Rhabarber
Rhabarber – So erkennen Sie seine Frische
Egal ob zum Kochen oder zum Backen: Rhabarber ist nicht nur gesund, sondern auch noch schmackhaft. Und leider bei vielen nicht gut genug bekannt, um ihn richtig einzuschätzen. Vor allem in Sachen Frische herrscht oft Unklarheit. Erkennt man frischen Rhabarber an seiner Farbe, an den Blättern?
Zuverlässig lässt sich die Frische vor allem an den Schnittstellen erkennen. Sie sollten möglichst feucht sein. Wenn am Rhabarber noch feste und knackige Blätter hängen, dann ist das zusätzlich ein Indikator für Frische.
Richtig aufbewahren
Nicht immer kann oder will man den gekauften Rhabarber sofort verarbeiten, dann sollten Sie ihn möglichst im Kühlschrank lagern. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch hält er sich dort noch einige Tage. Noch länger können Sie ihn im Tiefkühlfach haltbar machen, dort können Sie ihn durchaus ein ganzes Jahr einlagern.
Rhabarber richtig verwenden
Roh sollte man ihn möglichst nicht essen, denn der hohe Oxalsäure-Gehalt kann den Stoffwechsel beträchtlich auf den Kopf stellen. Daher sollten Sie den Rhabarber immer nur gekocht oder anders gegart genießen.
Für den richtigen Genuss sollten Sie immer nur die Stangen, niemals die Blätter verwenden. Die Stangen schneiden Sie an beiden Enden großzügig ab, grüne Standen müssen zusätzlich geschält werden. Die roten Stangen können auch ohne Schälen verarbeitet werden.
Alternative Zubereitung
Meist wird Rhabarber zu Kompott verarbeitet oder als Kuchen veredelt. Aber auch als Snack kann er überzeugen. Schneiden Sie ihn dazu in dünne Streifen, ziehen Sie diese kurz durch gezuckertes Wasser und legen Sie die Streifen dann auf ein Backblech. Für rund eine Stunde bei 100 Grad entsteht eine schmackhafte Alternative.
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