Month: Januar 2014

Ganz direkte Hilfe durch Inhalieren

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Ganz direkte Hilfe durch InhalierenDraußen ist (halbwegs) Winter, Husten und Schnupfen haben wieder Hochkonjunktur. Um diese Leiden möglichst gut in den Griff zu bekommen, gibt es eine ganze Reihe wirksamer Medikamente. Diese haben jedoch allesamt einen deutlichen Nachteil. Eingenommen als Tabletten oder Tropfen müssen die Wirkstoffe erst über den Magen-Darm-Trakt bis ins Blut und schließlich bis an die betroffenen Stellen transportiert werden. Das dauert nicht nur eine gewisse Zeit, es bleiben auch zahlreiche Wirkstoffe gewissermaßen auf der Strecke. Ideal wäre ein Heranbringen der Wirkstoffe direkt an den Ort der Krankheit. Bei Erkrankungen wie Husten, Schnupfen und allgemeiner Erkältung funktioniert das besonders gut mit der Inhalation. Die passenden Wirkstoffe können in heißem Wasser gelöst einfach inhaliert und direkt zum „Ort des Geschehens“ gebracht werden. Einfach, schnell und höchst effektiv.

Was man inhalieren sollte

Inhalieren kann man an sich alles, was sich in Wasser lösen lässt. Das können Tinkturen sein, getrocknete Heilpflanzen, ätherische Öle, Sole oder Salze oder eben auch fertige Medikamente aus dem Handel. Letztere bringen natürlich oft eine Menge Zusatzstoffe mit, die eigentlich nicht sein müssten. „Natürlich“ inhalieren funktioniert daher am besten mit den puren Wirkstoffen, also direkt mit Pflanzen oder aber mit den extrahierten Ölen oder sonstigen Auszügen. Sole und Salz sollten ebenfalls möglichst ohne überflüssige Stoffe verwendet werden.

Was pflanzlich wie und wo gegen inhaliert werden kann, fasst die folgende Tabelle zusammen:

Heilpflanze Zubereitung Wirkweise Anwendung
Eukalyptus ätherisches Öl tötet Keime, unterstützt Auswurf Erkältungen
Ingwer Scheiben der Wurzel antiviral Schnupfen, Erkältung
Kamille getrocknete Blütenblätter oder Tinktur entzündungshemmen, beruhigend Schnupfen, Halsschmerzen, Entzündungen der Nebenhölen
Myrte ätherisches Öl löst Schleim, hemmt Entzündungen Entzündung der Nebenhöhlen, Bronchitis
Salbei getrocknete Blätter tötet Keime, wirkt zusammenziehend Mandelentzündungen, Kehlkopfentzündungen
Spitzwegerich getrocknetes Kraut tötet Keime, lindert Reize Husten und Heiserkeit
Thymian getrocknete Blätter, ähterisches Öl löst Schleim, wirkt entzündungshemmend Bronchitis, Entzündungen der Nebenhöhlen

Knorpel auf natürliche Weise starkmachen

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Knorpel auf natürliche Weise starkmachenDer menschliche Bewegungsapparat ist höchst komplex und setzt sich aus über 200 Knochen, Muskeln und Sehnen zusammen. Zum Bewegungsapparat gehören die Knochen, Gelenke, Bänder, Knorpel, Schleimbeutel, Muskeln, Sehnen und Menisken.
Das Zusammenspiel all dieser „Einzelteile“ funktioniert erstaunlich gut, es kann aber auf Dauer auch zu Problemen kommen. Knorpel sind oft eine Ursache für Probleme. Sie befinden sich in den Gelenken und sorgen dafür, dass Knochen nicht aufeinander reiben können. Tun sie es dann doch, sind Schmerzen die Folge.

Die natürliche Chance für den Knorpel

Wenn es Probleme mit dem Knorpel gibt, dann muss nicht gleich das Schlimmste befürchtet werden. Mit natürlichen Behandlungsmöglichkeiten lässt sich eine ganze Menge erreichen. Allem voran natürlich eine deutliche Schmerzlinderung und eine verbesserte Beweglichkeit der betroffenen Gelenke.
Für den therapeutischen Einsatz kommt in der Regel eine äußere Behandlung zum Tragen, die durch eine innere Behandlung ergänzt werden kann.
Das Einreiben mit Extrakten aus Heilpflanzen ist die klassische Vorgehensweise bei der äußeren Behandlung und sorgt für eine verbesserte Durchblutung sowie für die wichtige Entspannung der Muskeln. Auf diese Weise entsteht die Schmerzlinderung. Folgende Heilpflanzen sind besonders für die äußere Anwendung geeignet:

  • Arnikablüten
  • Beinwell
  • Cayennepfeffer
  • Johanniskraut
  • Fichtennadeln
  • Rosmarin
  • Kampfer

Die praktische Variante zur Anwendung

Wenn Sie sich nun selbst an die Behandlung Ihrer Beschwerden machen wollen, dann benötigen Sie lediglich die Extrakte der genannten Heilpflanzen. Diese vermengen Sie mit etwas Olivenöl und tragen das Gemisch dann auf das schmerzende Gelenk auf. Alternativ können Sie auch fertig angemischte Produkte mit dem gleichen Effekt erwerben.

Sollten sich Ihre Beschwerden trotz dieser Behandlung nicht bessern, dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Edler Aufguss – Weißer Tee

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Edler Aufguss – Der weiße Tee
Edler Aufguss – Der weiße Tee

Bei vielen ist er noch unbekannt, bei Kennern und Genießern ist er bereits einer der beliebtesten Teesorten und gilt als wahre Krönung – der weiße Tee. Doch was macht diesen Aufguss so besonders?

Weiß ist grün

Streng genommen handelt es sich bei dem weißen Tee um einen grünen Tee. Der Grund, warum man ihn als „weiß“ bezeichnet, liegt darin, dass die jungen grünen Teeblätter an ihrer Unterseite eine Behaarung aufweisen, die nach dem Trocknungsvorgang weiß erscheint. Nur die ganz jungen Teepflanzen besitzen diese Härchen, daher ist der Zeitpunkt der Ernte für diese Teesorte ganz entscheidend. Zart wie die Pflanze zur Ernte noch ist, verlangt es oberste Sorgfalt beim Pflücken und der Weiterverarbeitung, um später den einzigartigen weißen Tee zu gewinnen.

Eine lange Geschichte

Bereits im elften Jahrhundert war der weiße Tee bei den Kaisern Chinas bekannt und ausgesprochen beliebt. Nicht nur der einzigartige Geschmack war es, der den Tee so beliebt machte. Im Reich der Mitte sagte man ihm geradezu mystische Kräfte nach. Er sollte lebensverlängernd wirken, ja sogar den Traum von der Unsterblichkeit wahr werden lassen.
Heute ist man zwar schlauer und weiß, dass es bei diesen Sagen wirklich nur um Mythen geht, aber dennoch umgibt den Tee nach wie vor etwas Geheimnisvolles. Allein seine Namen wie „Wassergeist“, „Silbernadel“ oder „Silberdrache“ scheinen wie aus einer Zauberwelt zu stammen. In China, seinem Heimatland, wird der weiße Tee „Pai Mu Tan“ genannt, übersetzt bedeutet dies soviel wie „weiße Pfingstrose“.

Gesunder weißer Tee

Unumstritten ist heute der positive Einfluss des weißen Tees auf unsere Gesundheit. Er enthält deutlich mehr Polyphenole als andere Teesorten. Diese schützen unseren Körper vor den freien Radikalen und stärken ganz besonders das Immunsystem.
So wie jeglicher Tee wirkt auch der weiße Tee anregend und konzentrationsstärkend auf uns. Im Vergleich zu anderen Teesorten wird dieser edle Aufguss nicht bitter, sein besonders leichtes und angenehmes Aroma regt vielmehr dazu an, noch eine Tasse nachzuschenken.
Im Prinzip kann man den weißen Tee in jeder Menge unbedenklich verzehren, denn er ist der koffeinärmste Tee überhaupt.
Für etwas Besonderes muss man natürlich auch etwas tiefer in den Geldbeutel greifen. In diesem Fall schafft der Tee allerdings selbst den Ausgleich, da man eine Teeportion gleich mehrmals aufgießen kann. Auch wenn der Geschmack sich bei jedem Aufguss etwas ändern wird, so bleibt doch das wohlige Aroma stets erhalten. Täglich eine Tasse weißen Tees wird Kennern und Liebhabern eine ganz besondere Auszeit bescheren können.

Fazit

Auch wenn der Tee längst nicht so verbreitet ist wie Kaffee, so sollte man sich doch einmal etwas näher mit dem Thema beschäftigen. Egal, ob man sich gleich an den edelsten der Aufgüsse wagt, oder zunächst die bekannteren Teesorten durchprobiert, es sollte für jeden eine Sorte nach seinem Geschmack zu finden sein. Den Tee kann man heiß oder kalt genießen, durch einen Spritzer Zitrone oder Sahne verfeinern und auf diese Weise zig verschiedene Geschmacksvarianten erleben.