Month: März 2013
Thuja-Hecke am besten im Frühjahr pflanzen
Wenn Sie in Ihrem Garten einen natürlichen Sichtschutz pflanzen wollen, dann ist die Hecke das beste Mittel dazu. Besonders resistent gegen allerlei Krankheiten und Schädlinge ist die Thuja-Hecke, die Sie am besten direkt nach der Frostperiode, also im Frühjahr pflanzen können. Alternativ können Sie die Thuja-Hecke jedoch nach der so genannten Sommerdürre pflanzen, also etwa Anfang Oktober. Später sollten Sie die Hecke aber nicht mehr pflanzen, das sie bis zum Einbruch der Winterkälte noch einige Zeit für ihre erste Entwicklung benötigt. Ohne diese Zeit wird sie der Kälte nicht standhalten können.
Ein idealer Standort für die Thuja-Hecke
Im Großen und Ganzen stellt die Thuja-Hecke keine besonders hohen Ansprüche, dennoch hat sie ein paar Vorlieben, die Sie nach Möglichkeit auch berücksichtigen sollten. Achten Sie beim Anpflanzen auf einen gut umgegrabenen Boden, der möglichst frei von Unkraut ist und bevorzugen Sie einen feuchten bis nassen Boden. Gern darf der Untergrund auch von saurer Natur sein. Die Hecke mag es gern sonnig, ihr Platz sollte also in der Sonne oder im Halbschatten liegen. In sehr dunkler Umgebung wird es Probleme mit dem Wachstum geben.
Wasser ist das A und O für das Wachstum und die Thuja-Hecke legt besonders großen Wert darauf. Daher sollten Sie nicht nur selbst bei trockenem Wetter wässern, sondern auch dafür sorgen, dass umgebende Pflanzen und Bäume nicht zu viel Regenwasser abschirmen bzw. aufsaugen.
Die Hecke richtig pflanzen
Die einzelnen Pflanzen sollten nicht zu nah aneinander gereiht werden, denn Sie entwickeln sich noch in die Breite und brauchen daher einen gewissen Abstand. Mit 30 bis 40 Zentimeter Abstand kann aber nichts schief gehen. Humus oder Torf mit in das Pflanzloch gegeben, sorgen für einen guten Start mit vielen Nährstoffen. Eine mehrere Zentimeter dicke Schicht Rindenmulch nach dem Pflanzen ist zudem hilfreich. Diese Schicht schützt vor übermäßigem Feuchtigkeitsverlust und unterbindet zudem das Wachsen von Unkraut. Achtung: Zuviel Mulch ist auch nicht gut, denn dann könnten die Wurzeln regelrecht ersticken und abfaulen.
Kaffee und Grüner Tee schützen vor Schlaganfall
Eine groß angelegte Studie aus Japan hat es nun gezeigt: Der regelmäßige Konsum von Kaffee oder grünem Tee sorgt für eine deutliche Senkung des Risikos für Schlaganfall. Besonders effektiv soll dieser Schutz sein, wenn die Getränke regelmäßig konsumiert werden. So verkündet es das US-Fachmagazin „Stroke: Journal of the American Heart Association“.
An der Studie nahmen insgesamt 83.269 erwachsene Japaner teil, die nach Ihren Konsumgewohnheiten von Kaffee und/oder Grünem Tee befragt wurden. Diese Befragung und Beobachtung wurde 13 Jahre lang konsequent durchgeführt. Einbezogen wurden auch Daten aus Krankenhausakten und Todesurkunden. Dabei ging es vor allem um Krankeiten wie Gicht oder um Einflüsse von Alkohol und Tabak. Und das Ergebnis der Studie ist eindeutig: Je häufiger die Menschen Tee oder Kafee tranken, desto seltener erlitten Sie einen Schlaganfall.
Kaffee reduziert Risiko um bis zu 20 Prozent
Täglich eine Tasse Kaffee oder mehr, das hat nach der Studie einen Rückgang des Schlaganfall-Risikos von 20 Prozent zur Folge. Zwei bis drei Tassen Grünen Tees sorgen immerhin für einen Rückgang von rund 14 Prozent. Allerdings kann im Augenblick noch nicht eindeutig erklärt werden, warum die Inhaltsstoffe von Tee und Kaffee so positiv auf das Herz-Kreislauf-System wirken.
Deutlich wurde bei dieser Studie auch, dass Kaffee grundsätzlich nicht gesundheitsschädlich sein muss, wie oftmals angenommen wurde oder wird. Die oft genannten koronalen Herzerkrankungen, die Kaffee verursacht, kommen nur bei sehr starkem Konsum von mehreren Tassen täglich zustande, bei zwei bis drei Tassen pro Tag besteht hingegen keine gesundheitliches Risiko.
Ein bislang eher unbeachteter Zusammenhang wurde außerdem deutlich. Leidenschaftliche Kaffeetrinker fallen statistischer öfter durch Krankheit auf, da Sie (ebenfalls nach Statisktik) in den meisten Fällen auch starke Raucher sind. Es sind überwiegend Nichtraucher, die Kaffee in kleinen Mengen genießen.
Brauchen Pflanzen Schutz gegen erneute Kälte?
Frühlingshaftes Wetter der letzten Tage sorgt für neue Lebenskraft – das gilt für den Menschen genauso wie für die Pflanzen. Und allzu schnell haben viele auch ihre Gewächse freigeräumt und so dem Wetter wieder voll zugänglich gemacht. Die dann gefolgte Kältewelle ist daher mit besonderer Vorsicht zu genießen, denn sie kann Gefahr für die Pflanzen und eventuell schon vorhandenen jungen Triebe sein. Beete sollten schnellstens wieder abgedeckt und tragbare Pflanzen zurück in Haus und Keller transportiert werden. Alles, was nicht transportiert wird, ist mit altem Laub oder Vlies gut geschützt.
Natürlicher Schutz gegen Kälte: Schnee
Das größte Problem für Pflanzen ist Frost, da dieser nicht nur die Triebe über der Erde betrifft, sondern auch in den Boden vordringt. Ein guter und natürlicher Schutz ist auch kalt, aber schützt zumindest vor einem zu kalten Boden. Gemeint ist der Schnee, der das Schlimmste in der Regel verhindert.
Frühblüher, wie das Schneeglöckchen, können im Übrigen ausgesprochen gut mit der Kälte (ob mit oder ohne Schnee) zurechtkommen, denn sie bilden in ihren Pflanzenzwiebeln einen besonderen Stoff, der wie Frostschutz wirkt und vor dem Einfrieren schützt. Auch andere Pflanzen haben natürliche Schutzmechanismen, die in diesen Tagen zum tragen kommen. Etwa der Rhododendron: Er dreht bei extrem kalten Temperaturen seine Blätter ein. Durch das Eindrehen verringert sich die Oberfläche der Blätter und die Pflanze ist vor Kälte und eisigen Winden besser geschützt.
Zu jeder Mahlzeit Obst und Gemüse!
Obst und Gemüse sind gesund. Das ist zwar nicht neu, kann aber eigentlich nicht oft genug gesagt werden. Und wer sich gesund ernähren möchte, der isst nicht nur gelegentlich mal Obst und/oder Gemüse, sondern ergänzt jede Mahlzeit einfach durch etwas Frisches aus Mutter Natur.
Und warum ist das gesund? Weil die Empfehlung für eine gesunde Ernährung vorsieht, dass täglich 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst erforderlich sind, um den Körper mit den nötigen Vitalstoffen zu versorgen. Darauf wurde bei der Verbraucher-Initiative in Berlin anlässlich des am 7. März stattfindenden Tages der gesunden Ernährung expliziet hingewiesen. Zur Umsetzung und zum leichten Einbau in den Speiseplan wird in diesem Zusammenhang empfohlen, aus Früchten und Gemüse einfach einen Saft herzustellen (beispielsweise als Ergänzung zum Frühstück) oder Obst und Gemüse klein zu schneiden und als „Salat“ zwischendurch oder als Beilage zu genießen.
Obst und Gemüse zum Mittag oder doch lieber Salat?
Der Salat aufgepeppt als vollwertige Mahlzeit zum Mittag sorgt natürlich auch für ausreichend gesundes Essen, er kann jedoch auch als reichhaltige Beilage zum klassischen Gericht dienen. Idealerweise gibt es im letzten Fall auch noch andere Gemüse als Beilage.
Wer am Abend auf das gediegene „Schnittchen“ setzt, der könnte es mit Gemüsebelag versuchen. Tomate, Gurke oder Radieschen auf dem Brot sind immer eine Versuchung wert. Ein mehr oder weniger großer Obstteller als Nachtisch schmeckt nicht nur gut, sondern hilft ebenfalls, um auf den nötigen Tagesbedarf an Vitaminen und sonstigen Nährstoffen zu kommen.