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Wissenswertes über die Erdbeere
US-Amerikaner kreuzten vor knapp 200 Jahren zwei verschiedene damals vorhandene Beeren, die Scharlach- und die Chilierdbeere. Das Resultat dieser Kreuzungsversuche ist unsere heutige Erdbeere. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts wird die Erdbeere auch in ganz Europa angebaut und durch verschiedene Zuchtverfahren verbreitet. Eine genaue Anzahl der verschiedenen Erdbeersorten ist schwer festzustellen. Es ist aber davon auszugehen, dass es mittlerweile Tausende verschiedene Sorten weltweit gibt. Jedes Jahr kommen weitere Züchtungen und Kreuzungen der beliebtesten Sorten hinzu.
Erdbeere: Die Frucht
Erdbeeren treten in verschiedenen Farben, Größen und Formen auf. Durch inländischen Anbau und ausländische Einfuhr sind Erdbeeren ganzjährig zu kaufen. Diverse europäische Länder, Israel, Kalifornien und Mexiko sind die größten Erdbeerlieferanten weltweit. Die Erdbeere ist ein botanischer Sonderling aus zweierlei Gründen. Erstens: Auch wenn dies der Erdbeerfrucht nicht unbedingt gleich anzusehen ist, aber Erdbeeren gehören botanisch betrachtet zur Linie der Rosengewächse. Zweitens: Bei der Erdbeere muss die Frucht sehr differenziert betrachtet werden. Aus botanischer Sicht sind die äußeren samenartigen Gebilde auf der Erdbeere die eigentliche Frucht. Der Träger dieser Samenkörner wird eigentlich nur als Scheinfrucht bezeichnet.
Die Haltbarkeit und Frische
Sind die Erdbeeren schon gereift, können diese im Kühlschrank noch einige wenige Tage gelagert werden, sollten aber dann zügig verspeist oder verarbeitet werden. Ein zuverlässiger Indikator für die Frische einer Erdbeere sind auch die aufsitzenden grünen Kelchblätter am Kopf der Beere. Je frischer die Blätter, desto frischer ist auch die sich darunter befindende Beere.
Die Heilwirkung
Menschen mit Blutarmut wird der Verzehr von Erdbeeren empfohlen, weil diese über einen hohen Eisengehalt verfügen. Wem die Entwässerung oder Entschlackung des Körpers angeraten wurde, wird um die Erdbeere kaum umhinkommen. Für Rheuma- und Gichtpatienten ist diese besonders empfehlenswert, weil ein hoher Kaliumgehalt in der Frucht die Nierenproduktion anregt. Und wer seinen übermäßigen Pfunden zu Leibe rücken möchte, ist mit Erdbeerspeisen ebenfalls sehr gut beraten, weil diese über besonders wenige Kalorien verfügen. Besonders praktisch an der roten Feldfrucht ist die Tatsache, dass sie in vielen Varianten und Rezepten verarbeitet werden kann. Bei entsprechender Suche im Internet wird man auf die neuesten Erkenntnisse schnell aufmerksam.
Die Beere in Zahlen
Beim renommierten englischen Tennis-Turnier in Wimbledon werden seit Beginn des Turniers aus Tradition viele Erdbeeren von den illustren Gästen verspeist. Jährlich sollen es an die 27 Tonnen sein, was in etwa 1,6 Millionen einzelne Erdbeeren ergibt. Jede einzelne Erdbeere in Wimbledon hat dabei zwischen 12 bis 13 Gramm zu wiegen, nicht mehr und nicht weniger.
Fazit
Keine Konfitüre ist im deutschsprachigen Raum so beliebt wie die Erdbeerkonfitüre. Der Anteil unter den Brotaufstrichen beträgt satte 25 Prozent. Aber auch als sommerliche Erfrischung in Form von Erdbeer-Bowle oder dem traditionellen Erdbeer-Tortenboden mit Schlagsahne hat der Genuss der roten Beere schon fast Tradition.
Ein ganz natürliches Schmerzmittel: Weidenrinde
Zur Linderung von Schmerzen gibt es eine Vielzahl von Präparaten, fast immer greifen wir dabei zu einer Variante auf chemischer Basis. Bleibt die Frage, was hat man eigentlich vor der heutigen modernen Medizin gegen Schmerzen unternommen und ist das Wissen von einst noch anwendbar? Ja, ist es! Ein durchaus wirksames Schmerzmittel, das sogar Hippokrates schon kannte, ist die Weidenrinde.
Die Wirkungsweise
Ohne Chemie geht es natürlich auch bei der Weidenrinde nicht. Allerdings geht es hier um einen Wirkstoff, der bereits auf natürliche Weise in der Weidenrinde vorkommt und nicht erst im Labor entwickelt wurde. Entscheidend ist in diesem Fall der Wirkstoff Salicin. Salicin ist im Übrigen auch die Vorstufe der Acetylsalicylsäure, die wir heute in vielen Schmerzmitteln wie Aspirin und Co. finden. Salicin selbst ist bereits in der Lage, Schmerzen zu lindern, Fieber zu senken und Entzündungen zu hemmen.
Weidenrinde richtig angewandt
Grundsätzlich kann sich natürlich jeder seine Weide im Garten pflanzen und damit sozusagen sein eigenes Schmerzmittelreservoir anlegen. Allerdings ist die richtige Dosierung der Weidenrinde nicht ganz einfach und eine Überdosierung kann durchaus ungünstige Wirkung haben. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie Ihre Wiedenrinde als Extrakt in der Apotheke kaufen. Derartige Präparate enthalten bis zu 120 Milligramm Weidenrindenextrakt. Als Tee genossen können Sie bis zu fünf Tassen am Tag als unbedenkliches und vor allem natürliches Schmerzmittel einnehmen und sogar genießen.
Vorsicht!
Auch wenn Weidenrinde ein natürliches Produkt ist, für eine Daueranwendung ist es – wie jedes Medikament – nicht geeignet. Bleiben Schmerzen, gleich welcher Art, dauerhaft bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Für Kinder unter 12 Jahren ist Weidenrinde generell nicht geeignet, Probleme können zudem auftreten, wenn Sie Gerinnungshemmer einnehmen. Im Fall des Falles kann auch hier der Arzt weiterhelfen und beraten.
Beim Wort genommen – Wenn Frühjahr und Sommer Haiku sprießen lassen
Die kleinste und zugleich erfolgreichste Gedichtform der Welt ist das Haiku. Hier werden in drei kurzen Zeilen berührende Momentaufnahmen des sich ewig wiederholenden Reigens der Jahreszeiten festgehalten. Wer authentische Haiku schreiben möchte, begibt sich für eine entsprechende Inspiration immer wieder gerne auf eine so genante Haiku-Wanderung, die dann auch schon mal zu einer spannenden Wildpflanzen-Entdeckungstour geraten kann. Doch egal, ob man Wildpflanzen suchte und ein Haiku fand, oder ob die Anregung andersrum ablief – das Ergebnis ist so oder so dazu geeignet, bleibende Erinnerungen zu schaffen, die sowohl den Augen als auch der Seele eine Freude sind. Wer noch nie etwas von Haiku gehört hat, den Gedanken an eine poetische Pirsch durch die Pracht wilder Pflanzen jetzt allerdings irgendwie anregend findet, der sei hier dazu eingeladen, in einen ersten Kontakt zu „blumigen“ Haiku zu kommen:
Scheuer Sonnenstrahl
in Mirabellenblüten
mein Winterherz taut.
Frühlingsgefühle
Schritte auf getautem Weg
Maiglöckchen leuchten.
Helles Sonnenlicht
begrüßt die ersten Knospen.
Alter Baum wirkt jung.
Frühjahrssonne lockt
aus unscheinbaren Knospen
Weidenkätzchenpelz.
Buntes Blütenmeer,
schlicht maskiert hinter Knospen,
harrt seines Auftritts.
Fliederbeerblüten.
Amseln schimpfen im Geäst.
Der Sommer lacht hell.
Blühender Bambus.
Die zarten weißen Rispen:
Sein Todesurteil!
Sollten hier allerdings praktizierende Haijin mitgelesen haben – wie wäre es denn dann mit einer spontanen Wildpflanzen-Haiku-Session, gleich hier und jetzt? Nur zu! Die Kommentarfunktion dieses Beitrags wartet nur darauf, alsbald wild erblühen zu dürfen!
-Carina Collany-
Heimische Wildpflanzen – Ein taufrisches Blogprojekt der Beckumer Textagentur ONLINETEXTE.com
Daniel Deppe überzeugt einmal mehr in Wort und Bild als botanischer Botschafter
Beckum – Die Anklickrate des YouTube-Videos „Heimische Wildpflanzen – Best of 2010“ nimmt derzeit direkten Kurs auf die magischen 1000. Kein Wunder, denn hier gibt es 10 Minuten lang Meditation pur und Natur satt zu genießen und zu erleben. Dafür kann man sich als Liebhaber der einheimischen Pflanzenwelt im Allgemeinen und des wilden Blütenwunderlandkreises Warendorf im Besonderen ebenso rasch wie nachhaltig begeistern. Grund genug für „Blumenkind“ Daniel Deppe, seinen Textservice ONLINETEXTE.com in Beckum einmal mehr freundlich in den Dienst der sowohl guten als auch schönen Sache zu stellen. Und so erblühte jüngst aus der Knospe des Gedankens ein außerordentlich naturverbundenes Blog, das seine Besucher auf http://blog.heimische-wildpflanzen.de zum Schauen, Stöbern und Staunen einlädt.
„Die Freude und das Interesse an heimischen Wildpflanzen wurden mir gewissermaßen in die Wiege gelegt“, gesteht Daniel Deppe im persönlichen Gespräch. „Darum habe ich auch schon als Projektleiter die Internetpräsenz der heimischen Wildpflanzen aus der Taufe gehoben und seit deren Bestehen mit schönem Publikumserfolg und regelmäßigem Stammgastaufkommen betreut“, berichtet Herr Deppe weiter. „Nun kann ich allen Freunden wilder Wiesen, blühender Gärten und spannender Waldlehrpfade ein neues Themenblog anbieten, auf dem es immer wieder aktuelle Beiträge und stimmungsvolle Bilder zu entdecken geben wird. Der Anfang ist jedenfalls gemacht“, verkündet Herr Deppe abschließend. Oder anders formuliert: Viel ist schon getan, mehr bleibt noch zu tun. Blogwärts geht’s voran mit den Pflanzen nun.
Selbstverständlich ist „Heimische Wildpflanzen – Das Blog“ derzeit nicht das einzige Netzprojekt, das von der Wortgewalt und Bildkraft der Beckumer Textagentur ONLINETEXTE.com profitiert. Denn Daniel Deppe und sein Autorenteam versorgen regelmäßig zahlreiche Artikelverzeichnisse, Blogs und andere stets hungrige Webseiten mit immer frischen Beiträgen und individuellen „Dönekes“, ganz nach Spaß, Bedarf und Budget des Webmasters. Dann allerdings als zuverlässige gebriefte Ghostwriter mit entsprechender Diskretion und vertraulicher Verschwiegenheit. So clever kann man Blogs zum Blühen bringen. Und der persönliche Draht zu Daniel Deppe ist folgender:
ONLINETEXTE.com
Inhaber: Daniel Deppe
Im Soestkamp 11
59269 Beckum
Tel. +49 2521 8579391
Fax +49 2521 8579354
E-Mail: office@ONLINETEXTE.com
Internet: http://www.ONLINETEXTE.com
Facebook: http://www.facebook.com/ONLINETEXTE
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