Alkohol stört den Schlaf!

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Alkohol stört den Schlaf!Vor Kurzem konnten Sie an dieser Stelle noch über die guten Eigenschaften vom Gläschen Rotwein lesen. Was aber dem Beitrag fehlte, war der Hinweis, dass der Wein nach Möglichkeit nicht am Abend getrunken werden sollte.
Der Grund: Alkohol am Abend hat Folgen – und zwar recht ernste. Der gesunde Schlaf leidet deutlich unter dem Alkoholkonsum.

Besser schlafen durch Alkohol?

Man hört immer wieder davon und vielleicht schwören Sie auch selbst darauf: Durch gemäßigten Alkoholkonsum am Abend kommt man besser und leichter in den Schlaf. Das stimmt sogar, die erwähnten schädlichen Folgen kommen auch erst in der zweiten Nachthälfte richtig zum Tragen. In dieser Zeit werden Sie deutlich häufiger wach, es kommt zu Schlafstörungen, die die Qualität Ihres Schlafes im Ganzen merklich beeinflussen.

Atmung direkt betroffen

Nicht nur unterbrochener Schlaf ist die direkte Folge des Alkoholkonsums, sondern auch eine problematische Atmung. Es kommt immer wieder zu Aussetzern bei der Atmung und die unmittelbar spürbare Folge sind Müdigkeit und Erschöpfung am nächsten Tag. Wird dieser Zustand Normalität, dann steigt das Risiko für Erkrankungen am Herz-Kreislauf-System kräftig an.

Gar keinen Alkohol trinken?

In Maßen genossen und nur gelegentlich ist gegen das Glas Wein oder Bier am Abend sicher nichts zu sagen. Wenn Sie jedoch regelmäßig oder sogar täglich zu diesem Ritual neigen, dann sollten Sie zum Wohle Ihres Schlafes an Veränderungen denken. Idealerweise reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum merklich und lassen von der Regelmäßigkeit ab. Im Gegenzug dürfte sich Ihr Schlaf deutlich verbessern und das Risiko für Folgeerkrankungen durch schlechten Schlaf sinkt ab.

Streicheln kann Pflanzen stärken!

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Streicheln kann Pflanzen stärken!Es gibt Pflanzenzüchter, die spielen Ihren Zöglingen regelmäßig Musik vor und es gibt solche Vertreter, die mit ihren „grünen Kindern“ gern sprechen. Beides soll der Pflanze gut tun. Ob dem so ist, konnte bislang nicht nachgewiesen werden.
Allerdings konnte festgestellt werden, dass das Streicheln von Pflanzen durchaus eine positive Wirkung hat. Durch das zarte Streicheln von Blättern beispielsweise können Gene aktiviert werden, die nachweisbare Schutzreaktionen bewirken.

Erkenntnisse zum Streicheln kommen aus der Schweiz

Schweizer Forscher sind es, die die bemerkenswerten Eigenschaften der Pflanzen genau erkundet haben und darüber in der Fachpresse informierte.
Das wichtigste Objekt der Untersuchung war Ackerschmalwand. In früheren Untersuchungen versuchten die Forscher, die Wirkung von Nadelstichen zu untersuchen. Sie stellten fest, dass schon nach wenigen Minuten deutlich mehr Sauerstoffverbindungen produziert wurden, die zur Abwehr von Krankheitserregern dienen können. Aufgrund dieser Eigenschaft kann Ackerschmalwand auch einem Pilzbefall durchaus überstehen.

Die sanften Berührungen

Im nächsten Stadium der Untersuchungen gingen die Forscher liebevoller zu Werke und untersuchten die Wirkung vom Streicheln oder sanften Berührungen der Blätter zwischen Daumen und Zeigefinger. Das Ergebnis der Untersuchung war eine nachweisbare höhere Durchlässigkeit der obersten Blattschicht und das Aktivieren mehrerer Gene. Durch diese Veränderung war es der Pflanze möglich, eine besondere Substanz an die Oberfläche der Blätter gelangen zu lassen, die Pilzinfektionen verhindern kann.
So bemerkenswert diese Eigenschaften auch sind, es konnte noch nicht geklärt werden, welche Sensoren in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen.

Frühere Erkenntnisse über Anpassungsfähigkeit von Pflanzen

Dass Pflanzen durchaus auf ihre Umwelt reagieren, ist schon lange bekannt und kann auch in der Natur immer wieder beobachtet werden. Bäume passen sich beispielsweise an starken Wind an, in dem sie im Laufe der Zeit kürzere und dickere Stämme bilden.
Besonders eindrucksvoll ist aber die Venusfliegenfalle, die ganz massiv auf Berührung reagiert. In Sekundenschnelle schnappt sie zu, wenn ein Insekt in das Innere der Blüte fliegt.

GASTARTIKEL: Mäuse und Mücken auf natürliche Art vertreiben

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Das Sommerwochenende hätte so schön werden können, wären da nicht die hungrigen Mückenschwärme direkt neben der schattigen Terrasse. Blöderweise scheinen sich die Mücken mit den Wespen und Fliegen abzuwechseln, sodass der Mensch einer stetigen Plage nicht entkommen kann. Auch die Gemüsepflanzen im Garten sind schon wieder angefressen und von Schädlingen befallen. Wenn der Gartenbesitzer dann nicht zur Chemie greifen möchte, um dieses Getier loszuwerden, ist Kreativität gefragt. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man man die Plagegeister auf natürliche Art und Weise vertreiben und nebenbei den Garten noch schöner machen kann.

Für Nager, Mücken und Wespen sind Komposthaufen, auf denen Essensreste landen, stehende Gewässer und Fallobst besonders attraktiv. Hier finden sie sicherlich zusätzliche Nahrung. Um denen das Leben schwerer zu machen, reichen bereits kleinere Änderungen aus. So müssen nicht Obstbäume und Gewässer umplatziert werden, sondern nur wenige Tricks beachtet werden.

I. Stehende Gewässer- von Gartenteich bis offene Regentonne- ziehen Mückenschwärme regelrecht an. Dadurch werden sie häufig zur Brutstätte von Mückenlarven. Bereits eine schwache Pumpe und einige Goldfische im Teich beziehungsweise eine Abdeckung für die Tonne stoppen jeden Mückenschwarm. Ohne viel Aufwand oder Chemie ist man schon eine wirkliche Plage los.

II. Landen Essensreste und Fallobst auf dem Komposthaufen, so ist dies wie ein offenes Buffet für Maus, Ratte und Insekten. Deshalb sollte ein Komposthaufen möglichst so weit wie möglich von der Terrasse weg sein. Geschlossene Komposter sorgen für zusätzlichen Schutz gegen Schädlinge. Weiters könnte man auch darauf achten, dass nur Gartenabfälle auf dem Komposter landen und kein Obst. Auch dies sorgt für Ruhe vor Plagegeister.

III. Ähnlich wie der Komposter ist es auch bei der Mülltonne. Hierbei ist darauf zu achten, dass man unbedingt geschlossene Systeme anschafft. Ansonsten findet man sich schnell zahlreichen Mückenplagen gegenüber. Die Mülltonnenbox von Biohort ist sicherlich eine elegante Form, um Müll & Abfall sicher zu entsorgen. Dabei heizt das Sonnenlicht den Abfall nicht derartig auf wie in herkömmlichen Behältern und verbreitet auch keinen üblen Geruch. Die Mülltonnenbox bietet ausreichend Platz für gleich mehrere Behälter, ist praktisch zu öffnen und auch ausreichend verschließbar. Dadurch könnten auch wertvolle Gebrauchsgegenstände darin vorübergehend verstaut werden.

IV. Fallobst kommt schon lange vor der eigentlichen Reifezeit auf. Äpfel fallen herunter und bleiben in vielen Gärten einfach liegen- ein gefundenes Fressen für Wespen, Hornissen und Mäuse. Wenn das Fallobst hier regelmäßig entfernt wird, lässt man den Nagetieren keine Chance. Gelagert könnten die Abfälle beispielsweise in der Mülltonnenbox von Biohort.com werden, in der sie sicher vor allen Plagegeister sind.

Rotwein ist gut für das Herz!

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Rotwein ist gut für das Herz!Es geht schon seit Langem die Kunde, dass Rotwein in Maßen genossen durchaus gut für den Körper sein soll. Was gern als Argument von Weinliebhabern hingestellt wird, haben Wissenschaftler der Harvard Medical School in Boston in diesem Jahr auf Herz und Nieren geprüft. Das in diesem Fall nüchterne Ergebnis ist eindeutig: das im Rotwein enthaltene Resveratrol aktiver im menschlichen Körper das Protein Sirtuin. Und dieses Protein gilt in der Wissenschaft wiederum als das Schlüsselenzym zur Vorbeugung gegen Herzinfarkt und Krebs.

Studien haben es schon vorher bewiesen

Die interessante Tatsache, die nun bewiesen wurde, haben schon groß angelegte Studien in der Vergangenheit belegt. Dabei spielten sowohl klein angelegte Studien als auch große Feldstudien eine Rolle, denn die Ergebnisse waren recht ähnlich. In einer Gesamtanalyse von 84 Studien, die 2011 in Kanada durchgeführt wurde, kam letztlich das Gesamtergebnis der relevanten Untersuchungen heraus. Demnach leiden Menschen mit einem leichten Alkoholkonsum bis zu einem Viertel seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Alkohol-Verweigerer.

Auf die Menge kommt es an

Die Erkenntnisse sind durchaus erfreulich, bleibt nur zu klären, wie man diese gesunde Lebensweise praktisch umsetzt. Anders gefragt: Wie viel ist denn ein gemäßigter Alkoholkonsum in Mengenangaben?
Geht man nach der Weltgesundheitsorganisation WHO, dann gelten für Frauen 20 Gramm Alkohol in regelmäßigen Abständen als gut, Männer dürfen die doppelte Menge konsumieren. 20 Gramm Alkohol entsprechen dabei rund einem viertel Liter Wein.
Wird diese Menge deutlich überschritten, dann ist der Alkohol natürlich alles andere als gesund, sondern verursacht auf Dauer Schäden in Leber, Bauchspeicheldrüse und im Nervenapparat.
Regelmäßiger Alkoholkonsum sollte im Übrigen nicht mit täglichem Alkoholkonsum gleichgesetzt werden, denn hier droht die Gefahr der Suchterkrankung. Rund jeden zweiten Abend sollte man daher auf Alkohol verzichten.

GASTARTIKEL: Gesunde Ernährung – der Königsweg zum Idealgewicht

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Gesunde Ernährung - der Königsweg zum IdealgewichtWer einige Kilo zu viel auf den Hüften hat, würde sie zu gern innerhalb kürzester Zeit wieder loswerden. Wunderdiäten, durch die man angeblich ganz schnell abnehmen kann, halten allerdings selten, was sie versprechen.
Der beste Weg zum Idealgewicht ist die Umstellung der Ernährung. Denn letztlich ist klar: Das verhasste Übergewicht ist immer durch Ernährungsfehler entstanden.

Ungesunde Lebensmittel aussortieren

Ernährungswissenschaftlicher sind sich darin einig, dass nur ein langsamer Gewichtsverlust nachhaltig sein wird. Das ist, ohne hungern zu müssen, durch eine gesunde Ernährung zum Abnehmen möglich. Komplizierte Ernährungspläne werden dazu nicht gebraucht. Es reicht absolut, ungesunde Lebensmittel vom Speiseplan und aus der Küche zu verbannen. Dazu gehören süße Dickmacher wie Eis, Pudding, Schokolade und Kuchen sowie Fettbomben wie Chips, Wurst und Tiefkühlpizza. Auch hochkalorische Getränke wie Cola und Limonaden sind tabu und werden durch Wasser, Tee und stark verdünnte Fruchtsäfte ersetzt. Aufgefüllt werden Kühlschrank und Speisekammer mit frischem Gemüse und Obst, hochwertigen Pflanzenfetten, Vollkornbrot, Hülsenfrüchten und Sauermilchprodukten.

Selber kochen macht schlank

So bequem sie auch sind, Fertiggerichte sind ebenso wie Fast Food eine große Gefahr für die Figur. Selber Kochen ist also angesagt, wenn gesunde Ernährung zum Abnehmen Wirkung zeigen soll. Einige Grundregeln müssen dabei beachtet werden. So sollten Gemüse entweder als Salat zubereitet oder schonend gedünstet werden. Fisch und Fleisch sind mager und werden mit möglichst wenig Fett zubereitet. Erstklassige Gewürze und pikante Kräuter sorgen für Geschmack. Gesundes Essen muss nicht fade sein. Ganz wichtig sind kohlenhydratreiche Beilagen wie Naturreis, Vollkornnudeln und Kartoffeln. Sie sättigen und enthalten viele verdauungsfördernde Ballaststoffe.

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Wolfsmilch ist Staude des Jahres 2013

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Wolfsmilch ist Staude des Jahres 2013Wolfsmilch (Euphorbia polychroma) allgemein ist eine höchst vielseitige Pflanze, die in vielen Gärten gern gesehen ist. Und auch Artverwandte wie Rizinus, Weihnachtsstern, Kautschuk oder Maniok sind nicht weniger geschätzt. Rizinus ist ein altes Hausmittel, Kautschuk bildet die Grundlage für die industrielle Herstellung von Gummi.
Eine Zierde für jeden kultivierten Garten ist der bis zu zwei Meter groß wachsende Wunderbaum, der ebenfalls mit der Wolfsmilch verwandt ist.

Der deutsche Wald – ein Ort der Vielfalt

Bleiben wir bei der Wolfsmilch selbst, dann präsentiert sich diese ebenso vielfältig. Über 2000 Arten kennt man hierzulande. Da überrascht es kaum, dass es die Wolfsmilch 2013 endlich zur Staude des Jahres gebracht hat.
Kennt man die Artverwandten, wie den Weihnachtsstern mit seinen kräftig roten Blättern, fast überall, so sind die Wolfsmilcharten im Garten nicht durchweg gut bekannt. Sie fallen im Garten als hübscher Schmuck mit grün-gelben, orangefarbenen oder weinroten Hochblättern auf. Das Besondere: Diese Hochblätter sind keine Blüten, wirken aber so. Die wirklichen Blüten der Wolfsmilch sind vergleichsweise unscheinbar.

Einige Vertreter der Wolfsmilch haben eine besondere Fähigkeit: Sie können Wasser einlagern. In dornenähnlichen Kurztrieben legen sie die wertvolle Flüssigkeit ähnlich wie Kakteen ab. Daher finden sich auch in warmen Klimazonen, etwa in Afrika, viele Exemplare der Wolfsmilch.

Die Sache mit der Milch

Wolfsmilch hat nicht umsonst den Begriff „Milch“ im Namen. Der Grund für diesen Namen ist der milchähnliche Pflanzensaft. Dieser Saft zeichnet sämtliche Arten der Wolfsmilch aus und hat den Zweck, Verletzungen an der Pflanze binnen weniger Augenblicke zu schließen.
Diese Flüssigkeit tritt schon bei kleinsten Verletzungen an der Pflanze aus und ist mit gewisser Vorsicht zu genießen. Zur Abwehr von natürlichen Feinden ist dieser Milchsaft giftig und kann daher bei Hautkontakt in ungünstigen Fällen zur Reizungen führen. Ist also der intensivere Kontakt mit der Pflanze abzusehen (bei der Gartenarbeit), dann sollten Handschuhe getragen werden.

Wolfsmilch im Winter

Sind die Sorten der sommergrünen Wolfsmilch über den Sommer gut gewachsen, sollte zum Winter auf den Rückschnitt verzichtet werden. Grund: Die trockenen Triebe schützen die Pflanze vor Kälte und Erfrieren.
Jene Sorten, die ihr Laub behalten, können nach der Blüte am Boden abgeschnitten werden. Die Pflanzen schlagen dann recht schnell und üppig wieder aus, sodass keine Lücken im Beet zu befürchten sind.
Achtung: Die Walzen-Wolfsmilch bildet eine Ausnahme und wird nicht komplett zurückgeschnitten!

GASTARTIKEL: Naturschutz für den Erhalt des deutschen Waldes

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GASTARTIKEL: Naturschutz für den Erhalt des deutschen WaldesDie meisten kennen die Szenen aus dem Fernsehen, in denen man riesige Maschinen beobachten kann, die uralte Bäume irgendwo in Südamerika oder Asien innerhalb von Sekunden fällen. Das jahrelange Aufwachsen der Bäume wird innerhalb von Minuten nur aus Profitgier zerstört. Wenn einem diese Bilder vor Augen geführt werden, denkt man nur, warum diese Menschen dies überhaupt machen bzw. welche Menschen überhaupt Produkte kaufen, die aus solch radikal abgeholzten Wäldern kommen. Die Wahrheit ist, dass auch in Deutschland der Wald immer weiter der Industrie weichen muss. In Anbetracht dieser Situation sollte man sich die Frage stellen, wie lange wir noch unseren Kindern den Wald so zeigen können, wie wir ihn kennengelernt haben.

Der deutsche Wald – ein Ort der Vielfalt

Der deutsche Wald bietet vielen Lebewesen eine Unterkunft. So sind Rehe, Füchse und sogar Wildschweine in einigen Teilen der Wälder noch vorhanden. Zwar ist auch diese Zahl tendenziell rückläufig, aber noch hat man die Möglichkeit, mit ein wenig Glück diese Tiere in freie Wildbahn im Wald beobachten zu können. Darüber hinaus sollten wir all die schönen Wildpflanzen und Kräuter nicht vergessen, die uns der Wald bietet. Eine wunderbare Wiese mit Löwenzahn und Gänseblümchen im Sommer, auf der man als Kind ausgelassen spielen konnte, bringt eine gewisse Unschuld und Ruhe in unser Leben, die nicht so einfach zu ersetzen ist. All diese Dinge könnten der Geschichte angehören, wenn wir nicht etwas dagegen unternehmen. Wenn man selbst aktiv werden möchte, dann kann man sich grundsätzlich fragen, wo beispielsweise die Hölzer für die Möbel herkommen. Wenn man beispielsweise eine Holzbank neben seinem Kräutergarten haben möchte, dann kann man darauf achten, dass lediglich dafür gezüchtetes Holz verwendet wurde. Alternativ gibt es Anbieter, die speziell Möbel aus alten, natürlich gestorbenen Bäumen herstellen. Das Holz wird beispielsweise aus Bäumen gewonnen, die vom Blitz getroffen wurden und umgefallen sind bzw. aus Sicherheitsgründen gezielt gefällt wurden. Wenn man nur noch Möbel von diesen Herstellern kauft, dann kann man seinen Beitrag leisten, um den deutschen Wald zu erhalten. Darüber hinaus kann man zusätzlich Naturschutzvereine wie beispielsweise den BUND unterstützen. Diese setzen sich tatkräftig für den Erhalt unserer Natur ein. Dabei wird vor allem auf die Erhaltung des uns bekannten Waldes mit all den schönen Wildpflanzen und Kräutern geachtet. Mit solchen kleinen aber wichtigen Verhaltensweisen kann man bereits viel bewirken. Je mehr Menschen dieses Umdenken als wichtig empfinden, desto weniger wird unser schöner deutscher Wald zerstört. Immerhin wollen wir noch unsere Kinder und Enkelkinder auf den mit Blumen und Kräutern bewachsenen Wiesen im Wald spielen sehen und ihnen diese Erfahrung ermöglichen, bevor es eventuell eines Tages zu spät ist.

Die besten Voraussetzungen für Ihre Küchenkräuter

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Die besten Voraussetzungen für Ihre KüchenkräuterKräuter mögen es gern sonnig, heißt es allgemein. Das ist auch nicht ganz verkehrt, allerdings ist Sonne in diesem Fall nicht gleich Sonne. Wirklich viel Sonne mögen die mediterranen Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Salbei. Sie können auch die kräftige Mittagssonne gut vertragen und lieben daher eine Ausrichtung nach Süden. Sonne mögen auch die heimischen Kräuter, allerdings lieber in schwächerer Form als Morgen- oder Abendsonne. Ideal für Petersilie, Schnittlauch oder Dill ist daher eine Ausrichtung gen Osten oder Westen.
Ideal sind immer Standorte in der Nähe von Steinen oder Mauern. Beide nehmen am Tag die Sonnenergie auf, speichern diese und geben Sie über die Nacht wieder ab. Die Kräuter haben es also immer angenehm warm.

Küchenkräuter haben auch Anspruch …

… zum Beispiel an den Untergrund. Nicht jede Erde ist problemlos für Kräuter zu verwenden, denn manche mögen es gern sandig und locker, andere haben lieber einen gewissen Ton-Anteil im Erdreich. Einige Kräuter lieben feuchten Untergrund, wieder andere eher trockenen Boden. Auch Nährstoffe spielen eine Rolle. Manche Küchenkräuter mögen nährstoffreichen Boden, für andere ist die Magerversion ideal.
Was nun sehr kompliziert anmutet, lässt sich in der Praxis aber dann doch relativ leicht in den Griff bekommen. Nötig dazu ist jedoch ein Gang zum Gärtner oder in die Gartenabteilung eines Baumarktes. Hier gibt es für die verschiedenen Kräutertypen die passende Erde und im Zweifel auch gleich die passende Beratung. Idealen Untergrund gibt es in Form von sogenannter Kräutererde, die mit den jeweils passenden Nährstoffen versehen ist.

Zubehör für Ihren kleinen Kräutergarten

Natürlich können Sie die schon herangezüchteten Kräuter fertig in der Gärtnerei kaufen und diese dann zu Hause weiter pflegen und wachsen lassen. Noch mehr Freude macht es allerdings, von Anbeginn alles selbst zu bewerkstelligen. Dazu benötigen Sie neben Samen oder jungen Trieben die oben genannte passende Erde und auch angemessene Behältnisse. Im einfachsten Fall und für viele Kräuter eignen sich Tontöpfe. Professioneller und ideal für die Fensterbank sind Pflanzkästen mit Wasserspeicher und Füllstandanzeige. Auf diese Weise gelingt Ihnen immer die passende Bewässerung.
Als weiteres Zubehör benötigen Sie natürlich noch eine kleine Gießkanne und eine kleine Schaufel. Wenn Sie Samen aussähen, dann ist eine Sprühflasche für das erste Bewässern und Feuchthalten ideal.

GASTARTIKEL: Kräuterträume im Wellnesshotel

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Wellness und Gesundheit liegen nahe beieinander. Wellness ist grundsätzlich alles was gut tut und somit auch das, was der Gesundheit dienlich ist. Aus diesem Grunde ist es wohl auch nicht verwunderlich, dass immer mehr Wellnessoasen und besonders Wellnesshotels auf natürliche und vor allen Dingen regionale Produkte für Wellnessbehandlungen, Küche und auch für hygienische Pflege zurückgreifen. Gerade viele Wellnesshotels verfügen z. B. über eine eigene Rinder- oder Schafherde, wie z. B. das Dorint Resort & Spa in Bad Brückenau. Das Victor’s Residenz Hotel Schloss Berg im Saarland hat sogar auf Basis von Wein eine eigene Pflegeserie entwickelt.

Eine weitere Maßnahme vieler Wellnessanlagen ist der eigene Kräutergarten oder die Suche nach Kräutern in der Region der Location. Viele Wellnesshotels bieten sogar Kräuterwanderungen an, um den Gästen das Thema näher zu bringen. Mit Hilfe der Wellness-Experten von SPANESS haben wir hier ein paar sehr schöne Wellness(hotel)beispiele für unsere Leser zusammengestellt.

Landidyll Wellnesshotel Talblick – Am Rande der Kräuterwiese

Im Landidyll Wellnesshotel Talblick im Trusetal in Thüringen am Rennsteig braucht es keinen eigenen Kräutergarten, denn die Kräuter wachsen buchstäblich vor der Haustür oder noch besser gesagt, hinter dem Hotel. Auf einer blühenden Wiese verstecken sich auch beste Wildkräuter. Diese werden regelmäßig vom Personal geerntet und sowohl in der Küche als auch im Wellnessbereich genutzt. „Kräuter, vor allen Dingen Wildkräuter werden bei uns als wichtigste Zutat in der Küche verarbeitet z. B. in Wildkräutersalaten, Beilagen, hausgemachte Desserts, zum Würzen der unterschiedlichsten Gerichte und natürlich auch zur Herstellung eigener Gewürzmischungen und Öle. Aber auch bei Massagen und anderen Wellnessanwendungen kommen Kräuter zum Einsatz“, verrät Katja Brumm, Inhaberin des Hotels.

Vital- und Wellnesshotel zum Kurfürst – Kräuterverwendung in der TCM

Einen eigenen Kräutergarten gibt es im Vital- und Wellnesshotel zum Kurfürsten in Bernkastel-Kues leider nicht, doch das Hotel erhält seine Kräuter ganz frisch direkt von regionalen Partnern. Denn im Vital- und Wellnesshotel kommen Kräuter in großen Mengen zum Einsatz. In der Bio-Energie-Sauna werden frische Kräuter, wie z. B. Rosmarin, Zitronenmelisse, Salbei, Thymian und Minze aufgehängt und verwendet. In der Küche werden sowohl Garten- als auch Wildkräuter verwendet. Im Wellnessbereich kommt auch Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) zum Einsatz. Die Verwendung von Kräutern gehört auch hier dazu, z. B. in medizinischen Kräuterbädern, Kräuterkissenanwendung nach Energietyp oder auch spezielle Kräuterteemischungen zur Unterstützung der TCM-Therapie.

Victor’s Residenz Hotel Teistungenburg – Thüringen setzt auf Kräuterkunde

Dieses Hotel liegt in Thüringen in einer alten Klosteranlage. Das Thema Kräuter ist in Thüringen wirklich sehr aktuell, daher gibt es im Victor’s Residenz Hotel Teistungenburg natürlich auch ein kleines Kräuterbeet. Die Kräuter werden überwiegend in der Küche eingesetzt. Doch wer ausgewählte Arrangements bucht, wie z. B. „Schlemmertage im Eichsfeld“ der erhält als kleinen kulinarischen Gruß auch ein Fläschchen mit einem edlen Likör aus erlesenen, regionalen Kräutern. Als besondere Wellnessanwendung wird, die 60 Minuten andauernde, Kräuterstempelmassage empfohlen. Wer von Kräutern nicht genug bekommen kann, der spaziert durch den hoteleigenen Obst- und Wildfruchtgarten, denn in dem befinden sich zusätzlich auch einige Wildkräuter.

Kräuterträume im Wellnesshotel
Quelle: Victor’s Residenz Hotel Teistungenburg

Esplanade Resort & Spa – Ein Kräutergarten am Scharmützelsee

Den eigenen Kräutergarten findet der Gast auch im Esplanade Resort & Spa in Bad Saarow am Scharmützelsee. Die Kräuter werden natürlich in der Hotelküche genutzt, denn zum Hotel gehören gleich drei Restaurants. Im Restaurant Dependance des Hotels werden sogar zusätzlich noch Wildkräuter verarbeitet. Auch im Wellnessbereich kommen Kräuter zum Einsatz – z. B. bei der Kräuterstempelmassage, in Kräuterbädern und im Terra Vita, dem orientalischen Dampfbad des Wellnesshotels.

Waldhaus Ohlenbach – Der Wald ist unser Kräutergarten

Versteckt mitten im Wald liegt das Waldhaus Ohlenbach. Der Wald ist auch einer der Kräuterlieferanten des Hotels. Denn rund um das Hotel wächst mitten im Wald leckerer Grand Cru Bärlauch. Der Bärlauch wird natürlich überwiegend in der Küche verarbeitet. So entstehen leckere Gerichte wie Bärlauchravioli, Bärlauchpesto, Tomatenbrot mit Bärlauch oder wie wäre es mit Bärlauch auf Lamm? Bereits ab März/April können die ersten zarten Bärlauchpflänzchen geerntet werden. Auch im Wellnessbereich kommen Kräuter natürlich zum Einsatz. Hier warten auf den Wellnessgast Wildrosenbäder, Massagen, Peelings und Packungen.

Kräuterträume im Wellnesshotel
Bärlauchfeld – Quelle: Waldhaus Ohlenbach

Ferien-Resort Seepferdchen – Kräuterwanderung durch den Gespensterwald

Auch das Ferien-Resort Seepferdchen in Nienhagen an der Ostsee mit direkter Nähe zum kilometerlangen Sand-Strand kann einen Kräutergarten sein Eigen nennen. Die frischen Kräuter werden sowohl in der Küche der Trattoria eingesetzt als auch im Spa-Bereich für Kräuterpeelings und Kräutersmoothies verwendet. Als besonderes Highlight wird den Gästen des Resorts die Möglichkeit geboten, eine Kräuterwanderung durch den benachbarten Gespensterwald zu erleben. Die gesammelten Wild-Kräuter werden im Anschluss in einem gemeinsamen Kochkurs verwendet und natürlich verspeist.

Kräuterträume im Wellnesshotel
Kräuterspirale – Quelle: Ferien-Resort Seepferdchen

Nähere Informationen zu allen vorgestellten Wellnesshotels finden Sie auch auf dem SPANESS-Wellness-Portal.

GASTARTIKEL: Eine Vielfalt an Teich- und Wasserpflanzen

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Eine Vielfalt an Teich- und Wasserpflanzen Ein Teich in einem Garten ist Rückzugsort, Ruheplatz und Wohlfühloase. Plätscherndes Wasser, unterschiedlichste Lebewesen, aber auch die Teich- und Wasserpflanzen machen diesen Platz einzigartig. Für jede Zone im Gartenteich gibt es eine große Auswahl an Pflanzen, sodass eine interessante und große Vielfalt bei der Bepflanzung entsteht. Die Vielfältigkeit ist wichtig, doch es sollte auch darauf geachtet werden, dass die Standortsansprüche der Pflanzen erfüllt werden und dass der Teich nicht mit zu vielen Pflanzen bestückt ist.

Große Mannigfaltigkeit im Gartenteich

Das Sortiment der Wasser- und Teichpflanzen ist sehr reichhaltig. Es finden sich verschiedene Blütenformen und –farben, unterschiedliche Wuchshöhen und Blattformen. Der Gestaltung des Gewässers sind bei der Auswahl keine Grenzen gesetzt. Zu jeder Pflanze sind Informationen zu den Wuchseigenschaften und den gewünschten Standorten zu erhalten, sodass einer optimalen Bepflanzung nichts im Wege steht. Es wird gesagt, dass 2/3 der Teichfläche mit Pflanzen bestückt werden kann und 1/3 pflanzenfrei bleiben soll. Über handliche Pflanzkörbe können die Wasserpflanzen sehr gut positioniert werden. Sumpf- und Seichtwasserpflanzen eignen sich sehr gut für den Rand, während es für die tiefen Zonen Tiefwasser- und Unterwasserpflanzen gibt.

Einheimische Teichpflanzen

Für den Garten werden am besten heimische Teichpflanzen gewählt, welche mit den klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen. Ein wenig sollte jedoch über die einzelnen Arten bekannt sein, denn die Teichgröße muss ebenfalls zu den Standortbedingungen beachtet werden. Es gibt einige Teichpflanzen, welche sehr stark wuchern oder einen breiten Pflanzenwuchs haben, womit sie dann ungeeignet für kleine Teiche sind. Dazu gehören die Teichrose mit sehr großen Blättern, die Krebsschere, welche sich sehr stark vermehrt oder auch die verschiedenen Wasserlinsen, die sehr schnell die Teichoberfläche bedecken können. In kleinen Teichen kann sehr gut der Wasser-Hahnenfuß gezogen werden, welcher doppelt so groß wird wie sein Verwandter an Land. Oder auch verschiedene Seerosen wachsen gut in kleineren Teichen. Der sumpfige Rand kommt sehr gut zur Geltung mit der Sumpf-Schwertlilie, die bis zu 1 m hoch wird, dem lila Blutweiderich oder auch der Sumpfeuphorbia, die als mehrjährige gelbblühende Staude sehr imposant am Ufer wirkt.

Seerose- die heimliche Königin

Jeder freut sich, wenn er in einem Teich Seerosen entdecken kann. Wirken die großen, flachen Blätter schon imposant, wie sie auf der Wasseroberfläche liegen, so ist ein blühender Seerosenteich ein absolutes Highlight. Und der lateinische Name Nymphaea ist passend. Durch verschiedene Züchtungen gibt es Seerosen für kleine Teiche, normale Teiche und auch große Teiche. Weltweit gibt es um die 50 Arten an Seerosen. Wie kleine Krönchen schwimmen die bunten Blüten auf dem Wasser. Durch lange Rhizome sind die im Boden des Teiches verankert und treiben jedes Jahr aufs Neue aus. Über viele Jahre bilden sie den Blickpunkt im Gartenteich.

Freude durch die richtige Pflege

Mit ein paar kleinen Tipps zur Pflanzenpflege kann sich der Gartenteich zu einer Oase verwandeln. Die Pflanzen benötigen eine gute Sauerstoffversorgung, damit sie einen kräftigen Wuchs haben und Blüten bilden. Den Sauerstoff benötigen sie zur Gewinnung von Energie. Die notwendige Sauerstoffmenge wird über eine effektive Teichpumpe in das Wasser eingebracht. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Wasserqualität. Im nährstoffhaltigen Wasser können die Pflanzen gut gedeihen. Befindet sich jedoch ein Zuviel an Nährstoffen im Wasser, kann das Ökosystem sehr schnell kippen. Um dies zu vermeiden, sollte in jedem Gartenteich ein Teichfilter installiert sein. Abgestorbene Pflanzenreste werden direkt entfernt. Mit kräftigem Wuchs und satten Farben bilden die Teichpflanzen den i-Punkt auf jedem Gartenteich.