen. Im Christentum wird der Regenbogen als Symbol für den neuen Bund zwischen Gott und den Menschen gedeutet. Dafür steht die Schwertlilie. Durch die Kreuzritter kam die Pflanze nach Deutschland und im Mittelalter wurden der Schwertlilie magische Kräfte zugeschrieben. Sie diente der Feindabwehr und wurde daher auf Burgfelsen angepflanzt. Ihre Ursprünge liegen sowohl in Kleinasien als auch in den südosteuropäischen Steppen.
Beschreibung der Pflanze
Es handelt sich bei der Deutschen Schwertlilie um eine typische Art, die der ganzen Pflanzenfamilie den Namen gegeben hat. Je nach Standort wird sie zwischen 40 cm und 90 cm hoch. Sie hat einen sehr kräftigen Wurzelstock (Rhizom). Dieses Rhizom ist vor allem als Veilchenwurzel bekannt. Der Name ist allerdings irreführend, denn mit der Pflanze Veilchen hat die Veilchenwurzel nichts zu tun (Quelle: www.veilchenwurzel.de).
Die Blätter, zwischen 30 cm und 70 cm lang, haben die Form eines Schwertes und sind graugrün und manchmal wie ein Säbel gebogen. Die Blüte besteht aus drei äußeren Blütenblättern, die ca. 8 cm lang sind und eine violette bis tiefblaue Farbe aufweisen. Im unteren Teil ist die Blüte gelb und hat zottige Auswüchse, die als Bart bezeichnet werden. Darauf folgen wieder drei innere Blütenblätter in der gleichen Farbe. Nach der Bestäubung durch Bienen oder Hummeln kommt es nur in ganz seltenen Fällen zu einer Fruchtbildung. In unseren Breiten ist die Pflanze steril, d. h. sie kann nur über die Wurzel vermehrt werden.
Pflanzen und pflegen
Die Iris germanica ist eine winterharte Staude und braucht einen sonnigen, windgeschützen Standort. Aus optischen Gründen wird sie gern in den hinteren Teilen des Blumenbeets gepflanzt. So erzielen die Blüten ihre volle Wirkung, in dem sie die anderen Blumen überragen.
Zuviel Feuchtigkeit und Staunässe sollte vermieden werden. Ist der Boden stark lehmhaltig, empfiehlt sich eine Aufbesserung durch Sand. Ist der Boden stark verdichtet, empfehlen Experten vor der Pflanzung eine dünne Drainageschicht aus Kiesel.
Die beste Pflanzzeit ist zwischen August und Oktober. Die Wurzel soll zu zwei Drittel in der Erde sein, ein Drittel über der Oberfläche bleiben. Um das Einwurzeln zu erleichtern, sollte direkt nach dem Einsetzen für ausreichend Wasser gesorgt werden. Hat die Pflanze Wurzeln gebildet, braucht sie nur bei langanhaltender Trockenheit Wasser und ist auch sonst sehr anspruchslos und bedarf keiner weiteren Pflege. Düngen ist in der Regel auch nicht notwendig.
Schwertlilien gedeihen am schönsten, wenn sie einfach vor sich hinwachsen können. Obwohl Schwertlilien winterhart sind, müssen sie auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden. Die verwelkten Blüten mit einem scharfen Messer oder Schere abschneiden, ebenso bräunliche Blätter. Wenn nach einigen Jahren die Blütenbildung weniger wird, ist die Zeit gekommen, die Pflanze zu teilen. Dadurch wird das Wachstum angeregt und die Schwertlilie erstrahlt wieder in der gewohnten Pracht.
Immer weniger Fluginsekten sind eine Gefahr für unser Ökosystem
Fluginsekten aller Orten haben eine wichtige Aufgabe: Sie bestäuben Obstbäume oder Gemüsepflanzen. Sie zersetzen dabei abgestorbene Pflanzenteile, totes Holz, verendete Tiere oder Kot. Im Gegenzug bilden sie für zahlreiche Tiere in Wald und Feld eine wichtige Nahrungsquelle, die das Überleben sichert. Wissenschaftler sprechen sogar von „Dienstleistern am Ökosystem“. Doch der Bestand an Fluginsekten sinkt mancherorts bedenklich ab. Die Gesamtmasse nahm in den letzten 27 Jahren um alarmierende 75 Prozent ab.
Eine umfassende Analyse aus dem Sommer 2017 bestätigt diesen Rückgang ohne Zweifel und wirft zugleich viele neue Fragen auf rund um das Insektensterben auf.
Bereits seit 1989 sammelten ehrenamtliche Insektenkundler Daten über die Bestände der Fluginsekten und leiteten diese an den Entomologischen Verein in Krefeld weiter. Caspar Hallmann von der Radboud University Nijmegen (Niederlande) wertete diese Daten schließlich zusammen mit seinem Mitarbeiterpool aus.
Untersucht wurden 63 Gebiete mit unterschiedlichem Schutzstatus in Nordrhein-Westfalen, in Rheinland-Pfalz und in Brandenburg. Mit Hilfe von Fallen wurden verschiedene Fluginsekten gesammelt und deren Masse genau bestimmt. Mit diesen Ergebnissen ließ sich dann nachvollziehen, wie sich die Popularität einzelner Insekten in verschiedenen Lebensräumen entwickelt hat. Darunter Heidelandschaften, Graslandschaften oder Brachflächen. Klares Ergebnis: Der Verlust an Fluginsekten war immer in der Mitte des Sommers am größten und erreichte rund 82 Prozent.
GASTARTIKEL: Hanfpflanze – Was ist Hanf und welche Nutzung ist legal?
Hanf, lateinischer Name Cannabis, ist eine seit Jahrtausenden bekannte Nutz-und Zierpflanze. Sie stammt vermutlich ursprünglich aus Zentralasien. Allerdings lässt sich das natürliche Verbreitungsgebiet nicht genau eingrenzen. Mittlerweile wachsen Hanfpflanzen fast überall auf der Welt, in Kultur aber auch wild. Wissenschaftlich unterschieden werden zwei Unterarten, Cannabis sativa (gewöhnlicher Hanf) und Cannabis indica (indischer Hanf).
Wie sieht die Hanfpflanze aus?
Hanf ist eine einjährige krautige Pflanze, die bis zu 4 Meter hoch werden kann, wobei der indische Hanf gedrungener und deutlich kleiner als der gewöhnliche Hanf ist. Beide Arten haben hübsche hellgrüne gezahnte Blätter, die wie die Finger einer Hand geformt sind. Die Anzahl der Fiederblätter variiert. Die Blüte ist eher unspektakulär. Die Hanfpflanze ist zweigeschlechtlich, es gibt also männliche und weibliche Pflanzen. In den Letzteren sind wesentlich mehr psychoaktive Wirkstoffe vorhanden.
Hanf ist ein vielseitiger Rohstoff
Bei den Chinesen wurde die Hanfpflanze, Ma genannt, schon vor 5.000 Jahren genutzt. Blüten, Samen und Blätter wurden gegessen und zu Tee und Riechstoffen verarbeitet und aus den faserigen Stängeln wurden Fäden gesponnen. Aber auch als Medizin verwendeten chinesische Heiler den Hanf. Im Mittelalter, als die Hanfpflanze ihren Weg nach Europa gefunden hatte, war sie auch ein wichtiger Rohstoff für die Papierherstellung. Selbst die berühmte Gutenbergbibel war aus Hanfpapier. Aber auch für die Seefahrt war Hanf im Mittelalter unverzichtbar. Seile und Taue aber auch die Segel wurden weitgehend aus Hanffasern hergestellt. Auch die Sehnen der Langbogen und die Kleidungsstücke der Bauern und Tagelöhner waren oft aus Hanf.
Darüber hinaus dienten Auszüge aus der Hanfpflanze als Schmerzmittel, besonders bei Wehenkrämpfen und Geburtsschmerzen. Später verdrängten Kunstfasern mehr und mehr den Hanf als Faserpflanze und seine positive Wirkung als Arzneimittel ging mehr oder weniger dadurch unter, dass aus der weiblichen Hanfpflanze ein in vielen Ländern verbotenes illegales Rauschmittel extrahiert wurde, das Marihuana. Um den illegalen Rauschmittelkonsum keinen Vorschub zu leisten, wurde es Privatpersonen nach dem Betäubungsmittelgesetz verboten, Hanf anzupflanzen und zu verarbeiten.
Mittlerweile ist die Hanfpflanze als Faserpflanze für die Wirtschaft wieder sehr interessant. Aus den Hanffasern lassen sich viele sehr interessante und vielfältige Produkte herstellen und vor allem ist er ein nachwachsender Rohstoff. Hanf steckt in Farben, Lacken, Waschmitteln, Papier, Dämmstoffen und vielem mehr. Auch die Lebensmittelindustrie hat Hanf wieder neu für sich entdeckt.
Gesunde Ernährung mit Hanf
Hanfsamen und -öl eigen sich sehr gut für die menschliche Ernährung, weil viele wertvolle Stoffe in diesem Lebensmittel enthalten sind. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe zeigt, dass unter anderem
• Antioxidantien
• wertvolle Vitamine
• Proteine
• Aminosäuren
• und die seltene Gamma-Linolensäure
enthalten sind.
Der Hanf als Lebensmittel ist vor allem in Form von Pulver oder Mehl im Handel erhältlich. Damit kann gekocht, gebacken oder die beliebten Smoothies zubereitet werden. Aufgrund der gut verdaulichen Proteine ist Hanf als Proteinpulver bei Sportlern sehr beliebt. Und nicht nur der Mensch profitiert von diesem Nahrungsmittel, denn Hanf ist in vielen Tierfutter enthalten.
Wie wird die Hanfpflanze gezogen und wer darf Hanf pflanzen?
Am besten zieht man sie aus Samen, die übers Internet bezogen werden können, lässt sie quellen, vorkeimen und steckt sie dann in Töpfe mit Anzuchterde. Aber auch die Vermehrung durch Stecklinge ist möglich.
Es ist also keine Kunst sich eine Hanfpflanze zu ziehen. Aber darf es auch jeder? Natürlich nicht, denn immer noch kann theoretisch aus jeder einzelnen Pflanze (zumindest einer weiblichen) Marihuana hergestellt werden. Nutzhanf darf zwar von landwirtschaftlichen Betrieben und wissenschaftlichen Instituten angebaut werden, der Anbau ist aber streng kontrolliert.
Privatpersonen sind, zumindest in Deutschland, jeder Hanfanbau untersagt. Selbst wenn jemand nur eine einzige Pflanze zu Hobbyzwecken haben möchte, ist das im Deutschland nicht legal. Da spielt es auch keine Rolle, dass es heute Hanfsorten gibt, die nur in geringsten Mengen oder gar keine psychogenen Substanzen mehr enthalten. Allerdings bewegt ein privater Hanfanbauer sich auch bei uns in einer Art rechtlichen Grauzone. Zum einen darf man den Samen ungestraft kaufen und auch besitzen. Zum anderen gibt es heute schon einige Patienten, die eine Sondergenehmigung erhalten, einige Hanfpflanzen zum Eigenbedarf zu ziehen. Drittens gibt es eben auch Hanfsamen, die nur Pflanzen hervorbringen, deren THC Gehalt unter 0,2 Prozent liegt und diese Pflanzen sind zur Rauscherzeugung nicht geeignet. Wer Hanf nicht nur zum Rausch, sondern zum Lindern schwerer Leiden einsetzen möchte, kann inzwischen auch in Deutschland auf legalem Weg Cannabis beziehen.
Cannabis in der Medizin
Anfang 2017 hat der Bundestag einstimmig beschlossen, Cannabis in der Medizin zuzulassen. Das Gesetz regelt den Einsatz von Cannabisarzneimitteln als Therapiealternative, daran sind allerdings strikte Vorgaben gekoppelt. Cannabis als Medizin gibt es
• für schwer Erkrankte
• auf ärztliche Verordnung
• in kontrollierter Qualität
• nur aus Apotheken
GASTARTIKEL: Pflanzen richtig gießen
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um die Pflanzen zu gießen? Welche Pflanze muss wann und mit wie viel Wasser begossen werden? Wie oft soll man am besten den Rasen besprengen? Dieser Artikel klärt auf und hilft dabei, Fehler bei der Gartenbewässerung zu vermeiden. Wenn der Boden am kühlsten ist, ist laut Experten, der beste Zeitpunkt zum Gießen. Dieser Zeitpunkt liegt zwischen drei und fünf Uhr morgens.
Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Gießen?
Wer an warmen Tagen nicht freiwillig so früh aufstehen will, soll sich am besten einen Bewässerungscomputer zulegen. Denn es ist besser, früh morgens zu wässern, denn abends. Mittags zu wässern ist Ressourcenverschwendung. Denn durch die Hitze sind der Boden und die Luft so heiß, dass das Wasser schnell verdampft eh es die Wurzel der Pflanzen erreicht. Am Abend ist die Hitze des Mittags noch in dem Boden, sodass ein Großteil der Feuchtigkeit direkt verdunstet. Sollte der Boden doch nicht so heiß sein und die Feuchtigkeit annehmen, werden die Schnecken davon angelockt, die den Pflanzen gefährlich werden können.
Wann bewässern, wenn Pflanzen schlappe Blätter haben?
Um sich vor der Wassermangel im Boden und starker Sonneneinstrahlung zu schützen, lassen die Pflanzen ihre Blätter schlapp hängen, um die Oberfläche, die von der Sonne bestrahlt wird, zu verringern. Dadurch sparen die Pflanzen Wasser ein und warten bis zum Sonnenuntergang, um ihre Blätter wieder aufzurichten.
In solchen Fällen sollte der Gärtner, die Pflanze auch, wenn es gut gemeint ist, auf keinen Fall bewässern. Wenn es Mittag ist, besser abwarten und beim Sonnenuntergang oder bestenfalls am nächsten Tag früh morgens gießen. Hängen die Blätter am nächsten Tag, dann hat die Pflanze nicht genug Feuchtigkeit abbekommen und braucht noch mehr Wasser. Doch wie viel Wasser braucht welche Pflanze?
Wie oft soll man bewässern?
Die Wurzeln einer Pflanze, die erst mal Fuß gefasst hat, wachsen zum Wasser. Mit dem Absinken des Wassers in den Boden, wachsen die Wurzel Richtung unten. Das heißt, dass der Gärtner dies zulassen soll, indem er nicht ständig den Gartenboden oberflächlich feucht hält. Dieses Vorgehen verwöhnt die Pflanzen und dadurch bedingt benötigen die Pflanzen an heißen und trockenen Tagen mehr Wasser.
Welche Pflanze braucht wie viel Wasser?
Blumen
Der Bedarf an Flüssigkeit einer Pflanze ist abhängig von der Bodenart und der Pflanze. Grundsätzlich brauchen Pflanzen, die in der Sonne stehen, mehr Wasser als Schattengewächse.
Neu gepflanzte Keimlinge, Sonnenblumen oder Stauden benötigen in den ersten Wochen täglich Wasser, um reichlich Wurzeln zu bilden. Danach erst wieder begießen, wenn der Boden trocken ist.
Rhododendren lieben feuchten Boden. Deswegen sollen sie häufiger, aber mit wenig Wasser gegossen werden als bei anderen Pflanzen.
Rosenbeete können die ganze Sommersaison ohne Bewässerung auskommen. Und wenn sie doch begossen werden sollen, dann von unten gießen und nicht auf die Blätter, denn feuchte Blätter sind anfällig für Pilzkrankheiten. Auch mediterrane Pflanzen überstehen mit wenig Feuchtigkeit einige trockene Tage. Orchideen sollen erst gegossen werden, wenn das Substrat trocken ist.
Topfpflanzen
Topfpflanzen benötigen regelmäßig Wasser, da sie weniger Erde umgibt, die das Wasser speichert. Am heißen Tagen unbedingt jeden Tag wässern. Die Töpfe aus Kunststoff heizen sich nicht so schnell auf wie die aus Terrakotta und speichern daher weniger Hitze.
Es gibt Blumenkästchen mit eingebauten Bewässerungssystemen, die das Gießen regulieren, wenn man selber keine Zeit hat. Hilfsreich ist auch ein Füllstandanzeiger bei Unsicherheit was die Menge an Wasser für die Pflanze angeht. Wichtig ist auch, dass die Töpfe Löcher besitzen, wodurch überflüssiges Wasser abfließen kann.
Der Boden verliert durch das ständige Gießen an Nährstoffen, darauf können gelbe Blätter bei Pflanzen hindeuten. Daher ist es auch wichtig, die Topfpflanzen regelmäßig zu düngen. Auch vor dem Gießen soll erst der Boden angefeuchtet werden und nach ein paar Minuten erst richtig gießen. So wird sichergestellt, dass das Wasser besser eindringen kann.
Bevor ein erneuerter Gießvorgang durchgeführt wird, soll die Erde in den Gefäßen vollständig abgetrocknet sein. Wenn die Pflanzen ständig unter Wasser stehen beginnt die Erde zu riechen und Wurzeln verfaulen. Verfaulte Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und die Pflanze stirbt letztendlich.
Rasen
Pflanzen mit einem flachen Wurzelsystem, wie der Rasen, müssen häufiger bewässert werden. Bei einer drohenden Hitze ist es sinnvoll, den Rasen nicht allzu kurz zu schneiden. Der Schnitt soll nicht in einem Korb aufgefangen werden, sondern auf dem Rasen bleiben und diesen dann als Mulch zur Speicherung von Feuchtigkeit sowie vor Austrocknen schützen.
Selbst nach einem Gewitterregen soll am besten nachgegossen werden. Der Regen befeuchtet oftmals nur die Erdoberfläche. Der Rasen absorbiert Wasser bei hoher Luftfeuchtigkeit besser.
Wie soll man am besten bewässern?
Sommerblumen und Gehölze sollten maximal einmal pro Woche bewässert werden. Dabei kommt es auf die Pflanze sowie auf die Bewässerungsart an.
Bei lehmigen Böden, die schlecht das Wasser aufnehmen, bestenfalls das Wasser langsam in den Boden einsickern lassen, damit der Boden das Wasser auch halten kann. Eine Bewässerung funktioniert in diesem Fall mit einer Schlauch und einem Sprenger am besten. Der Wassersprenger verteilt das Wasser gleichmäßiger als eine Gießkanne. Anders als diese verdichtet der Wassersprenger nicht den Boden und das Wasser sickert besser im Boden ein.
Welche Bewässerungsarten gibt es?
Furchenbewässerung
Bei der Furchenbewässerung werden einzelne Furchen zwischen den in Reihe gesetzten Pflanzen mit Wasser gefüllt.
VORTEILE
• Genug Wasser für jede Pflanze
• Mehrfachnutzung des Wassers
NACHTEILE
• Starke Versickerung
• Sehr zeitaufwändig
Flächenbewässerung
Ähnelt die Beckenbewässerung, nur das die Fläche wesentlich größer ist. Das Wasser fließt während der Versickerung nicht mehr, sondern bedeckt ein ebenes Gebiet von bis zu 20 ha. (Quelle: Wikipedia)
VORTEILE
• Kostengünstig
• Nicht sehr aufwändig
NACHTEILE
• Verdunstet sehr schnell
• Ebener Boden benötigt
• Starke Versickerung
• Beregnungsbewässerung
Beregnungsbewässerung
Ob mittels teilortsfester oder vollbeweglicher Anlagen lassen sich Regenleitungen flexibel im Bestand bewegen. Hierzu zählen auch Kreisbewegungen, bei denen ein Regenwagen an Seilen durch den Bestand gezogen wird. (Quelle: Wikipedia)
VORTEILE
• Gleichmäßige Beregnung
• Zeit- und Arbeitsersparnis und
• Einfache Installation
NACHTEILE
• Hohe Energiekosten
• Bei Wind ist die Verteilung nicht gleichmäßig
• Tropf- und Mikrobewässerung
Tropf- und Mikrobewässerung
Mikro- und Tröpfchenbewässerung sind das sparsamste aller Bewässerungsverfahren, da nur ein kleiner Teil des Bodens mithilfe von verlegten Schläuchen und installiertem Tropfe das Wasser direkt zur Wurzel der Pflanze zugeführt wird. (Quelle: Wikipedia)
VORTEILE
• Verlustfreier Wasserbrauch
• Gezieltes Zufuhr von Chemikalien
NACHTEILE
• Teuer und aufwändig
• Verstopfung des Rohrs
• Der optimale Boden
Der optimale Boden
Wer einen Garten besitzt, der weiß, dass zum Bewässern mehr gehört als nur zum Gießen. Man muss auch den Boden optimal für die Pflanzen vorbereiten. Durch das Mulchen wird der Boden dazu gebracht, mehr Feuchtigkeit aufnehmen und diese für eine längere Zeit speichern zu können.
Mit einer Schuffel werden die Kapillaren, die den Aufstieg des Wassers von unten nach oben ermöglichen, zerstört. Das Wasser verdunstet nicht mehr an der Oberfläche und kann von den Wurzeln genutzt werden. Wenn man regelmäßig die Schuffel durch die Erde im Garten schiebt, hilft es nicht nur dem Boden länger feucht zu bleiben, sondern hindert den Zuwachs von Unkraut.
Automatische Bewässerung
Wer sich das manuelle Gießen handlich ersparen will, legt sich eine Bewässerungsanlage zu. Ein Bewässerungscomputer in Zusammenarbeit mit ein Schlauchsystem steuert und verwaltet die Programme, die der Gärtner eingestellt hat. Durch die Einstellung der Bewässerungszeiten muss man selbst nicht mehr in den frühen Morgenstunden zum Gießen der Pflanzen aufstehen. Sensoren, wie etwa der Regensensor oder Bodenfeuchtigkeitssensor, übernehmen bei Anschluss an einem Bewässerungssystem die Kontrolle über die Bewässerungszeiten. So entscheiden sie, ob eine anstehende Bewässerung abgebrochen wird oder ob die Wasserzufuhr fortgeführt werden soll.
Sollte man das Niesen unterdrücken?
Wenn es in der Nase kribbelt und das Niesen folgt, dann liegt es bei vielen in ihrer Natur, diesen Reiz zu unterdrücken. Sie halten die Nase zu und versuchen damit, das klassische Niesen zu vermeiden. Das mag funktionieren, ist aber alles andere als gesund. Durch das Zuhalten der Nase entsteht im Kopf und in den Atemwegen ein hoher Druck. Krankheitserreger, insbesondere bei einer Erkältung, setzen sich unter anderem in den Nebenhöhlen fest. Läuft es ganz ungünstig, können auf diese Weise sogar die Trommelfelle reißen.
Ideal ist es also, das Niesen nicht zu unterdrücken, sondern einfach in ein Taschentuch oder notfalls in die Hand oder in die Armbeuge zu niesen. Diese Varianten sind insoweit hygienisch, als das Speichel, Nasensekret und Krankheitserreger Mitmenschen nicht erreichen können.
Was macht das Unterdrücken des Niesens so gefährlich?
Beim Niesen wird die Luft in Bewegung gesetzt und schießt schließlich mit bis zu 160 km/h aus der Nase heraus. Hält man sich zum Unterdrücken des Niesens die Nase zu, muss sich die Luft zwangsläufig einen anderen Weg suchen. In diesem Moment entsteht im Kopf ein Überdruck, der über das Mittelohr entweichen kann. Dieser Weg ist natürlich für die Luft nicht vorgesehen und schlimmstenfalls kann ein Riss der Trommelfelle die Folge sein.
Niesen ist zwar eine mitunter lästige Sache, sie hat aber durchaus ihre Berechtigung. Durch das Niesen sollen Viren, Bakterien und sonstige Fremdkörper aus der Nase herausbefördert werden. Vor allem bei Erkältung bleiben die Viren durch das Unterdrücken in der Nase, sie verteilen sich sogar noch bis in die Nasennebenhöhlen. Dadurch kann sich eine Infektion weiter verschlimmern oder zu Problemen mit den Nasennebenhöhlen führen. Schon entzündete Nebenhöhlen werden noch weiter gereizt.
Niesen auf gesunde Weise unterdrücken
In manchen Situationen möchte man das Niesen schlichtweg vermeiden, beispielsweise in Gesellschaft. Es gibt jedoch andere Methoden, als das Zudrücken der Nase, die einen ähnlich guten Effekt haben. Es kann beispielsweise helfen, mit einem Finger die Nasenspitze leicht zu reiben oder hoch zu drücken. Der entstehende Bewegungsreiz lenkt vom Niesreiz ab. Gleiches funktioniert auch, wenn man mit der Zunge am Gaumen reibt.
Dennoch gilt: Wenn es die Situation irgendwie erlaubt, dann sollte kein Nieser unterdrückt werden!
Am besten ins Taschentuch niesen
Ein Nieser ins Taschentuch ist die beste Variante. Hygienisch und unproblematisch. Und das ist auch in Gesellschaft durchaus kein Grund, sich zu schämen. Das Taschentuch dämpft nicht nur den Lärm, sondern fängt auch direkt alle eventuellen Krankheitserreger auf, dazu auch Nasensekret oder Speichel. Niesen in die Hand sollte nur im Notfall die Lösung sein. In jedem Fall gilt hier sofort nach dem Niesen: Händewaschen!