kürbis
Kürbis: Gesund, lecker, vielseitig
Pünktlich zum Herbst feiert auch in diesem Jahr der Kürbis wieder seine stärkste Zeit. Und dabei handelt es sich längst nicht mehr nur um eine Mode in kulinarischen Kreisen, sondern um einen echten Zugewinn für jede Küche, deren Bestand durchaus wünschenswert ist. Denn Kürbis ist nicht nur eine hervorragende Basis für eine Menge schmackhafter Gerichte, sondern schützt zuverlässig vor Krankheiten und sorgt für eine schlanke Linie. Nicht umsonst kannten die Mayas den Kürbis mit seinen besonderen Vorzügen schon vor tausenden von Jahren und nutzten ihn ausgesprochen vielfältig.
Was die heutige Verwendung in der Küche angeht, dürfte sich für jeden etwas finden lassen. Rund 400 Arten sind mittlerweile bekannt und all diese Sorten können komplett verwertet werden. Besonders gefragt sind Hokkaido- und Moschus – Kürbis.
Der Kürbis und sein Fleisch
Kürbis ist im Herbst reif und das ist geradezu ideal. Denn wenn andere Früchte bereits zur Neige gehen, liefert der Kürbis mit seinem Fruchtfleisch jede Menge wichtiger Vitamine und Antioxidantien. Unser Immunsystem freut sich natürlich darüber und läuft bei reichhaltigem Verzehr mitunter zu Höchstformen auf.
Er sollte man also nicht nur wegen der gesunden Aspekte essen, man darf auch dann beherzt zugreifen, wenn man auf sein Gewicht achten möchte. 100 Gramm Kürbis haben nur rund 27 Kalorien.
Das Fruchtfleisch ist auch als altes Hausmittel gegen Krampfadern bekannt. Als Auflage verwendet, soll das Fruchtfleisch Krampfadern deutlich lindern können.
Kürbiskerne als gesunde Knabberei
Eine leckere Knabberei sind sie allemal, die Kürbiskerne. Gesund sind sie allerdings auch noch. Frauen mit Blasenproblemen oder Männer mit Prostatabeschwerden können die Kerne sogar medizinisch sinnvoll knabbern, denn der enthaltene Wirkstoff Cucurbitacin stärkt die Muskeln im Blasenbereich.
Die Kerne kann man in jedem gut sortierten Supermarkt kaufen oder in der Saison auch einfach selbst aus einem Kürbis gewinnen. Dazu löst man einfach die Kerne aus dem Fruchtfleisch des Kürbis, wäscht diese und lässt sie anschließend trocknen. Die trockenen Kerne werden dann in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl oder Fett geröstet.
Kürbiskernöl
Endlich ein Fett, das gegen Fett wirkt! Klingt komisch, funktioniert aber wirklich. Das Kürbiskernöl wirkt nämlich aufgrund seiner Inhaltsstoffe senkend auf die Blutfette. Eben wegen dieser wertvollen Inhaltsstoffe sollte das Öl generell im Kühlschrank aufbewahrt werden.