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Zierapfel – Deko für den Garten

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Zierapfel – Deko für den Garten
Zierapfel – Deko für den Garten

In Sachen Deko ist diese Zierpflanze für jeden Garten ein optisches Plus, denn schon im Frühjahr sind die Blüten ein echter Blickfang. Im Sommer bilden sich dann die markanten Früchte heran, die prall und leuchtend auch im Herbst, teilweise sogar bis in den Winter hinein, wahrer Schmuck sind. Die schon kahlen Zweige, die aber immer noch die Früchte tragen, werden auch sehr gerne für die winterliche Innendekoration verwendet. Gemeint ist hier der so genannte Zierapfel, der sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut.
Es wäre jedoch nicht in Ordnung, den Zierapfel nur auf seine optischen Merkmale zu reduzieren, denn er hat eine ganze Menge mehr zu bieten. Schon im Frühjahr, wenn seine Blüten sprießen, freuen sich zahlreiche Insekten über diese besondere Nahrungsquelle. Die Pollen des Zierapfels sind von besonders guter Qualität, die nicht nur Insekten, sondern auch Apfelzüchter schätzen; sie nutzen die Pollen zum Befruchten für Kulturäpfel.

Zierapfel überzeugt durch optische Besonderheiten

Zugegeben, die Blüten sind eindrucksvoll, denn sie duften nicht nur teilweise herrlich, sie erfreuen den Betrachter mit allen denkbaren Schattierungen von weiß über rosa bis rot.
Wie die Blüten, so werden auch die Früchte geradezu erstaunlich in Ihrer Form und Farbgebung. Hier gibt es sattes Orange, aber auch Gelb oder Rot. Dieses Farbenspiel am Baum ist schon ein paar zusätzliche Blicke wert und fasziniert oft so sehr, dass die Früchte auch für die Innendekoration verwendet werden. Es lassen sich – zusammen mit den Ästen – Kränze herstellen oder einfach ein Arrangement in einer Vase verwirklichen.
Wenn Sie doch einmal einen Biss in einen solchen Zierapfel wagen wollen, was durchaus verständlich wäre, dann erwartet Sie ein eher säuerlicher und weniger appetitlicher Geschmack. Als Nahrungsmittel eignet sich der Zierapfel in reiner Form eher nicht so gut. Veredelt als Konfitüre oder Gelee lässt sich jedoch noch etwas Schmackhaftes daraus zaubern.

Die passende Sorte

Zierapfel ist nicht gleich Zierapfel, es gibt da eine ganze reihe verschiedener Sorten. Auf der Nordhalbkugel kennt man (zusammen mit Untergruppen und Hybriden) an die 500 verschiedenen Sorten. Für den heimischen Garten sind es aber „nur“ noch rund 20 Sorten, die in Betracht kommen. Zu den bekanntesten Sorten gehört „Evereste“ mit der weißen Blüte im Mai und den rund 1,5 Zentimeter großen Früchten in leuchtendem Orange. „Brandy Magic“ sorgt für große rosa Blüten und burgunderrote Früchte. Praktisch für kleine Gärten, weil schlank im Wachstum ist „Van Eseltine“, diese Sorte trägt graugrüne Früchte.

Anforderungen

Ideal für den Zierapfel sind nährstoffreiche Böden, die tiefgründig und durchlässig sind. Ist der Boden eher trocken, dann ist regelmäßiges Wässern unbedingt nötig, andernfalls droht Befall durch Mehltau. Im Gegenzug sind nasse oder winterfeuchte Böden auch Gift, denn sie begünstigen die Entstehung von Obstbaumkrebs.

Empfehlung

Für den Zierapfel und alle anderen Ziergehölze für den eigenen Garten hat OBI einige höchst nützliche Ratgeber zusammengestellt.

Thuja-Hecke am besten im Frühjahr pflanzen

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Thuja-Hecke am besten im Frühjahr pflanzen

Wenn Sie in Ihrem Garten einen natürlichen Sichtschutz pflanzen wollen, dann ist die Hecke das beste Mittel dazu. Besonders resistent gegen allerlei Krankheiten und Schädlinge ist die Thuja-Hecke, die Sie am besten direkt nach der Frostperiode, also im Frühjahr pflanzen können. Alternativ können Sie die Thuja-Hecke jedoch nach der so genannten Sommerdürre pflanzen, also etwa Anfang Oktober. Später sollten Sie die Hecke aber nicht mehr pflanzen, das sie bis zum Einbruch der Winterkälte noch einige Zeit für ihre erste Entwicklung benötigt. Ohne diese Zeit wird sie der Kälte nicht standhalten können.

Ein idealer Standort für die Thuja-Hecke

Im Großen und Ganzen stellt die Thuja-Hecke keine besonders hohen Ansprüche, dennoch hat sie ein paar Vorlieben, die Sie nach Möglichkeit auch berücksichtigen sollten. Achten Sie beim Anpflanzen auf einen gut umgegrabenen Boden, der möglichst frei von Unkraut ist und bevorzugen Sie einen feuchten bis nassen Boden. Gern darf der Untergrund auch von saurer Natur sein. Die Hecke mag es gern sonnig, ihr Platz sollte also in der Sonne oder im Halbschatten liegen. In sehr dunkler Umgebung wird es Probleme mit dem Wachstum geben.
Wasser ist das A und O für das Wachstum und die Thuja-Hecke legt besonders großen Wert darauf. Daher sollten Sie nicht nur selbst bei trockenem Wetter wässern, sondern auch dafür sorgen, dass umgebende Pflanzen und Bäume nicht zu viel Regenwasser abschirmen bzw. aufsaugen.

Die Hecke richtig pflanzen

Die einzelnen Pflanzen sollten nicht zu nah aneinander gereiht werden, denn Sie entwickeln sich noch in die Breite und brauchen daher einen gewissen Abstand. Mit 30 bis 40 Zentimeter Abstand kann aber nichts schief gehen. Humus oder Torf mit in das Pflanzloch gegeben, sorgen für einen guten Start mit vielen Nährstoffen. Eine mehrere Zentimeter dicke Schicht Rindenmulch nach dem Pflanzen ist zudem hilfreich. Diese Schicht schützt vor übermäßigem Feuchtigkeitsverlust und unterbindet zudem das Wachsen von Unkraut. Achtung: Zuviel Mulch ist auch nicht gut, denn dann könnten die Wurzeln regelrecht ersticken und abfaulen.

Brauchen Pflanzen Schutz gegen erneute Kälte?

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Frühlingshaftes Wetter der letzten Tage sorgt für neue Lebenskraft – das gilt für den Menschen genauso wie für die Pflanzen. Und allzu schnell haben viele auch ihre Gewächse freigeräumt und so dem Wetter wieder voll zugänglich gemacht. Die dann gefolgte Kältewelle ist daher mit besonderer Vorsicht zu genießen, denn sie kann Gefahr für die Pflanzen und eventuell schon vorhandenen jungen Triebe sein. Beete sollten schnellstens wieder abgedeckt und tragbare Pflanzen zurück in Haus und Keller transportiert werden. Alles, was nicht transportiert wird, ist mit altem Laub oder Vlies gut geschützt.

Natürlicher Schutz gegen Kälte: Schnee

Das größte Problem für Pflanzen ist Frost, da dieser nicht nur die Triebe über der Erde betrifft, sondern auch in den Boden vordringt. Ein guter und natürlicher Schutz ist auch kalt, aber schützt zumindest vor einem zu kalten Boden. Gemeint ist der Schnee, der das Schlimmste in der Regel verhindert.
Frühblüher, wie das Schneeglöckchen, können im Übrigen ausgesprochen gut mit der Kälte (ob mit oder ohne Schnee) zurechtkommen, denn sie bilden in ihren Pflanzenzwiebeln einen besonderen Stoff, der wie Frostschutz wirkt und vor dem Einfrieren schützt. Auch andere Pflanzen haben natürliche Schutzmechanismen, die in diesen Tagen zum tragen kommen. Etwa der Rhododendron: Er dreht bei extrem kalten Temperaturen seine Blätter ein. Durch das Eindrehen verringert sich die Oberfläche der Blätter und die Pflanze ist vor Kälte und eisigen Winden besser geschützt.

Jetzt Schalotten pflanzen!

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Jetzt Schalotten pflanzen!

Ob Salat oder andere deftige Speisen, ohne Zwiebel ist alles irgendwie fad. Die Zwiebel im Allgemeinen gehört zu den Lauchgewächsen, im speziellen sind verschiedene Zwiebelsorten rein geschmacklich sehr unterschiedlich. So wäre etwa die Schalotte eine willkommene und etwas mildere Alternative zu der konventionellen Küchenzwiebel. Die Schalotte (Allium ascalonicum) kann ganz einfach auch im eigenen Garten gepflanzt werden, idealerweise ab Ende Februar, damit im Spätsommer geerntet werden kann.

Schalotten brauchen wenig Pflege

Das ist die gute Nachricht für alle Hobbygärtner: Die Schalotte ist ausgesprochen dankbar und wird nicht viel Pflege in Anspruch nehmen. Auch an Ihren Standort und an den Boden stellt sie keine großen Forderungen, sie gedeiht fast überall. Wer ihr dennoch gutes tun will, der pflanzt sie auf sandigem Boden und sorgt für ein warmes und geschütztes Plätzchen.
Um den jungen Pflanzen alle Möglichkeit zur problemlosen Entfaltung zu geben, sollten die Mutterzwiebeln mit einem Abstand von rund 20 Zentimetern in Reihen gepflanzt werden. Zwischen den Reihen sollte wiederum etwa 30 Zentimeter Abstand eingehalten werden.

Tipps für die gute Ernte

Damit im Spätsommer die Ernte auch möglichst üppig ausfällt, lohnt es sich, besonders große Mutterzwiebeln zum Pflanzen zu verwenden.
Um Schädlingsbefall entgegen zu wirken, ist nicht immer die Chemiekeule nötig; je nach Befall können auch ganz natürliche Optionen genutzt werden. Der größte Feind der Schalotte, die Zwiebelfliege, kann beispielsweise ganz einfach durch Karotten vertrieben werden. Diese können ganz einfach zusammen mit den Zwiebeln angebaut werden und sorgen dann dauerhaft für eine fliegenfreie Zone.

Gartensaison 2013 beginnt!

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Gartensaison 2013 beginnt!
Gartensaison 2013 beginnt!

Auch wenn das Wetter eigentlich etwas anderes vermuten lässt, die Gartensaison für dieses Jahr hat bereits mit dem Februar begonnen. Damit sozusagen pünktlich die ersten Ernten eingefahren werden können, sind jetzt schon die ersten Aussaaten nötig. Dazu gehören die ersten Gemüsesorten, Salat und auch Kräuter. Aufgrund der aktuellen Witterung mit Temperaturen unter Null Grad Celsius geschieht dies natürlich noch nicht draußen, sondern in einem Topf oder einem Saatkasten, der dann mit Glas oder transparenter Folie abgedeckt wird. Ein Plätzchen bei 15-20 Grad Celsius am Fenster Richtung Osten oder Westen ist ideal für den Start in die neue Gartensaison.

Gartensaison beginnt auch vor der Tür

Auch draußen gibt es schon etwas zu tun. Winterblüher, wie etwa die Christrose, können bereits vom Topf zurück in die Erde gesetzt werden. Auch Geranien können schon umgetopft und auch beschnitten werden. Die Triebe, die sich dann recht schnell bilden, können zur Fortpflanzung verwendet werden. Sobald die Temperaturen über Null Grad gehen, benötigen die immergrünen Pflanzen im Garten wieder Zuwendung in Form von Bewässerung. Zu diesen Pflanzen gehören unter anderem Buchsbaum oder Kirschlorbeer.

Hecken beschneiden und roden

Wer seine Hecken kräftig beschneiden oder gar roden möchte, der sollte das in diesen Tagen in Angriff nehmen. Spätestens bis Ende Februar sollte das erledigt sein, denn vom 1. März bis zum 30. September greift der Bestandsschutz. Dieser Schutz dient Vögeln und anderen Tieren, die im Gehölz der Hecken nisten und leben.

Aufgesetzter: Geistreich fruchtiger Spaß im Glas

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Aufgesetzter: Geistreich fruchtiger Spaß im Glas
Aufgesetzter: Geistreich fruchtiger Spaß im Glas

Wachsen auch in Ihrem Garten Brombeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren oder sonstige süße Früchtchen? Dann kommen Sie bestimmt zur Erntesaison in den Genuss köstlicher selbst gemachter Konfitüren oder frisch und lecker belegter Obstböden. Doch wer sich bisweilen auch zünftig an einem selbst hergestellten Obstschnaps laben möchte, der sollte es unbedingt mal mit einem „Aufgesetzten“ versuchen. Was ein Aufgesetzter ist, wie man ihn herstellt und was man so alles dazu braucht, wird jetzt verraten. Prost!

Alles klar? Nein – viel Klarer!

Obstler kann man zwar selbst brennen, doch dazu benötigt man zum einen ein recht kostspieliges Equipment, und zum anderen muss man dabei allerstrengste behördliche Auflagen gewissenhaft erfüllen. Denn wenn es um die Herstellung von gehaltvollen Destillaten geht, geht nichts ohne Zoll. Das wollen oder können nur wenige Freunde hochprozentiger Spirituosen ins beschwispte Kalkül mit einbeziehen. Darum erfreut sich ja der Aufgesetzte auch wachsender Belebtheit – ihn anzusetzen, bedarf keiner Limitierung und keiner Überwachung. Denn alle dafür benötigten Zutaten sind entweder im heimischen Garten gewachsen, oder bereits ordnungsgemäß an der Supermarktkasse verzollt worden. Ein durch und durch legitimes Vergnügen also!

Was man für einen Aufgesetzten braucht, ist eine frei erhältliche und gerne auch günstige Basis-Spirituose (wahlweise und des Geschmacks halber brauner oder weißer Rum, Weinbrand, Branntwein, Korn, Doppelkorn oder Klarer), das heimische leckere Beerenobst des Gartens, nach Wunsch und Wahl zusätzliche Kräuter (beispielsweise Wermutkraut oder Zitronenmelisse) sowie, ebenfalls nach Belieben, Zucker. Selbstverständlich sind auch veredelnde Gewürze wie Muskat, Zimt oder Vanille beim Aufsetzen des Aufgesetzten prinzipiell gerne gesehene Zutaten. Beim beigefügten Obst ist es unbedingt notwendig, dass die Früchte penibel gesäubert sind, keine fauligen Stellen und keine Druckstellen aufweisen. Missachtet man dieses wichtige Hygiene-Gebot, kann der Aufgesetzte ungenießbar werden. Erfahrene Rumtopf-Recken wissen, warum.

Klare Flasche, klare Sache

Das saubere und einwandfreie Obst landet zusammen mit dem preiswerten Schnaps, den Aromaten und Kräutern sowie, wenn gewünscht, mit dem Zucker, in einer hübschen Flasche, die sich bestens verschließen lassen sollte. Damit gelten die Beeren, die Gewürze und der Zucker (Zucker kann, muss aber nicht) als dem Alkohol aufgesetzt. Jetzt muss man nur noch Geduld haben. Denn mit jedem Tag, den der Aufgesetzte reifen darf, hat der Alkohol mehr Zeit, den pflanzlichen Zutaten die Aroma- und die Farbstoffe zu entlocken. So dürfen liebliche Vanille-Johannisbeer-Liköre genau so lecker ausarten wie krasse Knoblauch-Rosmarin-Tinkturen. Je nachdem, welchen Flaschengeist man mit welchen duftenden Zutaten gerufen hat. Chacun à son goût. Experimentieren erwünscht.

Ein Aufgesetzter ist seiner Entstehung nach ein so genannter weingeistiger Auszug aus dem zugegebenen pflanzlichen Ausgangsmaterial. Dabei kann er aber auch, ganz nebenbei, zu einer individuellen hochprozentigen Delikatesse, zu einer Partybombe oder zu einer leckeren Geschenkidee mutieren. Wer hier seiner Phantasie Grenzen setzt, ist selber schuld.

Carina Collany

Vogelfütterung im Winter: So machen Sie es richtig!

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Vogelfütterung im Winter: So machen Sie es richtig!
Vogelfütterung im Winter: So machen Sie es richtig!

Wenn der Herbst allmählich zum Winter übergeht und die Temperaturen die ersten Male unter die Null-Grad-Marke gehen, dann sind sie wieder da: die Vögel aus der Nachbarschaft auf der Suche nach Nahrung.
Natürlich beginnt nun auch die Zeit der Vogelfütterung, denn spätestens mit dem ersten Schnee gäbe es sonst für die gefiederten Freunde lebensbedrohliche Probleme. Hierzulande leiden Vögel im Allgemeinen keinen Hunger, da meist zu viel anstatt zu wenig gefüttert wird. Zuviel meint vor allem auch zu lange. Gern wird schon im Herbst das erste Futter ausgelegt und bis zur Brutzeit im nächsten Frühjahr durchgefüttert. Experten hingegen raten, nur dann zu füttern, wenn die Natur den Vögeln nichts mehr anbieten kann. Sobald es (auch noch im Winter) ein wenig freundlicher wird, sollte die Fütterung sofort eingestellt werden. Andernfalls könnten die Vögel verlernen, selbst Futter zu finden.

Vogelfütterung: Auf welche Weise?

Die große Frage jeden Winter: Futterhäuschen oder Silo? Beide Varianten haben Vorteile und den Vögeln ist es letztlich egal. Ob Häuschen oder Silo: Es sollte immer darauf geachtet werden, dass ein ausreichender Vorrat an Futter vorhanden ist. Die Futterstelle selbst sollte von den Vögeln gut erreicht werden können, sie sollte aber auch so konstruiert sein, dass eine Verunreinigung durch die Vögel nicht möglich ist.
Jede Futterstelle sollte so aufgestellt sein, dass Katzen kein leichtes Spiel haben. Katzen sind letztlich Raubtiere und haben einen natürlichen Appetit auf Vögel.

Das richtige Futter benutzen

Zur Futterstelle kommen eine ganze Reihe unterschiedlicher Vögel, die auch unterschiedliche Ansprüche an das Futter stellen. Im Wesentlichen unterscheidet man die Körnerfresser (z. B. Sperlinge, Meisen und Finken) und die Weich- und Insektenfresser, zu denen Amsel, Drossel, Rotkehlchen und Zaunkönig gehören.
Das ideale Futter ist also ein Mix aus allem, wie sie der Tierbedarf in unterschiedlichen Formen bereithält. Die Klassiker wie Meisenringe oder – Knödel mögen natürlich gern die Meisen oder die Körnerfesser im Allgemeinen. Weichfresser mögen gern Äpfel, die man als ganze Frucht aufhängen kann. Weichfresser benötigen im Winter viel Energie, welches unter anderem aus Schweinespeck oder Rindertalg stammen kann. Auch dafür gibt es praktische Futtermischungen, teilweise sogar mit Insektenanteil.

Speisereste oder Brot ist übrigens kein geeignetes Futter für Vögel!

Wo ist der richtige Platz?

Wenn man sich zur Vogelfütterung entscheidet, dann möchte man in der Regel die Tiere auch beobachten können. So sehr das Beobachten jedoch Freude bereitet, die Vögel mögen es lieber unbeobachtet. Die Futterstelle ist also idealerweise ein paar Meter vom Fenster entfernt, sodass die Vögel Bewegungen hinter der Glasscheibe nicht mehr wahrnehmen können und dadurch nicht erschreckt werden.

Gartenpflege im November

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Gartenpflege im November
Gartenpflege im November

Im November geht die Gartensaison endgültig dem Ende entgegen, aber auch das Ende will richtig vorbereitet sein. All die Pflanzen, die die kalte Jahreszeit nicht überstehen würden, werden in wärmere Umgebungen umgesiedelt. Stauden allerdings – sofern sie Samenkapseln haben – können auch im Garten verbleiben und in den Wintermonaten eine echte Zierde sein. Zum Blickfang werden sie, wenn sich der erste Reif auf den Kapseln ablegt.

Gartenpflege im November: Das muss gemacht werden!

Ein wenig Pflege bedürfen in diesen Tagen noch die Rosen. Sie werden mit Pferde- oder Rindermist „eingepackt“, immer bis kurz über die Veredlungsstelle. Ist kein Mist zur Hand, dann kann auch handelsüblicher Kompost gute Dienste leisten. Es geht vor allem darum, dass der natürliche Dünger die Wurzeln der Rosen ab November mit Nährstoffen versorgen kann. Zudem wirkt die Schicht schützend vor der anstehenden Kälte.
Kompost wird auch auf die übrigen Beete, die nun bereits leer geräumt sind, gegeben.

Kübelpflanzen vor Frost schützen

Kübelpflanzen gehören in den Wintermonaten gut verpackt, damit der Frost ihnen nichts anhaben kann. Dabei sollten die Kübel selbst möglichst nicht direkten Kontakt zum Boden haben, da die Gefahr besteht, dass Staunässe gefriert und den Behälter zum Platzen bringt.
Pflanzen, die nicht winterfest sind, gehören in den Wintermonaten ins Haus. Schmucklilien, Wandelröschen, Oleander oder Zitrusfrüchte gehören zu den betroffenen Pflanzen, denen ein warmer und heller Platz im Haus gegönnt werden sollte.

Obstbäume weiß streichen

Spätestens, wenn sich Dauerfrost ankündigt, sollten die Stämme von Obstbäumen weiß gestrichen werden. Dadurch wird das Sonnenlicht der Wintersonne reflektiert und der Stamm heizt sich auf der Sonnenseite weniger aus. Entsprechend kleiner ist der Wärmeunterschied zwischen Sonnen- und Schattenseite im Stamm. Bei größeren Unterschieden neigt sich der Stamm und es können Risse entstehen, durch die Krankheitserreiger in den Stamm eindringen können.