Month: September 2016

Kopfschmerzen – Es geht auch ohne Pille

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Kopfschmerzen gehören bei vielen Menschen heute zum Alltag. Geht es allerdings nur um Spannungskopfschmerzen, so gibt es einige Alternativen zur klassischen Kopfschmerztablette. Mehr Ruhe, innere Einkehr und leicht erlernbare Entspannungsübungen in Kombination mit einer guten Portion frischer Luft wirken Wunder. Auch für Migräne-Leidende gibt es neue Hoffnung fernab der medikamentösen Behandlung. Das „Migräne-Thermometer“ soll den Kampf gegen den Schmerz gewinnen.

Kopfschmerzen – Es geht auch ohne Pille
Kopfschmerzen – Es geht auch ohne Pille

Wenn Kopfschmerzen alles blockieren

Drückender Kopfschmerz, schlechte Laune und mangelnde Motivation, das sind die klassischen Anzeichen beim Spannungskopfschmerz. Dieser recht harmlose Kopfschmerz tritt nur hin und wieder auf, ist unangenehm, aber macht die Durchführung der alltäglichen Dinge nicht unmöglich. Lange ging man davon aus, dass die Ursache unter anderem mit verspannten Muskelpartien im Hals- und Nackenbereich zusammenhängt. Nach neuesten Untersuchungen ist man jedoch schlauer: Zumeist handelt es sich um einen sogenannten projizierten Schmerz, der vom Gehirn ausgeht.
Ursachen für den Spannungskopfschmerz sind beispielsweise schlechte Monitore und geringer Bildfrequenz am Arbeitsplatz. Auch schlecht justierte Klimaanlagen, Wettereinflüsse oder schlechter Wein sind Auslöser für diese Schmerzattacken. Hier hilft oft schon ein Spaziergang an der frischen Luft. Vorbeugend für Menschen, die anfällig für Kopfschmerzen sind, ist eine tägliche Dosis an Ruhe. 30 Minuten Entspannung und einfach mal gar nichts tun, reichen bereits aus.

Migräne

Menschen, die an einer echten Migräne leiden, werden durch diese Methoden nur sehr wenig Linderung bekommen. Oftmals hilft wirklich nur der Griff zu schmerzlindernden Medikamenten. Mediziner setzen dennoch immer öfter auf eine Behandlung ohne Einsatz von Tabletten und Tropfen. Durch gezielte Entspannungsübungen lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Zur Behandlung gehört in aller Regel auch das Führen eines „Kopfschmerz-Tagebuchs“, in dem alle Schmerzattacken genau notiert werden. So lassen sich viele Auslöser der Migräne finden und gezielt beseitigen.
Migräne tritt nicht wie allgemeine angenommen bei Stresssituationen auf, sondern während der Übergangsphasen von Stresssituationen zu Ruhephasen. Kennt man nun die Lebensumstände des Patienten, kann durch ein geschultes Verhalten das Entstehen des Migräneschmerzes verhindert werden.
Eine neue Entwicklung ist das sogenannte Migräne-Thermometer. Die Vorzeichen einer Migräne kündigen sich ein bis zwei Tage vor dem Ausbruch bereits an. Patienten berichten über eine veränderte Wahrnehmung, gähnen deutlich mehr und stellen eine deutlich höhere Aufmerksamkeit an sich fest. Diese körperlichen Erscheinungen werden durch das Migräne-Thermometer erkannt und es besteht die Möglichkeit, frühzeitig einzugreifen. Ein Ausbruch der Migräne kann somit in den meisten Fällen verhindert werden.
Der Einsatz dieses sensiblen Gerätes wirkt sich nicht nur positiv auf den einzelnen Patienten aus, sondern auch auf das gesamte Umfeld. Rund 10% der Bevölkerung leidet regelmäßig unter Migräne-Attacken und fällt daher auch am Arbeitsplatz aus. Durch die Vorbeugung können diese Ausfälle auf ein Minimum reduziert werden.

Fazit

Kopfschmerzen kennt jeder, der Griff zur Tablette ist meistens die erste Konsequenz. Durch die Möglichkeiten, die eine Behandlung ohne Medikamente bietet, lassen sich die Schmerzen auch ganz ohne schädliche Nebenwirkungen beseitigen. Ruhe, frische Luft und Entspannungsübungen, beispielsweise autogenes Training, wirken gleichfalls gut und beugen neuen Schmerzen vor.

Quelle: ONLINETEXTE.com

GASTARTIKEL: Natürliche Antibiotika – die wirksamsten Kräuter gegen Bakterien

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Bei einer Infektion mit Bakterien kommen häufig chemische Antibiotika zum Einsatz. Doch viele Erregerstämme sind inzwischen immun gegen diese Arzneien. Auch sollte nicht bei jeder Infektion gleich zu harten Mitteln gegriffen werden. Die Natur bietet eine Fülle von Kräutern, die bei einer Bakterieninfektion ebenso zuverlässig wirken wie die chemische Variante. Die natürlichen Antibiotika wirken dagegen sanft und ohne Nebenwirkungen.
Zu den Kräutern, die über antibiotisch wirkende Stoffe verfügen, zählen beispielsweise die Kreuzblütler Meerrettich oder die Liliengewächse Zwiebeln und Knoblauch. Diese pflanzlichen Antibiotika produzieren stark wirksame Stoffe, die die Pflanze zur eigenen Verteidigung gegen Bakterien, Viren oder Pilze selbst benutzt.

Senföl – Hemmt das Wachstum von Krankheitserregern

Mit dem Wirkstoff Senföl gegen Bakterien sind Kapuzinerkresse und der scharf schmeckende Rettich wirksam in der Behandlung von Erkältungskrankheiten. Die Kapuzinerkresse besitzt eine schleimlösende Wirkung und bietet Schutz vor Bakterien, Viren und Pilzen.
Das hochwirksame Senföl hemmt das Wachstum der Krankheitserreger. Mit den natürlichen Wirkstoffen des Senföls werden diese dann abgetötet. Auch die Wüstenpflanze Aloe Vera enthält antibiotische wirksame Stoffe. Der Wirkstoff aus den Blättern der Pflanze aktiviert die Immunabwehr, fördert die Wundheilung und wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend.

Thymian – Antibiotika für die Bronchie und wirksam gegen Viren

Der als Gewürz bekannte Thymian wird erfolgreich bei Atemwegsinfektionen eingesetzt. Der Körper scheidet das Thymianöl über die Atemwege aus. Dieses gelangt so direkt an die Schleimhäute von Bronchien und Rachen und entfaltet dort seine antibakterielle Wirkung. Auch Gelbwurz ist mit ihrem wertvollen ätherischen Öl und dem Wirkstoff Curcumin wirksam gegen Viren. Sie wird mit ihrer antibakteriellen Wirkung bei entzündlichen Erkrankungen der Gallenwege und der Gallenblase eingesetzt.

Kamillenblüten – Antibakteriell und Entzündungshemmend

Die Kamille ist eine der bekanntesten Heilpflanzen. Ein Tee aus Kamillenextrakt wird gern als zuverlässiges Mittel bei Magen- und Darmbeschwerden getrunken. Die wertvolle Heilpflanze bietet aber noch mehr. Der Wirkstoff, der aus den Kamillenblüten gewonnen wird, besitzt eine antibakterielle, entzündungshemmende und beruhigende Wirkung. Allen Entzündungsprozessen im Körper wirkt die Kamille entgegen.
Der große Vorteil bei der Anwendung pflanzlicher Antibiotika besteht darin, dass es keine Resistenzen der Bakterien gegenüber den natürlichen Wirkstoffen gibt. Ein natürliches Kräuter-Antibiotika stärkt die im menschlichen Körper vorhandenen, nützlichen Bakterien anstatt sie zu vernichten. Das erhält die Darmflora gesund und trägt zur optimalen Funktion des Immunsystems bei.

Natürliche Antibiotika - die wirksamsten Kräuter gegen Bakterien
Natürliche Antibiotika – die wirksamsten Kräuter gegen Bakterien

Weihrauch – ein altes Heilmittel mit antibakterieller Wirkung

Der Weihrauch ist seit antiker Zeit nicht nur als wohlriechendes Räucherwerk, sondern auch als hochwirksames Heilmittel bekannt. Mit dem kostbaren Harz des Weihrauchs werden Bakterien, Viren und Parasiten wirksam bekämpft. Das Immunsystem profitiert von einer Behandlung mit einem Weihrauchpräparat. Die Zusammensetzung des Weihrauchs besteht aus einem Gemisch mit ätherischen Ölen, wertvollen Harzen, Schleimstoffen und Proteinen. Die im Weihrauchharz entdeckten Boswelliasäuren besitzen eine stark entzündungshemmende Wirkung. Sie sind auch für eine Behandlung chronischer Darmentzündungen, wie der Colitis Ulcerosa sowie Entzündungen der Atemwege und der Gelenke optimal geeignet. Wissenschaftler fanden bei der Erforschung des Weihrauchs heraus, dass dieses zu den ältesten Heilmitteln gehörende natürliche Antibiotikum schon seit Jahrtausenden verwendet wurde. Von der heutigen Medizinforschung wurde der Weihrauch als natürliches Antibiotika wiederentdeckt.
Die Informationen wurden von Zeinpharma.de zur Verfügung gestellt.